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    Nach über acht Wochen Wettkampfpause musste die HSG Blomberg-Lippe am Samstag eine deutliche Niederlage hinnehmen. Bei der Rückkehr an die Blomberger Ulmenallee lief der lippische Handball-Bundesligist früh einem hohen Rückstand hinterher und unterlag der TuS Metzingen letztendlich verdient mit 30:36 (13:19).

    „Wir haben vor heimischen Publikum 36 Gegentore kassiert. Das darf uns schlicht und einfach nicht passieren – auch gegen ein so starkes Team wie Metzingen nicht“, versuchte Birkner nach Spielende nicht, seine große Enttäuschung zu verbergen. Zwei Mal traf seine Mannschaft in dieser Saison bereits in der European League Women auf die „TusSies“ – zwei Mal hatte die HSG das Feld als Sieger verlassen. Doch die Vorzeichen standen vor dem 12. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen alles andere als optimal. Nach einer langen WM-Pause, coronabedingten Spielabsagen und einer Quarantäne des gesamten Teams, lag das letzte Pflichtspiel der Blombergerinnen bereits über acht Wochen zurück. Metzingen hingegen konnte in den vergangenen Wochen mit hohen Siegen Selbstvertrauen tanken und startete entschlossen in die Begegnung. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, zündete das Team von TuS-Trainerin Edina Rott den Turbo und brachte sich dank eines 4:0-Laufs mit 7:10 in Führung. Unzufrieden mit der Leistung seines Teams, nahm Birker bereits nach 15 Minuten die erste Auszeit des Spiels. Doch Metzingen spielte sich nun in einen Rausch, setzte die beiden Außenspielerinnen Marlene Kalf und Dagmara Nocun ein ums andere Mal gekonnt in Szene und enteilte der HSG nach 23 Minuten erstmals mit sechs Toren (9:15). Zu oft scheiterten Ann Kynast und Co. in dieser Phase an der stark aufgelegten Nicole Roth im Tor der Gäste und ließen darüber hinaus beste Chancen ungenutzt. „Metzingen war in der ersten Halbzeit deutlich wacher, hat die Zweikämpfe viel besser angenommen. Wir haben hingegen viel zu passiv verteidigt und im Angriff zu viele unvorbereitete Würfe genommen“, ließ Birkner den ersten Spielabschnitt Revue passieren. Entsprechend hoch fiel mit 13:19 der Halbzeitstand aus Sicht der Blombergerinnen aus.

    Zum Start des zweiten Abschnitts ließ Metzingen schnell die Hoffnungen der 305 Zuschauer in der Halle an der Ulmenallee (BU2) auf eine Wende platzen. TuS-Spielerin Katarina Pandza erhöhte nach 35 Minuten bereits auf 14:23. Das Team aus der Nelkenstadt steckte den Kopf jedoch nicht in den Sand, verkürzte den Rückstand zwischenzeitlich auf vier Tore, verpasste es dann jedoch in den entscheidenden Momenten noch mehr Druck auf Metzingen auszuüben. Nach Ertönen der Schlusssirene waren es schließlich die Metzingerinnen, welche einen 30:36-Auswärtssieg bejubeln durften. Beste Werferin bei den TusSies waren Pandza und Kalf mit jeweils sieben Treffern, bei der HSG waren Marie Michalczik und Linnea Pettersson achtmal erfolgreich.

    „Klar war es für uns schwer nach acht Wochen ohne Wettkampf direkt gegen eins der Topteams der Handball Bundesliga Frauen zu starten. Diese Leistung gilt es jetzt trotzdem zu besprechen und zu analysieren. Die kommende Trainingswoche wird keine angenehme für meine Spielerinnen. Dafür hat mir heute leider in der ein oder anderen Situation der letzte Wille gefehlt, sich mit allen Mitteln gegen diese Niederlage zu stemmen“, äußerte sich Birkner nach dem Spiel unzufrieden, erkannte jedoch auch den starken Auftritt der Gäste an: „Metzingen ist mit viel Wut und Willen im Bauch angereist und hat die richtigen Schlüsse aus den beiden European League-Spielen gezogen. Sie gehen heute völlig verdient als Sieger vom Feld.“

    Trotz der Niederlage steht die HSG Blomberg-Lippe nach acht Spielen weiterhin mit 7:9-Punkten auf Platz 9 der Tabelle, kann jedoch durch Siege in Nachholspielen bis auf Platz 6 vorstoßen. Weiter geht es für die HSG am kommenden Wochenende (22.01., 19 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei den Halle/Neustadt Wildcats, welche derzeit mit 10:10-Punkten auf Platz 6 stehen.

     

    Tore für die HSG: Rüffieux (4), Rajes (2), Wenzel (1), Kordovská (2), Hertha (2), Reiche (1), van Wingerden (1), Petterson (8), Michalczik (8/2), Murer (1)

    Tore für Metzingen: Kalf (7/3), Pandza (7), Degenhardt (1), Östlund (4), Juuhl Svensson (2), Weigel (5), Hübner (1), Brøns Petersen (4), Nocun (5)

    Restkarten im Online-Ticketshop erhältlich

    Bereits zum dritten Mal in dieser Saison trifft die HSG Blomberg-Lippe am kommenden Samstag (15.01., 18 Uhr) auf die TuS Metzingen. Nachdem das Team aus der Nelkenstadt die ersten beiden Aufeinandertreffen in der EHF European League Women jeweils knapp für sich entscheiden konnte, brennen Laura Rüffieux und Co. auch in der Liga darauf, die zwei Punkte in Blomberg zu behalten. Das Heimspiel findet dabei erstmals in dieser Saison in der hinteren, kleineren Halle (BU2) an der Ulmenallee in Blomberg statt.

    Das letzte Ligaspiel der HSG liegt mittlerweile zweieinhalb Monate zurück. Ende Oktober siegte das Team von HSG-Trainer Steffen Birkner am 7. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen deutlich mit 31:24 gegen Aufsteiger Sachsen/Zwickau. Nach Spielverlegungen, einer WM-Pause und coronabedingter Spielabsagen soll es am Samstag endlich wieder losgehen. Gegen Metzingen wird der Blomberger Mannschaft dabei direkt alles abverlangt werden. Mit 14:8-Punkten steht das Team von TusSies-Trainerin Edina Rott derzeit auf Rang 3 der Tabelle. Nach einem erfolgreichen Start in die Spielzeit, mussten Metzingens Spielmacherin Silje Brøns Petersen und Co. seit Oktober wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen in Folge verkraften. Nach dem Aus in der EHF European League gegen Blomberg folgten Niederlagen gegen Buxtehude (31:36), Dortmund (20:28) und Bensheim/Auerbach (28:31). Ins neue Jahr starteten die Metzingerinnen jedoch mit deutlichen Siegen gegen Leverkusen (35:26) und Halle/Neustadt (33:25).

    „Auch wenn wir Metzingen zwei Mal geschlagen haben, werden die Karten am Wochenende wieder neu gemischt und wir starten bei null“, weiß auch Birkner und warnt: „Silje und Co. werden auf eine Revanche brennen und nach den Siegen zuletzt mit reichlich Selbstvertrauen anreisen. Darauf müssen wir uns gefasst machen.“

    Nach der langen Pause, freuen sich Birkner und sein Team jedoch endlich wieder spielen zu können: „Es ist unser erstes Spiel seit acht Wochen. Wir werden die Wettkampfhärte von der ersten Sekunde an voll annehmen müssen und wollen das Feuer vom Feld auf die Zuschauerränge übertragen. Bei diesem schweren Spiel wird es auch auf die Emotionen und die Unterstützung unserer Fans ankommen, die hoffentlich zahlreich den Weg in die Halle an der Ulmenallee (BU2) finden werden“, kann Birkner die Rückkehr nach Blomberg kaum abwarten.

    Fehlen werden dem HSG-Trainer gegen Metzingen neben Nele Franz auch weiterhin Ndidi Agwunedu und Laetitia Quist.

    Geleitet wird die Begegnung am Samstagabend vom Schiedsrichtergespann Sebastian Grobe und Adrian Kinzel. Für Kurzentschlossene gibt es noch wenige Restkarten im Online-Ticketshop unter www.tickets.hsg-blomberg-lippe.de. Einen Verkauf von Tickets an der Abendkasse, welche am Spieltag um 16:30 Uhr öffnet, wird es nicht geben. Wie gewohnt wird das Spiel zudem im Livestream der Lippischen Landes-Zeitung unter www.LZ.de/HSG übertragen.

     

    Welche Regelungen gelten darüber hinaus ab dem Metzingen-Spiel?

    2G-Regel: Auch weiterhin gilt bei den Heimspielen der HSG Blomberg-Lippe die 2G-Regel. Der Besuch ist somit nur immunisierten Personen gestattet, die einen digitalen Nachweis über die Einhaltung der 2G-Regeln erbringen (vollständiger Impfschutz oder genesen). Ein Nachweis muss ab dem 16. Lebensjahr erbracht werden.

    Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind immunisierten Personen aufgrund der regelmäßigen Schultestungen gleichgestellt und erhalten ohne den 2G-Nachweis Einlass. Ein Lichtbildausweis (Schülerausweis, Personalausweis) ist mitzuführen. Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests getesteten Personen gleichgestellt.

    Einlass: Der 2G-Nachweis muss in digitaler Form vorgezeigt werden und wird am Einlass mit der CovPassCheck-App kontrolliert. Ebenfalls mitzuführen und vorzuzeigen ist ein gültiger Lichtbildausweis, zum Abgleich der Daten. Ohne einen gültigen 2G-Nachweis sowie einen Lichtbildausweis wird kein Zugang zur Halle an der Ulmenallee gewährt. Der Einlass beginnt um 16:30 Uhr. Es wird empfohlen Zeit für das aufwendige Prozedere mitzubringen und rechtzeitig anzureisen.

    Maskenpflicht: Mindestens eine medizinische Maske ist sowohl beim Einlass, als auch auf den Bewegungsflächen und am Platz zu tragen. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske.

    Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen.

    Speisen und Getränke: Im Außenbereich der Halle an der Ulmenallee wird es einen Stand mit Speisen und Getränken geben.

    Die HSG Blomberg-Lippe kann die Personalplanungen für die kommende Saison weiter erfolgreich vorantreiben: Publikumsliebling Lisa Rajes (31) hat ihren auslaufenden Vertrag beim lippischen Handball-Bundesligisten um ein weiteres Jahr verlängert. Somit wird die pfeilschnelle Rechtsaußen auch in der Spielzeit 2022/23 für das Team aus der Nelkenstadt auf Torejagd gehen. Das neue Arbeitspapier der gebürtigen Bremerin hat eine Gültigkeit bis zum 30.06.2023.

    Trainer und Verantwortliche der HSG Blomberg-Lippe haben intensiv um den Verbleib der 31-Jährigen gekämpft und wurden letztendlich belohnt: Lisa Rajes bleibt der HSG erhalten und wird in ihre insgesamt sechste Spielzeit im Trikot der Blombergerinnen gehen. „Der Handball ist und bleibt ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich fühle mich bei der HSG unglaublich wohl und freue mich auch weiterhin das große Vertrauen des Vereins zu spüren“, möchte Rajes auch über die laufende Saison hinaus ihren Teil zum Erfolg beitragen. Bereits von 2013 bis 2016 wirbelte sie drei Jahre lang in der Halle an der Ulmenallee und entwickelte sich in dieser Zeit zu einer der Top-Rechtsaußenspielerinnen der Liga. Doch dann zog es die sympathische Linkshänderin aus persönlichen Gründen in den Norden des Landes, wo sich die damals 25-Jährige dem Drittligisten TV Oyten anschloss. Im Alter von 29 Jahren kehrte Rajes schließlich zurück nach Blomberg und stellte von Beginn an eindrucksvoll unter Beweis, dass sie eine Bereicherung für die HSG und die Handball Bundesliga Frauen ist. In der aktuellen Saison steuerte die treffsichere Rechtsaußen in sieben Spielen bislang 24 Tore bei. „Natürlich habe ich mir auch über ein mögliches Karriereende Gedanken gemacht. Ich fühle mich aber noch fit, habe sehr viel Spaß und bin überzeugt davon, dem Team weiterhin helfen zu können. Deshalb freue ich mich auch weiterhin vor unserem wunderbaren Publikum auflaufen zu dürfen“, strahlt die Blomberger Powerfrau selbstbewusst. „Ein großes Dankeschön geht auch an mein Umfeld, welches mich unglaublich unterstützt und mir den Rücken freihält“, ergänzt die Mutter eines 4-jährigen Sohnes.

    Glücklich über den Verbleib seiner Außenspielerin ist HSG-Trainer Steffen Birkner: „Lisa hat nach ihrer Rückkehr bewiesen wie gut und wichtig sie für uns sein kann. Sie lebt unser Konterspiel, geht mit hoher Leistungsbereitschaft und unbändigem Willen voran und schafft es so, sich auch im fortgeschrittenen Handballalter immer weiterzuentwickeln. Mit ihrer lockeren und direkten Art, hat sie im Team ein hohes Ansehen und wird auch vom gesamten Umfeld sehr geschätzt!“

    „Lisa ist ein wichtiges Puzzleteil unserer Kaderplanung“, ist sich auch HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch sicher. „Mit ihren starken Qualitäten auf dem Feld und ihrer tollen Persönlichkeit, wollen wir sie weder als Spielerin noch als Mensch missen. Lisa hat definitiv noch das Potenzial für einige Bundesligazeiten im Tank und ist ein wichtiger Faktor in unserem Spiel. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir sie von einem Verbleib der HSG überzeugen konnten und somit auf dieser Position Planungssicherheit für die kommende Spielzeit haben“, so Kietsch weiter.

    Neben dem Sport ist die ausgebildete Verwaltungsfachangestellte noch für das Gesundheitsamt Lippe tätig.

    Zur Einstimmung auf das kommende Heimspiel gegen Metzingen können HSG-Fans ab sofort die Januar-Ausgabe des ANWURFs online durchblättern. Neben einem Blick auf die nächsten Gegner warten viele weitere spannende Themen im Heft.

    Hier gehts zur Online-Variante des Magazins:

     

    Wenige Restkarten – Ticket-Onlineshop mittlerweile geöffnet

    Nach der Winterpause kam es bei der HSG Blomberg-Lippe zu drei coronabedingten Spielabsagen, sodass Kapitänin Laura Rüffieux und Co. mittlerweile seit mehr als 50 Tagen auf einen Einsatz warten. Am kommenden Samstag (15.01., 18 Uhr) steht das nächste Heimspiel des lippischen Handball-Bundesligisten auf dem Programm. In der kleineren Halle an der Ulmenallee (BU2) in Blomberg werden dann die TusSies Metzingen zu Gast sein. Die HSG freut sich bei dem Spiel insgesamt 400 Zuschauer begrüßen zu dürfen.

    Wie viele Fans sind zum Spiel zugelassen?

    In den nordrhein-westfälischen Sportstätten sind ab Donnerstag, in Abhängigkeit von der Gesamtkapazität, einheitlich bis zu 750 Zuschauer erlaubt. Das geht aus der angepassten NRW-Corona-Schutzverordnung hervor, die am gestrigen Dienstag veröffentlicht wurde. Die Neuregelung gilt ab dem 13. Januar einheitlich auch für überregionale Veranstaltungen. Nach Rücksprache mit den zuständigen Ämtern und der Stadt können am kommenden Samstag gegen Metzingen 400 Fans das Spiel live vor Ort verfolgen.

    Somit kann allen Dauerkarteninhabenden ein Platz zugesichert werden. Darüber hinaus werden rund 50 Karten in den freien Verkauf gehen.

    Wann startet der freie Vorverkauf?

    Der freie Vorverkauf der 50 Karten startet ab sofort. Tickets können mittlerweile wie gewohnt im Online-Ticketshop unter www.tickets.hsg-blomberg-lippe.de erworben werden.

    Wie kommen Dauerkarteninhaber an ihre Tickets für die Spiele in der BU2?

    Die Tickets für das Heimspiel gegen Metzingen werden an der Abendkasse hinterlegt und können vor Ort bequem gegen Vorlage der Dauerkarte abgeholt werden. Diese enthalten die notwendigen Informationen zu Block, Reihe und Platznummer. Alle Zuschauer werden gebeten, ausschließlich auf den ihnen im Vorfeld fest zugewiesenen Plätzen Platz zu nehmen. Die Buchung eines Online-Tickets (o.ä.) ist nicht notwendig.

    Über das genaue Prozedere werden Dauerkarteninhaber zusätzlich per Mail und/oder telefonisch informiert. Karteninhaber, die bereits wissen, dass sie eines oder mehrere Spiele nicht live in der Halle verfolgen, werden gebeten eine kurze Info an die info@hsg-blomberg-lippe.de zu schreiben oder sich telefonisch in der Geschäftsstelle zu melden (05235-97653). Somit kann ggfls. weiteren Fans ermöglicht werden, das Spiel live zu sehen.

    Welche Regelungen gelten darüber hinaus ab dem Metzingen-Spiel?

    2G-Regel: Auch weiterhin gilt bei den Heimspielen der HSG Blomberg-Lippe die 2G-Regel. Der Besuch ist somit nur immunisierten Personen gestattet, die einen digitalen Nachweis über die Einhaltung der 2G-Regeln erbringen (vollständiger Impfschutz oder genesen). Ein Nachweis muss ab dem 16. Lebensjahr erbracht werden.

    Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind immunisierten Personen aufgrund der regelmäßigen Schultestungen gleichgestellt und erhalten ohne den 2G-Nachweis Einlass. Ein Lichtbildausweis (Schülerausweis, Personalausweis) ist mitzuführen. Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests getesteten Personen gleichgestellt.

    Einlass: Der 2G-Nachweis muss in digitaler Form vorgezeigt werden und wird am Einlass mit der CovPassCheck-App kontrolliert. Ebenfalls mitzuführen und vorzuzeigen ist ein gültiger Lichtbildausweis, zum Abgleich der Daten. Ohne einen gültigen 2G-Nachweis sowie einen Lichtbildausweis wird kein Zugang zur Halle an der Ulmenallee gewährt. Der Einlass beginnt um 16:30 Uhr. Es wird empfohlen Zeit für das aufwendige Prozedere mitzubringen und rechtzeitig anzureisen.

    Maskenpflicht: Mindestens eine medizinische Maske ist sowohl beim Einlass, als auch auf den Bewegungsflächen und am Platz zu tragen. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske.

    Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen.

    Speisen und Getränke: Im Außenbereich der Halle an der Ulmenallee wird es einen Stand mit Speisen und Getränken geben.

     

     

    Aufgrund eines positiven Schnelltestergebnisses im Team von Bayer Leverkusen, musste das für heute (09.01., 16 Uhr) angesetzte Ligaspiel der HSG Blomberg-Lippe leider erneut kurzfristig abgesetzt und verschoben werden.

    „Die Testergebnisse unseres Team waren zum Glück allesamt negativ. Wir hoffen, dass sich das Ergebnis in Leverkusen als falsch herausstellt und das keine weiteren positiven Tests hinzukommen“, informiert HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch und sendet beste Wünsche nach Leverkusen.

    Ein Nachholtermin für die Begegnung wird in den kommenden Tagen gesucht und festgelegt. Weiter geht es für die HSG Blomberg-Lippe am nächsten Wochenende mit einem Heimspiel gegen die TuS Metzingen (15.01., 18:00 Uhr).

    In diesem Sinne: Bleibt gesund!

    Eine ungewollt lange Winterpause hat für die HSG Blomberg-Lippe am Sonntag (9. Januar) ein Ende. Nachdem sich zuletzt nahezu die gesamte Mannschaft nach einem Omikron-Fall in Quarantäne begeben musste, steht am Wochenende am 11. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen ein Auswärtsspiel in Leverkusen auf dem Programm. Das NRW-Duell in der Ostermann-Arena wird dabei ab 16 Uhr ohne Zuschauer angeworfen.

    „Wir sind lange sehr gut durch diese Pandemie-Zeit gekommen. Nun hat es uns leider auch einmal erwischt. Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Leverkusen kann man somit natürlich nicht als optimal bezeichnen“, blickt HSG-Trainer Steffen Birkner auf die letzten Tage zurück. Kurz vor dem Winterball-Spiel mussten sich Team und Trainer bis zum 4. Januar in Quarantäne begeben. Die zum Jahreswechsel angesetzten Spiele gegen Dortmund (29.12.) und Bensheim/Auerbach (02.01.) wurden daraufhin kurzfristig abgesagt. „Seit Mittwoch können wir wieder trainieren, müssen den Wiederstart nach der Pause jedoch dosiert angehen. Glücklicherweise sind keine weiteren Corona-Fälle in unserem Team aufgetreten. Die PCR-Testergebnisse aller Beteiligten waren zuletzt negativ“, gibt Birkner Auskunft über den Stand der Dinge.

    Nun gilt der volle Fokus von HSG-Kapitänin Laura Rüffieux und Co. dem richtungsweisenden Spiel gegen Bayer Leverkusen. Die Werkselfen blieben im bisherigen Saisonverlauf hinter ihren Erwartungen zurück. Mit 6:14-Punkten steht der zwölfmalige Deutsche Meister derzeit nur auf Rang 11 und droht in die Abstiegszone abzurutschen. Nach sechs Niederlagen in Folge zog der Verein zuletzt die Reißleine und einigte sich mit Trainer Martin Schwarzwald auf eine einvernehmliche Auflösung des Vertrags. Seit Mitte Dezember leitet nun Johan Petersson die Geschicke der Leverkusenerinnen. Der 48-jährige Schwede wurde in seiner aktiven Zeit als Spieler Welt- und Europameister und soll nun das Ruder beim NRW-Klub herumreißen. Bei seinem Pflichtspiel-Debüt an der Seitenlinie der Werkselfen gelang ihm dies mit Erfolg. 24:21 lautetet das Endergebnis gegen Halle-Neustadt. Gegen die TuS Metzingen war sein Team wenige Tage später jedoch erneut chancenlos (26:35).

    „Leverkusen hat gegen Halle-Neustadt gezeigt, dass sie über eine flexible Deckung und ein sehr gutes Torfrauen-Duo verfügen. Es wird definitiv kein einfaches Spiel für uns, doch unser klares Ziel ist es, die beiden Punkte aus Leverkusen mitzunehmen“, nimmt Birkner seine Mannschaft in die Pflicht. An das letzte Auswärtsspiel in der Ostermann-Arena dürfte sein Team dabei noch beste Erinnerungen haben: Mit der Schlusssirene erzielte Marie Michalczik im Oktober 2020 den 27:26-Siegtreffer und sicherte ihrer Mannschaft zwei wichtige Punkte.

    Fehlen wird Birkner beim NRW-Duell Ndidi Agwunedu, welche nach überstandener Corona-Erkrankung noch leichte Erkältungssymptome aufzeigt und am Sonntag noch geschont wird. Zudem wird auch Laetitia Quist fehlen, welche sich zuletzt einem operativen Eingriff unterziehen musste und in den kommenden 3 bis 4 Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Erneut in den Bundesligakader aufrücken wird hingegen Nieke Kühne. Die 17-Jährige hatte gegen Vác ihr Debüt gefeiert und fügte sich mit drei Treffern auf Anhieb glänzend ein.

    Geleitet wird die Begegnung am Wochenende vom Schiedsrichtergespann Fabian Dietz und Tobias Biehler. Trotz des Zuschauerausschlusses können Fans das Spiel im Livestream auf Sportdeutschland.TV verfolgen.

    Für das abgesagte Auswärtsspiel gegen Bensheim/Auerbach konnte mittlerweile ein Ersatztermin gefunden werden: Neuer Spieltermin ist der 29. Januar um 18 Uhr. Für das Heimspiel gegen Dortmund wird ebenfalls zeitnah ein neuer Termin kommuniziert werden können.

    Die HSG Blomberg-Lippe kehrt für ihre kommenden Heimspiele in der Handball Bundesliga Frauen an die Blomberger Ulmenallee zurück. Ab dem Spiel gegen Metzingen (15.01., 18 Uhr) werden die Blombergerinnen somit nicht mehr in der PHOENIX CONTACT arena in Lemgo auflaufen, sondern mit einer Ausnahmegenehmigung in der kleineren Halle (BU2) an der Ulmenallee spielen. Der Umzug ist zunächst für drei Heimspiele angedacht, bis die Umbaumaßnahmen an der eigentlichen Spielstätte abgeschlossen sind.

    „Ursprünglich sind wir zu Beginn der Saison davon ausgegangen, dass die Bauarbeiten im Zuge der Erweiterung der Halle an der Ulmenallee im Januar abgeschlossen sein werden. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass dies voraussichtlich erst im März der Fall sein wird. Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwandes und der finanziellen Belastung, die der Gang in die PHOENIX CONTACT arena, gepaart mit der derzeit nicht wirtschaftlichen Zuschauerresonanz, mit sich bringt, haben wir nach einer Alternative Ausschau gehalten und sind froh, die Ausnahmegenehmigung für unsere ehemalige Bundesligahalle erhalten zu haben“, informiert Torben Kietsch, Geschäftsführer der HSG, über die Gründe der Rückkehr nach Blomberg. Kürzlich erteilte die Handball Bundesliga Frauen dem Team aus der Nelkenstadt eine entsprechende Ausnahmegenehmigung, die kommenden drei Heimspiele gegen Metzingen, Bietigheim und Bad Wildungen in der früheren Bundesliga-Halle austragen zu dürfen. „Unser Dank gilt der Handball Bundesliga Frauen, die uns den Wechsel der Spielstätte ermöglicht hat“, so Kietsch.

    „Uns ist bewusst, dass dies nur eine Lösung auf Zeit ist. Aktuell gehen wir davon aus, dass wir unser Heimspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm am 19. März erstmals in der erweiterten Halle austragen können“, hofft Kietsch im März erneut einen Wechsel der Halle vollziehen zu können. Mit Stand von heute können bei den drei kommenden Heimspielen 200 Zuschauer zugelassen werden. „Wir stehen in Gesprächen mit den Behörden, ob wir eventuell noch weiteren Fans den Besuch unserer Heimspiele ermöglichen dürfen. Allerdings müssen wir auch die Vorgaben abwarten, welche die kommende Corona-Schutzverordnung mit sich bringt“, blickt Kietsch gespannt auf die am Freitag stattfindende Bund-Länder-Konferenz. 

    Alle Dauerkarteninhabenden können somit, Stand jetzt, berücksichtigt werden. Ob es einen freien Ticketvorverkauf für die Begegnungen gegen die TuS Metzingen (15.01.22, 18 Uhr), die SG BBM Bietigheim (02.02.22, 19 Uhr) und die Bad Wildungen Vipers (26.02.22, 18 Uhr) geben wird, ist fraglich. „Sollten weiterhin Zuschauer zugelassen sein, informieren wir unsere Dauerkarteninhabenden schnellstmöglich über das weitere Prozedere“, bittet Kietsch die HSG-Fans weiterhin um Geduld.

    Das Jahr 2021 startete denkwürdig mit einem Winterball vor Papp-Fans und endet nun für viele Spielerinnen in Quarantäne. Doch das Jahr hatte mehr zu bieten: U.a. eine der erfolgreichsten Saisons der Vereinsgeschichte, die Teilnahme am OLYMP Final4, die Qualifikation für den Europapokal, den Rückhalt der Fans in schwierigen Zeiten und ehrenamtliche Helfer, die den Verein auch in Pandemie-Zeiten treu zur Seite standen.

    Wir blicken mit den Fotos von Matthias Wieking und kreislippe.pictures noch einmal auf die vielen schönen und die wenigen weniger schönen Momente des Jahres zurück.

    Kommt gut ins neue Jahr, liebe HSG-Fans und bleibt gesund!