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    Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe vermeldet mit Blick auf die Zukunft eine weitere Personalentscheidung.

    Torwarttrainer Ronny Krüger, seit Sommer 2017 als Coach für die Torhüter bei der HSG aktiv, bleibt dem Verein aus der Nelkenstadt erhalten. Der 48-jährige ehemalige Handballprofi, der in seiner Vita über 400 Pflichtspiele in der zweiten Liga, Regional- und Oberliga (u.a. für HSG Augustdorf/Hövelhof, TV Jahn Duderstadt und den SV Anhalt Bernburg) sowie auch 17 Jugend-Länderspiele für die DDR zu verzeichnen hat, verlängerte unlängst seinen zum 30.06.2022 auslaufenden Kontrakt um weitere zwei Jahre.

    Der hochqualifizierte und -geschätzte Krüger, im Hauptberuf Lehrer am Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg in Detmold, wird demnach auch mindestens in den kommenden zwei Jahren für die torwartspezifischen Einheiten beim Handball-Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe verantwortlich sein. Hauptaugenmerk seiner Tätigkeit sind dabei die Torhüterinnen des HSG-Leistungsbereiches.  

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch freut sich sehr, dass Krüger der HSG über das Saisonende hinaus erhalten bleibt: „Ronny ist vom Start weg ein riesen Gewinn für die HSG gewesen – und ist dies zum Glück auch weiterhin. Er macht unsere Torhüterinnen besser, bringt seine Erfahrungen mit ein, ist deshalb ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Trainerteams. Zudem arbeitet er fachlich fundiert und innovativ, und ist obendrauf ein sensationeller Typ mit tollem Charakter. Im Training sowie als Energizer und Ratgeber auf der Bank, ist er bei der HSG nicht mehr wegzudenken.“

    Auch Krüger selbst findet positive Worte im Kontext der Weiterführung der Zusammenarbeit: „Mich freuen die Vertragsverlängerung und das damit einhergehende Vertrauen der Verantwortlichen sehr, weil ich somit weiterhin meinen Beitrag zum Schreiben der HSG-Erfolgsgeschichte leisten kann. In Blomberg schätze ich das professionelle und harmonisch familiäre Umfeld. Außerdem habe ich großen Respekt vor der Leidenschaft und dem inneren Antrieb der Athletinnen, mit der sie ihre Liebe zum Handball leben.“

    Und auch Cheftrainer Steffen Birkner ist froh, dass ihm ein Kollege erhalten bleibt: „Ronny ist einer der besten Torwarttrainer der Liga und besticht nicht nur durch seine Leidenschaft und sein Engagement. Seine akribische Arbeitsweise in der Vor- und Nachbereitung auf unsere Spiele und die Einheiten sind absolut klasse. Deshalb freue ich mich sehr, dass er seinen Vertrag verlängert hat, wir weiterhin zusammenarbeiten können und die Athletinnen aus der Bundesliga sowie aus dem Nachwuchsbereich von seinem Wirken profitieren werden.“

     

    ostwestfalen.fotografie hat den gestrigen Arbeitssieg beim VfL Oldenburg für euch in Bildern festgehalten. Am Ende stand es 22:23 (9:13). Klickt euch unbedingt mal durch die Bildergalerie!

    Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe hat sein Auswärtsspiel beim VfL Oldenburg mit 22:23 gewonnen. Zur Pause stand es 9:13.

    Das HSG-Team musste in Niedersachsen einmal mehr ohne die Langzeitverletzten Nele Franz (Knie), Emelyn van Wingerden (Schulter) und Jenny Murer (Knie) auskommen. Angeschlagen in die Partie ging Lisa Rajes, die sich unter der Woche mit einer Nasennebenhöhlen-Entzündung plagte und nicht trainieren konnte. Malina Marie Michalczik war nach ihrer bereits zweiten Corona-Erkrankung wieder an Bord. Aus der A-Jugend verstärkten einmal mehr die beiden 17-jährigen Nieke Kühne und Leni Ruwe den Kader.

    Die HSG ging mit Emma Hertha, Laetitia Quist, Kamila Kordovská, Linnea Pettersson, Ndidi Agwunedu, Laura Rüffieux und Melanie Veith ins Rennen. Auf Seiten des VfLs standen mit Kathrin Pichlmeier und Isabelle Jongenelen zwei Spielerinnen mit Blomberger Vergangenheit auf der Platte.

    Zunächst startet die Partie mit recht wenig Tempo, wobei die HSG die ersten Minuten etwas erfolgreicher gestalten konnte und 1:4 führte. Die Heimmannschaft konnte dabei zwischenzeitlich erst nach rund fünf Minuten ihren ersten Treffer erzielen. Insgesamt blieb die Begegnung im ersten Spielabschnitt recht durchwachsen, auf beiden Seiten waren technische Fehler und Fehlwürfe zu verbuchen. Gleichwohl gelang es den Gästen, bei denen Trainer Steffen Birkner nach und nach die erste Sieben partiell durchwechselte und z.B. Nele Wenzel, Leni Ruwe und Ann Kynast brachte, über die Zwischenstände 3:5, 5:8, 7:9, 8:10 und 9:12 stetig in Führung zu bleiben. Vor allem über den Kreis konnte die HSG das ein oder andere Tor erzielen. Kamila Kordovská machte mit ihrem Treffer zum 9:13 zur Pause erst einmal „den Deckel drauf“ und es ging in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel kam Lisa Rajes in die Partie. Den nächsten HSG-Treffer steuerte jedoch Laura Rüffieux bei. Die Kapitänin benötigte wegen anhaltender Fußprobleme jedoch immer wieder Verschnaufpausen. Zunächst blieb der Vorsprung für die HSG mit fünf Toren Differenz komfortabel. Dem VfL gelang es im zweiten Abschnitt jedoch, nun aggressiver zu decken und die sich bietenden Überzahlsituationen gewinnbringend auszunutzen. Zudem mehrten sich die Fehlwürfe bei der HSG, so dass das Heimteam immer mehr Lunte riechen konnte. In der 45. Spielminute stand es beim 16:16 erstmalig unentschieden, der VfL hatte nun die Oberhand. Nach gut 51 gespielten Minuten war dann sogar eine Zwei-Tore-Führung zu verzeichnen, es hieß 20:18. Blomberg blieb aber dran, Nieke Kühne nahm sich ein Herz konnte auf 20:19 verkürzen. Der VfL konnte beim 21:19 durch einen verwandelten Strafwurf von Kathrin Pichlmeier jedoch erneut den vorherigen Abstand wiederherstellen. Es blieb nun eng und hochgradig spannend: 21:20, 21:21 – der Ausgleich war wieder da. Dies gefolgt von einer weiteren Führung des VfLs zum 22:21. Die Uhr zeigte 58:59 Minuten absolvierte Spielzeit an, als es Strafwurf für die HSG gab. Michalczik verwandelte sicher. Heimtrainer Niels Bötel nahm eine letzte Auszeit. Der dann folgende Angriff verpuffte allerdings, denn die HSG konnte den Ball erkämpfen, es ging in den finalen Konter, der durch ein Foul an Ndidi Agwunedu jäh gestoppt wurde. Ein abschließender Strafwurf war das Resultat und auch ihren fünften Versuch vom Punkt konnte Michalczik zum umjubelten Auswärtserfolg verwandeln.

    HSG-Trainer Steffen Birkner meinte nach dem Spiel: „Ich bin heute zufrieden, dass wir hier gewinnen, es war ein harter Kampf, mit Fehlern auf beiden Seiten. Ich bin glücklich, dass wir zum Schluss noch mal die Chance erhalten, den Sieg einzufahren und Marie Michalczik den Siebenmeter reingemacht hat. Oldenburg hat es gut gemacht über 60 Minuten und uns vor Probleme gestellt, vor allem im Positionsangriff, wo wir uns die Dinge anders vorgenommen haben. In der zweiten Hälfte sank nach und nach unser Selbstvertrauen. Aber wir glaubten trotzdem bis zum Ende an den Sieg, weshalb ich stolz auf mein Team bin.“

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch war nach den absolvierten 60 Minuten erleichtert ob des doppelten Punktgewinns: „Nach einer vom Ergebnis recht ordentlichen ersten Hälfte waren wir in der zweiten Halbzeit leider über weite Strecken ziemlich ideenlos und haben Einiges nicht so gut umgesetzt. Umso glücklicher können wir sein, dass es am Ende trotzdem für den Sieg gereicht hat. Nach der Hinspielniederlage wollten wir heute etwas holen. Das ist gelungen. Auch ein Arbeitssieg zählt zwei Punkte. Weiter geht’s!“

    Tore für die HSG: Michalczik (5/5), Kynast, Pettersson (je 4), Rüffieux (3), Wenzel, Kordovská (je 2), Rajes, Hertha, Kühne (je 1).

    Tore für den VfL: Pichlmeier (7/1), Steffen (4), Carstensen (4/1), Knippert, Schirmer (je 3), Jongenelen (1).

    Am Sonntag, dem 27.03.22, tritt Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe auswärts gegen den VfL Oldenburg an. Der Anpfiff in der EWE-Arena erfolgt um 16:30 Uhr.

    Das Team von Trainer Niels Bötel steht aktuell auf dem elften Tabellenplatz der Handball Bundesliga Frauen. Sechs der bisherigen zehn Punkte konnten die Niedersächsinnen zuhause mit zwei Unentschieden gegen Leverkusen und Halle-Neustadt sowie zwei Siegen gegen Buxtehude und Bad Wildungen erzielen. Auswärts gelang ihnen lediglich der 24:28-Erfolg im Hinspiel gegen die HSG Blomberg-Lippe und der knappe 27:28-Sieg gegen Zwickau. Mit Kathrin Pichlmeier stellt der VfL zurzeit die zweitplatzierte der Top-Scorerinnen der Bundesliga. Ihre 99 Treffer werden nur von Marie Michalcziks 106 Toren überboten. Auch Merle Carstensen ist mit ihren 70 Treffern unter den Top 20 und rangiert auf Platz 16.

    „Oldenburg wird kein einfacher Gegner. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass wir unsere hundertprozentige Leistungsfähigkeit abrufen müssen, um zu gewinnen. Oldenburg hat uns zuhause vor deutliche Probleme gestellt und wir haben auch nicht vergessen, dass wir im Hinspiel eine unserer schlechtesten Saisonleistungen gezeigt haben. Wir haben vieles vermissen lassen und das wollen wir natürlich im Rückspiel deutlich besser machen. Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und müssen hellwach sein. Oldenburg wird uns in der Abwehr vor Aufgaben stellen, wie die siebte Feldspielerin, Raumverlagerungen und Co., die wir taktisch lösen müssen. Im Angriff müssen wir es schaffen, den 6:0-Riegel von Oldenburg gut auseinander zu ziehen, dabei geduldig agieren und gegen Julia Renner gut werfen, mit einer hohen Effektivität. Wir hatten diese Woche endlich mal wieder eine normale Trainingswoche, in der wir uns insbesondere am Freitag und Samstag der Spielvorbereitung widmen. Meine Mannschaft ist gefordert einen gesteigerten Fokus zu haben, eine hohe Qualität und ein gutes Durchsetzungsvermögen im Zweikampf und natürlich auch in der Deckung eine hohe Aggressivität an den Tag zu legen, um die Kreise von Pichlmeier, Carstensen und Knippert einzudämmen“, so Steffen Birkner mit Blick aufs Spiel.

    Weiterhin nicht zur Verfügung stehen der HSG in Oldenburg Jennifer Murer, Nele Franz und Emelyn van Wingerden.

    Geleitet wird die Begegnung am Sonntag vom Schiedsrichtergespann Sophia Janz und Rosana Sug.

    Eine Live-Übertragung erfolgt via Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/handball-bundesliga-frauen/hbf-vfl-oldenburg-vs-hsg-blomberg-lippe-2

     

    Die Bilder vom gestrigen Heimsieg hat ostwestfalen.fotografie für euch zum Genießen festgehalten. Am Ende hieß es 31:27 für die HSG. Klickt euch unbedingt mal durch die Bildergalerie!

    Die HSG-Handballakademie wird zum neuen Schuljahr das Domizil von Nele Siehr

    Die Talentschmiede im Lipperland genießt offenbar auch Anerkennung und Anziehungskraft im Süden Deutschlands. Denn zur kommenden Saison wechselt Nele Siehr von der HSG Freiburg zur HSG Blomberg-Lippe.

    Nele Siehr wurde am  28.06.2006 in München geboren.

    Sie spielt Handball seit ihrem 7. Lebensjahr und ist Linkshänderin. Dementsprechend ist sie auf dem Parkett auf der rechten Seite anzutreffen. Überwiegend ist sie auf der rechten Außenbahn zu Hause. Sie ist aber auch im rechten Rückraum einsetzbar.

    In Aktion: Nele Siehr, Foto: Handballmedia

    In Aktion: Nele Siehr, Foto: Handballmedia

    Von 2012-2016 spielte Nele beim SV-DJK Taufkirchen (bei München). Als Ihre Familie im Jahr 2016 von München nach Staufen (südlich von Freiburg) umzog, wechselte sie zu den Handball-Löwen Heitersheim, spielte dort bis zum Jahr 2018 und schloss sich danach der HSG Freiburg an, bei der sie momentan in der Baden-Württemberg Oberliga in der B-Jugend und auch schon in der A-Jugend zum Einsatz kommt. 

    In der Saison 2018/2019 wurde Nele mit ihrem Team südbadischer Meister mit der D-Jugend der HSG Freiburg. In der aktuellen Saison hat sie sich mit der A-Jugend der HSG Freiburg für die weibliche Jugend-Bundesliga und die Teilnahme an der Pokalrunde qualifiziert.

    Nele hat zunächst in der Bezirksauswahl und dann in der südbadischen Auswahl gespielt. Sie ist derzeit Mitglied der Auswahlmannschaft von Baden-Württemberg, nahm an der DHB-Sichtung für die Jahrgänge 2005 und 2006 teil und wurde kürzlich im Februar 2022 zum DHB-Lehrgang eingeladen. 

    Im Portrait: Nele Siehr

    Im Portrait: Nele Siehr

    Nele besucht derzeit die 10. Klasse des Faustgymnasiums in Staufen und wird in Blomberg zum Hermann – Vöchting Gymnasium wechseln mit dem Ziel Abitur.

    In Ihrer Freizeit interessiert sie sich für Podcasts. Außerdem liest und backt Nele sehr gern.

     

    Auf bald in unserem schönen Lipperland, Nele!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Die HSG Blomberg-Lippe gewinnt nach einer starken ersten Halbzeit ihr Heimspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm vor 354 Zuschauer*innen an der Blomberger Ulmenallee mit 31:27 (18:12).

    Die Partie startete ausgeglichen. Bis zum 10:8 in der 16. Spielminute blieben die Gäste aus Baden-Württemberg in Schlagdistanz. Anschließend drehte die HSG auf und setzte sich mit einem 5:0 Lauf auf 15:8 in der 23. Spielminute ab. Den Gästen gelang es in der Folge nicht, den Abstand bedeutend zu verringern und so ging es mit einem 18:12 in die Pause.

    Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Dem Tabellensechsten gelang es, in der 37. Spielminute die Führung auf drei Tore zum 20:17 zu verkürzen. Doch die Birkner Schützlinge kämpften sich zurück in die Partie und zogen in der 45. Spielminute auf 25:19 davon. Anschließend nutzte das Team von Trainerin Tanja Logvin, die Unaufmerksamkeiten der HSG, um in der 55. Spielminute den Anschlusstreffer zum 26:25 zu markieren. Erneut zeigte die HSG Entschlossenheit und Siegeswillen, baute die Führung wieder aus und gewann am Ende verdient mit 31:27.

    Beste Werferinnen waren Kamila Kordovská auf Seiten der HSG mit 8 Toren sowie Lynn Knippenborg von der Sport-Union mit 7 Treffern.

    Trainer Steffen Birkner zeigte sich nach Spielschluss zufrieden: „Erst einmal möchte ich mich für die tolle Unterstützung in der Halle bedanken. Wir hatten noch nicht so viele Heimspiele und ich freue mich auf die nächsten! Zum Spiel: Ich kann nur den Hut vor meiner Mannschaft ziehen. In der ersten Halbzeit spielen wir wie aus einem Guss, da gelingen uns viele Dinge vor allem im Angriff. In der Abwehr sind wir über 60 Minuten nicht immer aufmerksam, aber wir wissen auch, dass Neckarsulm eine gute Mannschaft mit viel Erfahrung ist. An der ersten Halbzeit gibt es nicht viel auszusetzen, in der zweiten Halbzeit ist uns allerdings nicht alles gelungen, was wir uns vorgenommen haben. Hervorheben möchte ich die starke Torhüterleistung. Es waren für uns keine einfachen Wochen, daher bin ich stolz, wie wir das heute gelöst haben. Jetzt heißt es Kräfte mobilisieren für das wichtige Auswärtsspiel in Oldenburg.“

    Tore für die HSG: Kordovska (8/3), Rüffieux, Pettersson, Rajes (je 5), Quist (3), Agwunedu (2), Kynast, Hertha (je 1), Kühne (1/1)

    Tore für Neckarsulm: Knippenborg (7/1), Hendrikse, Espinola Perez (je 5), Stockschläder (4), Nooitmeer, Kooij (je 2), Moser (2/2)

    Am morgigen Samstag (19.03., 19:30 Uhr) trifft die HSG zuhause auf die SU Neckarsulm. Das Team von Trainerin Tanja Logvin steht aktuell auf Tabellenplatz 6 und konnte in der vergangenen Woche mit einem 39:35-Erfolg gegen die TuS Metzingen ein Ausrufezeichen setzen. Auch unter der Woche gewannen die Baden-Württembergerinnen auswärts in Oldenburg und somit zum vierten Mal in Folge.

    Die bisherige Bilanz spricht vor dem Duell der beiden Teams für die HSG Blomberg-Lippe. Acht der elf direkten Aufeinandertreffen konnte das Team aus der Nelkenstadt für sich entscheiden und musste nur zweimal das Feld als Verlierer verlassen. Das Hinspiel im vergangenen Oktober bot Spannung bis zum Schluss und endete mit einem 35:35 Unentschieden.

    „Neckarsulm kommt natürlich mit viel Rückenwind durch die zwei Siege in der letzten Woche zu uns und wird vor Selbstvertrauen strotzen. Unsere Duelle waren immer sehr intensiv, zweikampfgeprägt und mit sehr viel Emotionen. Darauf müssen wir uns auch Samstag wieder einstellen. Neckarsulm hat einen sehr guten und eingespielten Angriff, der auch aus der zweiten und dritten Welle viel Tempo nach vorne macht. Dafür spricht auch, dass sie häufig über 30 Tore werfen. Die Sport-Union verfügt über eine sehr spielfähige Rückraummitte mit Knippenborg, zwei gute Rückraumspielerinnen mit Espinola Perez und Kretzschmar sowie eine gute Kreisläuferkooperation. Wir müssen ihnen das Tore werfen so schwer wie möglich machen und dabei die Räume zustellen, sowie die Zweikämpfe aggressiv und konsequent führen. Im Angriff wird es darum gehen, gute Bewegungen ohne Ball zu machen und Lösungen sowohl gegen eine mögliche defensive als auch offensive Deckung zu finden. Wir müssen die Räume nutzen und von jeder Position Torgefahr ausstrahlen“, gibt Trainer Steffen Birkner den Matchplan vor. „Wir zählen bei dieser schweren Aufgabe wieder auf die Unterstützung von den Rängen und freuen uns vor den heimischen Fans alles reinzuhängen, um das Spiel zu gewinnen.“

    Nicht zur Verfügung stehen der HSG gegen Neckarsulm weiterhin Nele Franz, Jennifer Murer und Emelyn van Wingerden.

    Geleitet wird die Begegnung am Samstagabend vom Brüder-Duo Christian und Fabian vom Dorff. Für Kurzentschlossene gibt es noch Restkarten im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse.

    Kamila zeigt es an: Noch zwei Tage bis zu unserem nächsten Heimspiel! Am Samstag geht es um 19:30 Uhr gegen Neckarsulm um zwei Punkte!
    Sie haben noch keine Karte? Dann werden Sie online im Ticketshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder kurzentschlossen an der Abendkasse fündig. 
    Kamila und Co. freuen sich auf Ihre Unterstützung, also seien Sie dabei!

     

    Welche Regelungen gelten aktuell für die kommenden Heimspiele?

    3G-Regel: Künftig gilt bei den Heimspielen der HSG Blomberg-Lippe die 3G-Regel. Der Besuch ist somit nur immunisierten oder getesteten Personen gestattet, die einen Nachweis über die Einhaltung der 3G-Regeln erbringen (vollständiger Impfschutz, genesen oder getestet). Schülerinnen und Schüler – auch soweit sie bereits volljährig sind –gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen. Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests getesteten Personen gleichgestellt. Ein Lichtbildausweis (Schülerausweis, Personalausweis) ist mitzuführen.

    Einlass: Die Nachweise einer Immunisierung oder negativen Testung sind beim Einlass mit einem amtlichen Ausweispapier vorzuzeigen. Die digitalen Impfzertifikate werden am Einlass mit der CovPassCheck-App kontrolliert. Ebenfalls mitzuführen und vorzuzeigen ist ein gültiger Lichtbildausweis, zum Abgleich der Daten. Ohne einen gültigen 3G-Nachweis sowie einen Lichtbildausweis wird kein Zugang zur Halle an der Ulmenallee gewährt. Der Einlass beginnt jeweils anderthalb Stunden vor Spielbeginn.

    Maskenpflicht: Mindestens eine medizinische Maske ist sowohl beim Einlass, als auch auf den Bewegungsflächen und am Platz zu tragen. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen.

    Speisen und Getränke: Im Außenbereich der Halle an der Ulmenallee wird es einen Stand mit Speisen und Getränken geben. Wir bitten auch hier darum, auf die Einhaltung des Mindestabstandes zu achten!