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    Der freie Vorverkauf für den Saisonendspurt der HSG Blomberg-Lippe ist gestartet. Auch bei den Begegnungen gegen die HSG Bensheim/Auerbach (30. April), Bayer Leverkusen (7. Mai) und Halle-Neustadt (21. Mai) darf der lippische Handball-Bundesligist erneut bis zu 400 Zuschauer*innen in der Halle an der Ulmenallee (BU2) in Blomberg begrüßen. Der Anpfiff ertönt wie gewohnt um 18 Uhr.

    Ab sofort können sich Interessierte die Restkarten für die letzten drei Saisonheimspiele an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop unter www.tickets.hsg-blomberg-lippe.de sichern. Weitere Sitzplätze könnten je nach Anzahl der Ticketrückläufern entsprechend vor den Heimspielen wieder freigeschaltet werden.

    „Für den Saisonendspurt brauchen wir noch einmal eure Unterstützung! Wir haben gegen Dortmund gesehen, wie uns eine tolle Heimkulisse tragen kann. Mit dieser Atmosphäre wollen wir auch die letzten Heimspielen siegreich gestalten, also sichert euch jetzt eure Tickets!“, richtet sich Co-Kapitänin Melanie Veith an alle HSG-Anhänger*innen.

    Dauerkarteninhabende der HSG Blomberg-Lippe können ihre Tickets für die letzten drei Heimspiel erneut bequem an der Abendkasse gegen Vorlage der Dauerkarte abholen. Eine frühere Abholung in der Geschäftsstelle am Marktplatz 6 in Blomberg ist ebenfalls möglich. Die Tickets enthalten die notwendigen Informationen zu Block, Reihe und Platznummer. Alle Zuschauer*innen werden gebeten, ausschließlich auf den ihnen im Vorfeld fest zugewiesenen Plätzen Platz zu nehmen.

    Welche Regelungen gelten darüber hinaus für die kommenden Spiele?

    Maskenpflicht: Mindestens eine medizinische Maske ist sowohl beim Einlass, als auch auf den Bewegungsflächen und am Platz zu tragen. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske.

    Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen.

    Speisen und Getränke: Im Außenbereich der Halle an der Ulmenallee wird es einen Stand mit Speisen und Getränken geben. Wir bitten auch hier darum, auf die Einhaltung des Mindestabstandes zu achten!

     

    Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe siegt zuhause sensationell vor großartiger Kulisse gegen den amtierenden Deutschen Meister mit 26:25 (15:13).

    Drei Tage nach der herben Niederlage gegen den Thüringer HC zeigt das Team von Steffen Birkner ein komplett anderes Gesicht und siegt am Ende verdient gegen Borussia Dortmund.

     

    Von Beginn an konnten sich die 400 Zuschauer*innen von einer kämpferischen und motivierten Mannschaft überzeugen. Eine Reaktion wurde vom Trainer nach dem THC-Spiel gefordert und von der Mannschaft direkt umgesetzt.

    Der erste Treffer sollte den Gästen gehören. Mit vier Toren in Folge setzte sich die HSG angeführt von einer starken Laetitia Quist jedoch in der fünften Spielminute zum 4:1 ab. Über ein 6:2, 8:4 und 10:5 blieb die Führung auch in der 13. Spielminute bestehen. In den anschließenden fünf Minuten gelang der HSG jedoch kein eigener Treffer und die Dortmunderinnen nutzten dies aus, um auf 10:8 zu verkürzen. In der 21. Spielminute schmolz der Vorsprung schließlich auf ein Tor zum 12:11 zusammen. Doch die Blombergerinnen gaben nicht auf und setzten sich in der 27. Spielminute auf 15:13 ab, was gleichzeitig auch das Halbzeitergebnis darstellte.

    Auch in der zweiten Halbzeit blieb es eine enge und umkämpfte Begegnung. 17:4, 18:16 und 19:17 lauteten die Zwischenstände, ehe sich der BVB mit einem 3:0-Lauf in der 50. Spielminute mit einem 19:20 die zweite Führung des Abends herausspielte. Postwendend gab die HSG eine Antwort und eroberte sich die Führung in der 51. Spielminute zurück. Die letzten Minuten versprachen Spannung pur. Dreimal gelang es dem Team von Interimstrainer Andreas Kuno auszugleichen. Doch die HSG fand immer wieder eine Lösung und erzielte durch Marie Michalczik in der 59. Minute den Treffer zum 26:25. Anschließend musste die ausverkaufte Halle noch einmal zittern. Acht Sekunden vor Schluss unterlief den Nelkenstädterinnen ein technischer Fehler und der BVB kam noch einmal in den Angriff. Den direkte Freiwurf nach Spielende parierte die gut aufgelegte Melanie Veith allerdings, sodass die HSG am Ende einen vielumjubelten 26:25-Heimsieg einfahren konnte.

    Beste Werferinnen waren Laetitia Quist auf Seiten der HSG mit acht Treffern und Merel Freriks vom BVB mit sechs Toren.

    „So nah liegt das beieinander. Wir haben am Mittwoch ein Katastrophenspiel gemacht und heute von der Mannschaft einen anderen Auftritt erwartet. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir nicht so auf die Anzeigentafel schauen, weil es immer noch der amtierende Deutsche Meister ist gegen den wir spielen. Dortmund hat bisher nur die Spiele gegen Bietigheim verloren und Deutschland in der Champions League super vertreten, deswegen war nicht davon auszugehen, dass wir am Ende mit einem Tor gewinnen. Aber die Mannschaft hat gezeigt, was Herz, Kampf und Leidenschaft ausmacht. Wir mussten auch in diesem Spiel Widerstände überwinden und haben den ein oder anderen Torwurf nicht reingemacht, aber wir haben immer weiter an uns geglaubt. Es ist vieles möglich bei so einer tollen Atmosphäre. Ich bin stolz und glücklich darüber, wie die Mannschaft heute aufgetreten ist, gerade nach dem Spiel am Mittwoch, dass haben alle überragend gemacht“, spricht HSG-Trainer Steffen Birkner seiner Mannschaft nach der Partie ein Lob aus.

    Weiter geht es für die HSG Blomberg-Lippe am 30. April zuhause gegen die HSG Bensheim/Auerbach.

    Tore für die HSG: Quist (8), Kordovská (7/2), Michalczik (4/2), Rajes (3), Rüffieux (2), Agwunedu, Kynast (je 1)

    Tore für den BVB: Freriks (6), Van der Heijden (5), Moreno (4), Grijseels (4/2), Abdulla (3), Zschocke (2), Rønning (1/1)

    HSG-A-Mädels ziehen in das Endturnier der vier besten deutschen Teams ein

    Nach dem Hinspielerfolg von 39:31 (23:16) im Auswärtsspiel gegen das Nachwuchsteam des derzeitigen Klassenprimus der Frauen-Bundesliga SG BBM Bietigheim sind die Schützlinge von Trainer Björn Piontek und Co-Trainer Lasse Bracksiek im Heimspiel an der Blomberger Ulmenallee mit einem überzeugenden 44:31 (20:14)-Erfolg ins Final Four-Turnier um die Deutsche Meisterschaft eingezogen und haben sich damit ihren Traum erfüllt.

    Träume werden wahr! Sie haben es geschafft: die HSG-A-Mädels

    Träume werden wahr! Sie haben es geschafft: die HSG-A-Mädels

    Nach dem Sieg fand verständlicherweise der Jubel keine Grenzen. Aber das Team wusste genau, wem sie diesen überragenden Erfolg ganz überwiegend zu verdanken hat. Beim Jubelfoto zeigten sie in ihrer Mitte ein Shirt mit der Aufschrift „Danke Björn“ gerichtet an ihren Trainer Björn Piontek, der krankheitsbedingt nicht auf der Bank sitzen und das Spiel daher nur per Livestream verfolgen konnte. Er wurde vom Trainergespann Lasse Bracksiek und Timon Döring vertreten.

    Vor rund 150 restlos begeisterten Zuschauern der HSG-Familie begannen die Piontek-Schützlinge hochkonzentriert. Der Trainer der Gastmannschaft versuchte durch eine kurze Deckung gegen Nieke Kühne und gegen Leni Ruwe das Blomberger Angriffsspiel zu stören, aber die Nelkenstädterinnen fanden dennoch immer wieder Lösungen und agierten aus einer wie gewohnt hellwachen Deckung mit schnellen Gegenstößen, so dass beim Spielstand von 14:8 in der 19. Spielminute die Weichen schon leicht auf einen weiteren Sieg gestellt waren. Beim Spielstand von 20:14 wurden die Seiten gewechselt.

    Auch nach dem Pausentee agierten die HSG-Mädels unbeirrt trotz vieler Wechsel wie aus einem Guss und bauten mit hoher Qualität und großem Willen den Vorsprung kontinuierlich weiter aus, so dass am Ende ein überzeugender und auch in der Höhe verdienter Sieg von 44:31 auf der Anzeigentafel zu lesen war.

    Während des Spiels kümmerte sich die HSG-Physiotherapeutin Christin Schürmann nicht nur intensiv und liebevoll um die HSG-Mädels, sondern auch um die Spielerinnen der SG BBM Bietigheim. Es ist das und es sind diese Menschen, die das Fairplay im Handballsport ausmachen, auch wenn es auf allerhöchstem Niveau um den Einzug zum Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft geht. 

    Für die HSG Blomberg-Lippe am Ball:

    Aurora Kryeziu und Zoë Krüger im Tor; Vivienne Hildebrandt (5/1), Cara Weyres, Leni Ruwe (11), Paulina Horstkötter (1/1), Alina Gaubatz (1), Emma Montag (3), Lina Nöchel (3), Mia Ziercke (3), Merle Pauser (3), Julia Hertha (3), Tessa Budelmann (3/1), Nieke Kühne (8).

    Als weiterer Final Four-Teilnehmer steht der TSV Bayer 04 Leverkusen bereits fest. Die weiteren Teilnehmer werden in den Partien am Ostersonntag zwischen dem Frankfurter Handball Club und dem TV Aldekerk 07 sowie zwischen dem Buxtehuder SV und dem HC Erlangen ermittelt.

     

    Am Samstagabend, dem 16.04.22, empfängt die HSG Blomberg-Lippe den amtierenden Meister aus Dortmund in der Ulmenallee. Die Mannschaft von Trainer André Fuhr konnte in der bisherigen Bundesliga-Saison bereits siebzehnmal als Sieger die Platte verlassen und steht damit auf dem zweiten Tabellenplatz. Die aktuell einzige Niederlage in der Liga mussten die Spielerinnen der Borussia gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Bietigheim hinnehmen. Die HSG musste sich in dieser Saison bereits zweimal gegen den BVB geschlagen geben. Im Pokal gab es eine 30:34-Heimniederlage und zuletzt in der Liga eine 32:24-Auswärtspleite. Die Schwarzgelben gehen also als klarer Favorit in die Partie.

    „Dortmund wird ein dickes Brett. Sie haben außer den drei Niederlagen gegen Bietigheim, in der Liga, im Pokal, sowie im Supercup, nichts verloren, und auch in der Champions League gute Ergebnisse erzielt. Dennoch erwarte ich, dass meine Mannschaft nach der verdienten Niederlage gegen den Thüringer HC eine Reaktion zeigt. Besonders kämpferisch und leidenschaftlich war das ein sehr enttäuschendes Spiel meiner Mannschaft, die jetzt gegen Dortmund in der Bringschuld ist. Wir haben uns in dieser Saison schon zweimal gegen den BVB gemessen, einmal im Pokal und einmal in der Liga. Dieses Mal wollen wir einiges besser machen, im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen. Dort haben wir Dortmund zu Kontern eingeladen und zu viele vermeidbare Fehler gemacht, das gilt es besser zu machen. Wir wollen natürlich dem Favoriten vor heimischer Kulisse so lange wie möglich Paroli bieten, um vielleicht doch eine Überraschung zu schaffen. Nichtsdestotrotz ist Borussia Dortmund hier der klare Favorit, den wir allerdings ärgern wollen. Dazu ist eine gute Deckungsarbeit nötig und eine hohe Effektivität in allem, was wir tun. Wir müssen darauf achten, dass wir aus der Dopplung gut rauskommen und früh eine Passentscheidung treffen. Am Samstagabend zählen wir auf unser lautstarkes und fachkundiges Publikum und hoffen, dass uns das nochmal Rückenwind gibt“, berichtet HSG-Trainer Steffen Birkner im Vorfeld der Begegnung. 

    Dem HSG-Trainer werden weiterhin Nele Franz, Jennifer Murer und Emelyn van Wingerden nicht zur Verfügung stehen. Darüber hinaus verletzte sich die Spielerin Linnea Pettersson beim vergangenen Ligaspiel gegen den THC an der rechten Hand und konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr mitwirken. Am darauffolgenden Morgen wurde sie in der Detmolder Praxis Bertolini vorstellig, wo sie sofort eingehend untersucht wurde. Die Auswertung der MRT-Bilder steht noch aus. Sicher ist aber, dass Steffen Birkner auch auf Pettersson am Samstag gegen Dortmund verzichten muss.

    Angepfiffen wird die Begegnung am Samstagabend um 18:00 Uhr vom Schiedsrichtergespann Julian Köppl und Denis Regner.

    Das Heimspiel wird präsentiert von den Blomberger Versorgungsbetrieben! 

    Eine Live-Übertragung erfolgt via www.lz.de/hsg

    Die HSG Blomberg-Lippe erwischte einen gebrauchten Abend und verliert das Nachholspiel des 17. Spieltages der Handball Bundesliga Frauen deutlich mit 40:25 (22:8).

    Die Blombergerinnen fanden überhaupt nicht in die Begegnung und lagen nach vier Minuten bereits 4:0 zurück. Auch der Anschlusstreffer zum 5:2 in der sechsten Spielminute verpuffte schnell, 7:3 hieß es bereits nach neun Minuten. In der Folge sollte der HSG weder im Angriff noch in der Abwehr viel gelingen. Mit sechs Treffern in Folge zog der Thüringer HC auf 13:3 bis zur 16. Spielminute davon. Auch die beiden Auszeiten, die Trainer Steffen Birkner zwischenzeitlich nahm, zeigten keine Wirkung. Das Team von Herbert Müller vergrößerte den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 22:8.

    Auch nach der Pause bekamen die Blombergerinnen keinen Zugriff auf das Spiel, insbesondere in der Abwehr lief nicht viel zusammen. Drei Tore der Hausherrinnen nach Wiederanpfiff zum 25:8 waren die Folge. Einen kurzen Lichtblick zum 26:11, konterten die Thüringerinnen mit einem 3:0-Lauf zum 29:11 in der 40. Minuten. Ab der 40. Minute fand die HSG schließlich in der Offensive wieder mehr zu ihrem Spiel und es entwickelte sich so etwas wie ein Schlagabtausch. Mit vier Toren in Reihe verkürzte die HSG in der 51. Spielminute zum 35:20, dieser Abstand sollte bis zum Spielende bestehen bleiben. Der Schlusspfiff ertönte beim 40:25.

    Beste Werferinnen waren Laetitia Quist auf Seiten der HSG mit sieben Treffern und Annika Meyer vom THC mit acht Toren.

    Steffen Birkner zeigte sich nach der Begegnung entsprechend bedient: „Es ist schade, dass wir die tolle Stimmung hier in der Halle von den THC-Fans, aber primär von unseren mitgereisten Fans nicht zurückzahlen konnten. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung, aber ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden und muss mich dafür entschuldigen. Das war nicht das, für was wir als HSG stehen. Wenn wir unterlegen sind, wollen wir Herz, Kampf und Leidenschaft zeigen. Das machen wir erst ab der 40. Minute und das ist deutlich zu wenig gegen einen richtig guten Gegner, der heute nach einer schmerzlichen Niederlage eine Reaktion gezeigt hat. Wir sind wie die Maus vor der Schlange und wehren uns in der ersten Halbzeit gar nicht, deswegen bin ich sehr enttäuscht. Die zweite Halbzeit war dann ein bisschen besser, in den letzten Minuten greifen wir ein bisschen engagierter und mutiger an, aber wir haben über 60 Minuten heute vieles vermissen lassen. Das ist nicht das Gesicht der HSG. Ich erwarte am Samstag einen deutlich anderen Auftritt!“

    Weiter geht es für die HSG Blomberg-Lippe bereits am 16. April zuhause gegen den Tabellenzweiten aus Dortmund.

    Tore für die HSG: Quist (7), Michalczik (6/1), Kynast (5), Wenzel (2), Kordovská (2/1), Rajes, Hertha, Reiche (je 1)

    Tore für den Thüringer HC: Meyer, Kündig (je 8), Jakubisova (6), Iskit (5/3), Rode (5), Niederwieser (4), Tanabe, Reichert (je 2).

    Piontek-Mädels auf dem Sprung ins Final Four um die Deutsche Meisterschaft

    Viele Spielerinnen träumen natürlich davon, an einem Final Four-Turnier um die Deutsche Meisterschaft teilzunehmen, die Atmosphäre des Turniers aufzusaugen und unvergessliche Momente in einem Sportlerleben miterleben und als wunderschöne Erinnerungen mitnehmen zu dürfen. 

    Die Schützlinge von Trainer Björn Piontek und Co-Trainer Lasse Bracksiek haben in dieser Saison bislang mit hoher Qualität und großem Willen verlustpunktfrei die Spiele bestritten und stehen jetzt ganz kurz davor, sich und dem Trainerteam diesen Traum zu erfüllen und sich für die harte Arbeit während der Saison mit der Final Four-Teilnahme zu belohnen.

    Durch den Hinspielerfolg von 39:31 (23:16) gegen das Nachwuchsteam des derzeitigen Klassenprimus der Frauen-Bundesliga SG BBM Bietigheim hat sich das weibliche A-Jugendteam der HSG Blomberg-Lippe sicherlich gute Voraussetzungen für den Einzug ins Final Four erarbeitet. Die Tür steht dafür schon ein klein wenig offen, da eine gute Ausgangslage geschaffen wurde. Allerdings muss das entscheidende Spiel an der Blomberger Ulmenallee erst noch erfolgreich bestritten werden, um in der Gesamtabrechnung die Nase vorn zu behalten und sich mit einer guten Leistung die Final Four-Teilnahme wirklich zu erspielen und zu verdienen.

    Sie wollen ins Final-Four: die weibliche A-Jugend der HSG Blomberg-Lippe

    Sie wollen ins Final-Four: die weibliche A-Jugend der HSG Blomberg-Lippe

    Selbstverständlich werden die HSG-Mädels wie immer alles geben und in die Waagschale werfen, um mit einer wie gewohnt hoch engagierten Leistung auch dieses Spiel für die Zuschauer zu einem handballerischen Leckerbissen auf höchstem Niveau des deutschen Jugendhandballs werden zu lassen.

    Spitzenhandball im deutschen Jugendbereich ist also fast schon vorprogrammiert.

    Wir sehen uns um am 14.04.2022 um 19.00 Uhr in der Sporthalle an der Blomberger Ulmenallee, um die Piontek-Schützlinge gebührend anzufeuern und Ihnen am Ende möglichst zum Final Four-Einzug gratulieren zu dürfen.

    In der Sporthalle gelten die 3G-Regeln und es herrscht Maskenpflicht.

    Am morgigen Mittwoch, dem 13.04.22, reist die HSG Blomberg-Lippe nach Thüringen zum THC. Die Partie wird um 19:30 Uhr in der Salza-Halle in Bad Langensalza angepfiffen.

    Die Mannschaft von Trainer Herbert Müller steht aktuell mit elf Siegen, sieben Niederlagen und zwei Unentschieden aus 20 Spielen auf dem vierten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende musste sich das Team auswärts gegen Halle-Neustadt knapp mit 20:19 geschlagen geben, nachdem man zuvor drei Spiele in Folge für sich entscheiden konnte. Auswärts gegen den BSV Sachsen Zwickau (22:24) und die HSG Bad Wildungen Vipers (27:34), sowie zu Hause gegen den HL Buchholz 08-Rosengarten (26:19) wurden jeweils Pflichtsiege eingefahren. Im direkten Vergleich konnte die HSG nur eine der letzten fünf Begegnungen gegen den THC gewinnen, die restlichen vier Spiele gingen allesamt an den Thüringen HC.

    HSG-Trainer Steffen Birkner blickt folgendermaßen auf die Partie: „Beim THC ist es bekanntlich immer schwer, insbesondere vor der roten Wand und vielen Zuschauern. In der Atmosphäre müssen wir vor allem Nerven bewahren und es schaffen, klug gegen ihren Abwehrverbund zu agieren. In unserem Angriffsverhalten müssen wir immer wieder die Räume nutzen und im Vergleich zum Spiel gegen Buxtehude, effektiver im Abschluss sein. Auch wenn der THC in der eigenen Halle schon einige Partien abgegeben hat, sind sie zu Hause eine Macht und haben eine unheimliche Heimstärke. Sie haben einen Kader mit international gespickten Stars, die schon einiges in ihrer Karriere erlebt haben. Darum ist es wichtig, dass alle Spielerinnen hundertprozentige Leistungen abrufen, sowohl handballerisch, als auch emotional.“

    Nicht zur Verfügung stehen der HSG weiterhin Nele Franz, Jennifer Murer und Emelyn van Wingerden.

    Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Maike Merz und Tanja Kuttler.

    Eine Live-Übertragung erfolgt via Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/handball-bundesliga-frauen/thueringer-hc-vs-hsg-blomberg-lippe-1

    Die D-Jugendhandballerinnen der HSG Blomberg-Lippe, trainiert von Anne Hölscher und Sylvia Cheikh Moussa, befinden sich in der Endphase einer überaus erfolgreichen Saison. Um die talentierten Mädels ganz besonders zu fördern und zu fordern, entschloss man sich vor der Saison gemeinsam mit den Eltern und Spielerinnen, erstmalig nicht nur in der eigenen Altersklasse, der D-Jugend, auf Torejagd zu gehen, sondern auch das Experiment zu wagen, eine Altersklasse höher gegen zwei bis drei Jahre ältere und körperlich überlegene Spielerinnen anzutreten. Und diese Doppelbelastung zahlte sich sehr aus, die Mädels vollzogen einen enormen Entwicklungssprung. Man qualifizierte sich selbst in der C-Jugend sofort für die höchstmögliche überkreisliche Spielklasse und gewann dort mit 20:4 Punkten die Meisterschaft. Die elf- bis dreizehnjährigen Nachwuchshandballerinnen dürfen sich nun also sowohl Pokalsieger als auch Bezirksmeister in der C-Jugend nennen.

    In der D-Jugend vertraten die Nelkenstädterinnen den Handballkreis Lippe am ersten April-Wochenende bei den Westfalenmeisterschaften und gewannen auch hier sehr souverän nach einem anfänglich nervösen Start gegen den HSV Minden-Nord (Kreismeister Minden-Lübbecke) mit 12:8, gegen die JSG Bielefeld (Kreismeister Bielefeld/Herford) mit 15:3 und gegen den Gütersloher Kreismeister JSG Hesselteich/Loxten mit 24:7 – eine überragende Leistung auf Westfalenebene, die auch hier mit dem Titelgewinn belohnt wurde. Nachdem man in dieser Altersklasse bereits zuvor schon den Kreispokal gewann, spielen die HSG-Mädels nun noch bis Mitte Mai um die Kreismeisterschaft.

     

    Die D-Mädels der HSG Blomberg-Lippe – eine ambitionierte und hochmotivierte Truppe, deren Namen man sich merken sollte:

    Virginia Belgardt, Anna Bock, Lea Bolte, Jolie Cheikh Moussa, Helena Sezen, Lena Homann, Mona Lowack, Mila Schröder, Emma Siefert, Finja Sundermann, Lari Tusen Yean, Clara Verdugo, Malia Wagner, Viktoria Walker und Katinka Waltemathe mit ihren Trainerinnen Anne Hölscher und Sylvia Cheikh Moussa

    Matthias Wieking und ostwestfalen.fotografie haben die Impressionen vom Heimspiel gegen Buxtehude eingefangen. Klickt euch unbedingt mal durch die Galerien!