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    Emma Stürenburg hat sich für die „Talentschmiede im Lipperland“ entschieden

    Emma Stürenburg wird zum neuen Schuljahr in die HSG-Handballakademie wechseln. Der Name Stürenburg ist in Blomberger Handballkreisen mittlerweile bestens bekannt. Besucht doch bereits Emma’s ältere Schwester Milena die HSG-Handballakademie und wurde im vergangenen Sommer mit der weiblichen B-Jugend Deutscher Vizemeister.

    Emma wurde am 05.09.2007 in Delmenhorst geboren und besucht zur Zeit das Gymnasium in Ganderkesee im Landkreis Oldenburg. In Blomberg wird sie ihre Schulausbildung im Hermann-Vöchting-Gymnasium mit dem Ziel Abitur fortsetzen.

    In Aktion: Emma Stürenburg, Foto: Annelie Hintermannschaft

    In Aktion: Emma Stürenburg, Foto: Annelie Huntemann

    Emma spielt seit ihrem 4. Lebensjahr Handball und spielte parallel dazu bis zum ihrem 12. Lebensjahr zusätzlich Fußball. Handballerisch durchlief Emma in der Turnerschaft Hoykenkamp alle Altersklassen von den Minis bis zur C-Jugend. In der D-Jugend entschied sie sich dann für die Torwartposition. Auch wenn sie bis zur C-Jugend auch gern noch alternativ im Feld spielte, stand sie seit der Teilnahme der C-Jugend der Turnerschaft Hoykenkamp in der Oberliga Niedersachsen ausschließlich im Tor.

    Mit Zweitspielrecht ausgestattet hütet Emma in der B-Jugend derzeit das Tor des Oberliga-Teams der HSG Hude/Falkenburg unter Ex-Nationalspielerin Sabine Kalla (ehemals Blase).

    Sie gehörte 2 Jahre der Kreisauswahl der Handball Region Oldenburg an und wird seit fast 3 Jahren in den Auswahlmannschaften des Handballverbandes Niedersachsen gefördert und gefordert.

    Im Portrait: Emma Stürenburg, Foto: Annelie Hintermannschaft

    Im Portrait: Emma Stürenburg, Foto: Annelie Huntemann

    Natürlich möchte sich Emma wie alle unsere „Internatis“ zu einer Bundesliga-Spielerin entwickeln.

    Sie kommt aus einer sehr handballaffinen Familie. Ihre 3 Schwestern und 2 Brüder haben sich ebenfalls dem Handball verschrieben.

    Neben dem Handball sind für Emma ihre Familie und ihre Freunde sehr wichtig.

     

    Auf bald in unserer schönen Nelkenstadt, Emma!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Die HSG Blomberg-Lippe wird ihre kommenden Heimspiele in der Handball Bundesliga Frauen weiterhin in der kleinen Halle an der Blomberger Ulmenallee austragen. Die Erweiterung der eigentlichen Spielstätte des Teams von Trainer Steffen Birkner zieht sich weiter hin. Wann der Umbau abgeschlossen ist, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Der Handballbundesligist stellte bei der Liga daher einen Verlängerungsantrag, um seine restlichen Heimspiele in der Saison weiterhin in der BU2 abhalten zu können.

    „Wir bitten um Verständnis bei unseren Sponsoren und Fans für die erneute Verzögerung und bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei der Handball Bundesliga Frauen für die Verlängerung der Genehmigung und die einwandfreie Zusammenarbeit. Ob wir in dieser Saison noch Heimspiele in unserer eigentlichen Heimspielhalle austragen können, werden die nächsten Wochen zeigen. Daher werden alle Dauerkarten-Inhaber*innen zunächst ihre Eintrittskarten für die nächsten vier Heimspiele erhalten. Diese können in der Geschäftsstelle abgeholt, an der Tageskasse beim nächsten Heimspiel hinterlegt oder auf Wunsch postalisch zugesendet werden“, informiert Torben Kietsch, Geschäftsführer der HSG, über das weitere Prozedere.

    Der freie Vorverkauf für die nächsten vier Heimspiele der HSG Blomberg-Lippe ist ebenfalls gestartet!

    Gegen die Teams aus Neckarsulm (19.03., 19:30 Uhr), Zwickau (02.04., 18 Uhr), Buxtehude (09.04., 18 Uhr) und Dortmund (16.04., 18 Uhr) darf der lippische Handball-Bundesligist erneut bis zu 400 Zuschauer*innen in der Halle an der Ulmenallee (BU2) in Blomberg begrüßen.

    Die Restkarten für die Begegnungen sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop unter www.tickets.hsg-blomberg-lippe.de erhältlich.

     

    Welche Regelungen gelten aktuell für die kommenden Heimspiele?

    3G-Regel: Künftig gilt bei den Heimspielen der HSG Blomberg-Lippe die 3G-Regel. Der Besuch ist somit nur immunisierten oder getesteten Personen gestattet, die einen digitalen Nachweis über die Einhaltung der 3G-Regeln erbringen (vollständiger Impfschutz, genesen oder getestet). Schülerinnen und Schüler – auch soweit sie bereits volljährig sind –gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen. Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests getesteten Personen gleichgestellt. Ein Lichtbildausweis (Schülerausweis, Personalausweis) ist mitzuführen.

    Einlass: Die Nachweise einer Immunisierung oder negativen Testung sind beim Einlass mit einem amtlichen Ausweispapier vorzuzeigen. Die digitalen Impfzertifikate werden am Einlass mit der CovPassCheck-App kontrolliert. Ebenfalls mitzuführen und vorzuzeigen ist ein gültiger Lichtbildausweis, zum Abgleich der Daten. Ohne einen gültigen 3G-Nachweis sowie einen Lichtbildausweis wird kein Zugang zur Halle an der Ulmenallee gewährt. Der Einlass beginnt jeweils anderthalb Stunden vor Spielbeginn.

    Maskenpflicht: Mindestens eine medizinische Maske ist sowohl beim Einlass, als auch auf den Bewegungsflächen und am Platz zu tragen. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen.

    Speisen und Getränke: Im Außenbereich der Halle an der Ulmenallee wird es einen Stand mit Speisen und Getränken geben. Wir bitten auch hier darum, auf die Einhaltung des Mindestabstandes zu achten!

    Die Bilder vom gestrigen Heimsieg hat ostwestfalen.fotografie für euch zum Genießen festgehalten. Am Ende hieß es 37:25 für die HSG. Klickt euch unbedingt mal durch die Bildergalerie!

    Die HSG Blomberg-Lippe gewinnt ihr Heimspiel gegen die Bad Wildungen Vipers vor 372 Zuschauer*innen an der Blomberger Ulmenallee deutlich mit 37:25 (17:14).

    Die Partie startete ausgeglichen. In der 7. Spielminute ging das Team von Trainerin Tessa Bremmer mit 2:3 in Führung, ehe sich die HSG in der 12. Spielminute die Führung durch das Tor von Ndidi Agwunedu zum 5:4 zurückeroberte und diese im Laufe des gesamten Spiels nicht wieder hergab. Bis zur 18. Spielminute blieb es eine enge Begegnung ehe sich die HSG durch einen 4:0 Lauf zum zwischenzeitlichen 12:8 absetzen konnte und mit einem 17:14 schließlich in die Pause ging.

    Nach der Halbzeit drehte die HSG auf. Auch durch einen 3:0 Lauf vom Tabellenzwölften zum 21:19 in der 37. Spielminute ließ sich das Team von Trainer Steffen Birkner nicht beirren. Der Doppelpack von Kamila Kordovska innerhalb von 10 Sekunden zum 30:22 in der 45. Spielminute war die Vorentscheidung. Ab der 50. Spielminute ging das Spiel dann nur noch in eine Richtung. Den Vipers sollte kein Treffer mehr gelingen, sodass sich die HSG mit sieben Toren in Folge zum Endergebnis von 37:25 absetzen konnte. Erfreuliche Randnotiz: Die letzten beiden Tore gehörten dabei den HSG-Youngsters Leni Ruwe und Nike Kühne. Beste Werferinnen waren Marie Michalczik auf Seiten der HSG mit 9 Toren sowie Munia Smits von den Vipers mit 7 Treffern.

    Trainer Steffen Birkner analysierte die Partie nach Spielschluss wie folgt: „Es hat unheimlich Spaß gemacht, endlich wieder zuhause zu spielen, die Unterstützung unserer Fans war super. Zum Spiel: Wir haben gesehen, dass wir richtig gute Phasen hatten und gute Lösungen gefunden haben. In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig aus dem Rückraum geworfen, das haben wir in der Halbzeit besprochen. Wir haben über 60 Minuten ordentlich verteidigt und Bad Wildungen es so schwer wie möglich gemacht. Wir machen den ein oder anderen Fehlpass, sind in der Überzahl nicht so zielstrebig, wie ich mir das vorstelle. Es ist das dritte Spiel in 7 Tagen, das hat natürlich ein bisschen Kraft gekostet. Wir machen über 60 Minuten ein sehr gutes Spiel mit einem Auf und Ab. Wir schaffen es nie über mehr Tore wegzukommen, weil wir den Ball selbstständig Bad Wildungen in die Hände spielen oder keine gute Entscheidung treffen, aber am Ende des Tages bin ich heute zufrieden und stolz auf die Mannschaft! Unser Ziel war es die Woche mit 4:2 Punkten abzuschließen, was uns gelungen ist. In der Nationalmannschaftspause laden wir die Akkus wieder auf und nutzen die Zeit, um an den Entwicklungsfeldern und Potenzialen zu arbeiten.“

    Tore für die HSG: Michalczik (9/5), Quist (7), Kordovska (5), Agwunedu, Rajes (je 3), Rüffieux, Pettersson (je 2), Kynast, Reiche, Wenzel, Ruwe, Kühne, Hertha (je 1)

    Tore für Bad Wildungen: Smits (7/4), Oby-Olsen (5), Schnack (4), Ingenpaaß (3), Nieuwenweg (2), Huhnstock, Oßwald, Struijs, Scheib (je 1)

    Am morgigen Samstag (26.02., 18 Uhr) trifft die HSG zuhause auf die Bad Wildungen Vipers. Das Team von Trainerin Tessa Bremmer konnte in der bisherigen Saison lediglich sechs Punkte sammeln und liegt damit aktuell auf dem 12. Tabellenplatz, einen Punkt vom Relegationsplatz entfernt. Unter der Woche konnten die Vipers allerdings beim 31:27-Heimsieg gegen den VfL Oldenburg zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln.

    Die bisherige Gesamtbilanz spricht im Vorfeld klar für die HSG. 20-mal trafen die HSG und Bad Wildungen bislang aufeinander, ganze 16-mal konnten die Nelkenstädterinnen als Sieger das Feld verlassen. Auch beim Hinspiel in Bad Wildungen gab es einen klaren 32:22 Erfolg der Birkner Schützlinge. Dennoch sieht Trainer Steffen Birkner den Gegner keinesfalls als Laufkundschaft an: „Unser Ziel ist es, diese englische Woche mit 4:2 Punkten abzuschließen. Das wird eine schwere Aufgabe am Samstag, da Bad Wildungen über eine kampfstarke Mannschaft verfügt. Dazu haben sie mit Struijs, Scheib, Nieuwenweg, Blase, Oßwald und natürlich Smits einen schussstarken Rückraum, den es gilt gut und frühzeitig zu attackieren. Wir müssen gegen die offensive und defensive Deckung immer wieder gute Lösungen finden. Für uns wird es darum gehen, weiterhin Stabilität im Angriff und in der Deckung zu gewinnen und eine hohe Effektivität zu haben, um das Spiel zu gewinnen. Mir müssen es schaffen, ab der ersten Minute den Kampf anzunehmen. Wir freuen uns besonders nach den vielen Auswärtsspielen, endlich wieder ein Heimspiel zu haben. Wir brauchen die Unterstützung von den Rängen und unserem fachkundigen Publikum und wollen an der Ulmenallee Vollgas geben, mit dem Ziel das Heimspiel zu gewinnen.“

    Nicht zur Verfügung stehen der HSG gegen Bad Wildungen weiterhin Nele Franz, Jennifer Murer und Emelyn van Wingerden.

    Geleitet wird die Begegnung am Samstagabend vom Schiedsrichterinnengespann Svenja Maczeyzik und Saskia Blunck. Für Kurzentschlossene gibt es noch wenige Restkarten im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse.

    Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe kommt bei den Personalplanungen für die neue Saison immer weiter voran.

    Zum Team von Steffen Birkner stößt mit Alexia Hauf eine neue Athletin hinzu. Die am 18.07.1998 im Brandenburgischen Templin geborene 23-jährige Linksaußen-Spielerin kommt vom Ligakonkurrenten aus Buchholz-Rosengarten. Sie hat kürzlich einen Vertrag bis zum 30.06.2024 unterschrieben. Zudem besteht die Option, dass sich der Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängert.

    HSG-Trainer Steffen Birkner zur Neuverpflichtung: „Es ist toll, dass wir mit Alexia eine Spielerin verpflichten konnten, die nicht nur Qualität mitbringt, sondern auch durch große Mentalität besticht. Seit ihrem Wechsel von Frankfurt/Oder nach Buxtehude beobachte ich ihre stetige Weiterentwicklung und finde, dass sie aufgrund ihrer Fähigkeiten und Persönlichkeit sehr gut zu uns passt. Alexia hat ihre Stärken im Tempogegenstoß und verfügt zudem über eine gute Wurfvariabilität. In den Spielen gegen meine Teams hat mich immer auch ihr Kämpferherz nachhaltig beeindruckt. Mit Alexia Hauf und Mia Ziercke haben wir ein tolles Gespann beisammen, auf das sich das fachkundige Publikum freuen kann. Damit schließen wir auch auf dieser Position unsere Personalplanung ab.“

    Neuzugang Alexia Hauf äußert, dass sie sich „auf die Möglichkeit freut, ab diesem Sommer für das Team der HSG Blomberg-Lippe zu spielen. Die guten Bedingungen hinsichtlich des Trainings sowie dem dazugehörigen Umfeld haben mich sofort überzeugt und bieten mir Entwicklungsmöglichkeiten in sportlicher wie persönlicher Hinsicht. Mich reizt das Tempospiel des Teams, und ich hoffe, dass ich mich schnellstmöglich etablieren und die Mannschaft mit meiner Leistung in der Bundesliga unterstützen kann. Ich bin gespannt auf die neuen Herausforderungen, Erlebnisse und Begegnungen, die mir dieser Wechsel ermöglicht.“

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch ergänzt: „Alexia haben wir bereits einige Zeit im Fokus und standen deshalb mit ihr in den letzten Jahren immer mal wieder im lockeren Austausch. Dass wir sie mit Blick auf die neue Spielzeit nun von einem Wechsel überzeugen konnten, ist klasse. Mein Dank geht in diesem Zusammenhang auch an die Handball-Luchse aus Buchholz-Rosengarten, dass wir diesen Transfer, trotz Alexias eigentlich bis 2023 laufenden Vertrages, realisieren können. Seit dem letzten Jahr steht Alexias Name auch beim Bundestrainer Henk Groener ziemlich konkret auf dem Zettel, bekanntlich wurde sie im Dezember zunächst für den erweiterten WM-Kader nominiert. Wir wollen mit Alexia ab Sommer gemeinsam dran arbeiten, dass sich ihre Chancen erhöhen, zukünftig eine größere Rolle in diesem Kontext zu spielen.“

    Alexia Hauf ist 1,61m groß und wird mit der Rückennummer 31 in die neue Saison gehen. Ihre sportlich größten Erfolge waren bisher die zweifache Deutsche Meisterschaft im A-Nachwuchsbereich mit dem Buxtehuder SV (2016 und 2017). Mit den Handball-Luchsen errang sie ferner die Meisterschaft in der 2. Bundesliga 2018/19. Eine Saison später gelang der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Die Spielerin ist ausgebildete Erzieherin und wird sich in Blomberg oder Umgebung in diesem Kontext ebenfalls eine neue Aufgabe suchen.

    ostwestfalen.fotografie hat die gestrige Niederlage beim Deutschen Meister für euch in Bildern festgehalten. Der Schlusspfiff ertönte in Dortmund beim 32:24. Klickt euch unbedingt mal durch die Bildergalerie!

    Gegen den Tabellenzweiten der Handball Bundesliga Frauen konnte das Team von Trainer Steffen Birkner am Mittwochabend in Dortmund nicht punkten. Die HSG Blomberg-Lippe verliert in der Sporthalle Wellinghofen am Ende deutlich mit 32:24 (16:12).

    Das favorisierte Team von Trainer André Fuhr brauchte zunächst einige Minuten und ging dann in der 8. Spielminute das erste Mal in Führung. Im Anschluss bestraften die Schwarzgelben jeden Fehler der HSG konsequent, sodass sich Steffen Birkner in der 17. Spielminute gezwungen sah, beim Spielstand von 12:6, die erste Auszeit zu nehmen.

    Die Auszeit zeigte jedoch nicht sofort die gewünschte Wirkung, zu viele einfache Ballverluste und Unkonzentriertheiten luden die Gegnerinnen zum Kontern ein. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit bäumten sich Laetitia Quist und Co. noch einmal auf und konnten zum Pausenstand von 16:12 verkürzen.

    Nach der Halbzeit verwaltete Dortmund die Führung und der HSG gelang es nicht, auf mehr als 4 Tore heranzukommen. Mit einem 3:0 Lauf setzte sich der BVB vorentscheidend in der 53. Spielminute auf 27:20 ab und konnte die Führung bis zum Schlusspfiff auf 8 Tore ausbauen. 32:24 hieß es nach 60 gespielten Minuten. Beste Werferinnen waren Laetitia Quist auf Seiten der HSG mit 7 Toren sowie Alina Grijseels vom BVB mit zehn Treffern.

    Trainer Steffen Birkner analysierte die Partie nach Spielschluss wie folgt: „Wir verlieren leider auch in der Höhe verdient. Es ist schade, dass wir uns um ein besseres Ergebnis bringen, weil ich finde, dass wir in der zweiten Halbzeit deutlich engagierter und aggressiver verteidigt haben als noch in der ersten. Über das gesamte Spiel machen wir allerdings zu viele einfache Fehler unter Körperdruck, passen dem Gegner in die Arme und lassen uns im Rhythmus stoppen, sodass wir Dortmund zu einfachen Kontern einladen. Es ist schade, dass wir verlieren, da Dortmund auch den ein oder anderen Fehler gemacht hat. Aber es hätte schon einer fehlerfreien Leistung unsererseits bedurft, was nicht der Fall war und dadurch bringen wir uns um ein besseres Ergebnis. Das ärgert mich, dass wir so viele einfache und vermeidbare Fehler machen.“

    Weiter geht es für die Blombergerinnen schon wieder am Samstag zuhause gegen Bad Wildungen. Einige wenige Restkarten für die Partie sind im Online-Ticketshop erhältlich (26.02., 18:00 Uhr).

    Tore für die HSG: Quist (8), Michalczik (7/3), Hertha, Kordovska, Kynast, Pettersson (je 2), Reiche (1)

    Tore für Dortmund: Grijseels (10/3), van der Heijden, Abdulla (je 6), Freriks (5), Zschocke (3), Moreno (2)

    Am Mittwoch, dem 23.02.22, tritt Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe zum nächsten Auswärtsspiel an. Gegner ist der amtierende Deutsche Meister Borussia Dortmund. Der Anpfiff in der Sporthalle Wellinghofen erfolgt um 19:30 Uhr. HSG-Cheftrainer Steffen Birkner erwartet „ein dickes Brett.“

    Im nächsten NRW-Derby sind die Rollen klar verteilt. Das Team von Trainer André Fuhr liegt zur Zeit auf Platz zwei in der Bundesliga und kämpft in der Champions League um den Einzug ins Viertelfinale. In die Partie am Mittwochabend gehen die Schwarzgelben, die bisher in der Liga nur eine Niederlage gegen Bietigheim zu verzeichnen haben, als Favorit. Bei der bisher einzigen Begegnung in dieser Saison im Pokalachtelfinale überzeugte die HSG über 45 Minuten, hatte am Ende jedoch mit 30:34 das Nachsehen.

    „Es wird morgen ein dickes Brett zu bohren sein. Für uns wird es darum gehen, den positiven Schwung aus der zweiten Halbzeit in Buxtehude mitzunehmen. Dortmund hat in dieser Saison nur die Duelle gegen Bietigheim verloren, was für eine hohe Qualität spricht. Auch das Ergebnis in der Champions League mit der knappen Niederlage gegen FTC Budapest zeigt, dass sie die Ausfälle gut kompensieren können. Alina Grijseels ist zurück und tritt in gewohnter Stärke auf. Wir dürfen Dortmund nicht ins Tempo-Spiel kommen lassen, müssen uns in der Deckung weiter stabilisieren und im Angriff geduldig sein, auf die hundertprozentige Torchance warten und natürlich auch gegen die sehr guten Torhüterinnen Yara ten Holte und Madita Kohorst gut werfen. Wir haben im Pokalspiel gesehen, dass wenn alle Spielerinnen ihre Topleistungen abrufen, wir Dortmund vor Probleme stellen können. Das wollen wir nun über die vollen 60 Minuten abrufen“, so Steffen Birkner mit Blick aufs Spiel.

    Weiterhin nicht zur Verfügung stehen der HSG in Dortmund Jennifer Murer, Nele Franz und Emelyn van Wingerden.

    Geleitet wird die Begegnung am Mittwochabend vom Schiedsrichtergespann Jörg Loppaschewski und Nils Blümel.

    Eine Live-Übertragung erfolgt via Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/handball-bundesliga-frauen/hbf-borussia-dortmund-vs-hsg-blomberg-lippe-4