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    Fahrschule Sven Bothe erhöht Engagement

    Während das Team mitten in der Vorbereitung steckt, gibt es weitere positive Neuigkeiten aus dem Sponsorenkreis des lippischen Handball-Bundesligisten für die kommende Saison: Die Fahrschule Sven Bothe erhöht ihr Engagement aus den letzten Jahren und reiht sich in die Ebene der Top-Sponsoren ein. Der Vertrag zwischen dem lippischen Unternehmen und der HSG läuft nunmehr über drei Jahre bis zum Sommer 2023.

    Nach der Gründung 2015 und mit insgesamt über 30 Jahren Erfahrung der Fahrlehrer gehört die Fahrschule Sven Bothe zu einer der bekanntesten Fahrschulen im Kreis Lippe. An den drei Standorten in Lemgo, Lieme und Hohenhausen bereitet das Team rund um den Inhaber Sven Bothe Jugendliche und Erwachsene persönlich, zielorientiert und mit moderner Ausrüstung auf den Führerschein vor.

    Das Engagement bei der HSG ist für Sven Bothe eine Herzensangelegenheit. „Gemäß unserem Motto ‚Wir für den Handball in der Region‘ engagieren wir uns gerne bei der HSG Blomberg-Lippe. Die HSG ist für die Region ein Aushängschild und deshalb beteiligen wir uns gerne in dieser Form. Und das natürlich nicht nur in Zeiten, wo es gut läuft, sondern auch in etwas schwereren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Der Handball hat mir persönlich viel gegeben und jetzt möchte ich etwas zurückgeben!“. Dass Sven Bothe mit ganz viel Herzblut dabei ist, wird auch dadurch untermauert, dass er die Bundesligamannschaft zukünftig auch während der Spiele vom Fanblock aus unterstützen möchte. Abseits des Handballfeldes ist zudem in Planung, dass sich die Fahrschule und die HSG auch räumlich näherkommen.

    Der Vorsitzende des HSG-Wirtschaftsrats Giselher Burchard, der, begleitet von der ehemaligen HSG-Spielerin Franziska Müller den Partner betreut, freut sich über die gelungene Ausweitung der Partnerschaft. „Ich kenne Sven Bothe bereits seit Jahren persönlich und freue mich ganz besonders, die Fahrschule Sven Bothe ab der Spielzeit 20/21 als Top-Sponsor der HSG Blomberg-Lippe begrüßen zu können. In diesen Zeiten eine mutige aber durchaus zukunftsorientierte Entscheidung.“ Auch HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch ist glücklich darüber, ein weiteres regionales Unternehmen im Kreis der Top-Sponsoren begrüßen zu dürfen. „Mein großer Dank gilt hier Sven Bothe, denn die Ausweitung eines Sponsoring-Engagement in diesen Zeiten ist ein positives und beachtliches Zeichen, das uns weitere Planungssicherheit gibt und Rückenwind für kommende Aufgaben verleiht. Zudem bin ich sehr davon angetan, dass das Wiederaufleben des HSG-Wirtschaftsrates erste Früchte trägt und auch Franziska Müller ihre ersten vertrieblichen Erfolge feiern kann. So soll und darf es gerne weitergehen!“

    Passend zum Metier der Fahrschule schmückt das Logo des Unternehmens ab sofort die Motorhauben der roten Polos der Bundesligaspielerinnen – und auch auf den Fronten der HSG-Bullis findet sich der Schriftzug der Fahrschule wieder.

     

    Über die Fahrschule Sven Bothe

    Seit der Gründung der Fahrschule Sven Bothe im Juni 2015 hat das Team der sechs Fahrlehrer und einer angehenden Fahrlehrerin bereits etliche Fahrschüler*innen erfolgreich auf dem Weg zum Führerschein begleitet. Neben dem PKW-Führerschein der Klasse B, finden Interessierte auch die Führerscheine für Anhänger der Klasse BE und B96 sowie für Zugmaschinen für land- und forstwirtschaftliche Zwecke der Klasse L im Angebot der Fahrschule. Dabei geht das Team rund um den Inhaber Sven Bothe gezielt auf ihre Fahrschüler*innen ein. Zu der optimalen persönlichen Betreuung zählt auch die Begleitung des eigenen Fahrlehrers von Anfang bis Ende. Zudem wartet das Unternehmen an den Standorten in Lemgo, Lieme und Hohenhausen mit modernster Ausrüstung auf.

    Weitere Informationen zum neuen Top-Sponsor der HSG finden Sie unter www.fahrschule-svenbothe.de

    Drei Tage, drei Testspiele – am Wochenende war das Bundesligateam der HSG Blomberg-Lippe im Rahmen eines Kurztrainingslagers in Buxtehude mal wieder so richtig gefordert. Bei den Tests gegen die drei Ligakonkurrenten Buxtehuder SV, Buchholz-Rosengarten und Bayer Leverkusen konnten die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner dabei unter den Augen von bis zu 200 Fans zwei Mal als Siegerinnen vom Feld gehen.

    „Die Ergebnisse in der Vorbereitung sind mir persönlich nicht so wichtig“, stellt Birkner gleich zu Beginn klar. Dennoch, ganz unzufrieden ist er mit dem Verlauf des vergangenen Wochenendes nicht. Bei den Vergleichen mit Buxtehude (26:28), Aufsteiger Buchholz-Rosengarten (30:21) und Leverkusen (23:19) zeigte sein Team mitunter ansprechende Leistungen. „Für das Selbstvertrauen der Mannschaft sind Siege immer gut. Ich habe für den frühen Stand der Vorbereitung schon einige Dinge feststellen können, die sehr gut laufen. Die Testspiele haben aber auch einige Entwicklungsfelder aufgezeigt, an denen wir in den nächsten Wochen fokussiert und hart arbeiten müssen.“

    Gleich im ersten Spiel gegen Gastgeber Buxtehude erlebte Birkner ein Wellental der Gefühle. Zunächst ging die HSG mit 5:1 in Führung, lag in der zweiten Halbzeit dann mit 16:21 hinten, kämpfte sich mit einem starken Zwischenspurt auf 21:21 zurück und musste am Ende dennoch knapp mit 26:28 als Verlierer vom Feld gehen. „Die Spiele waren allesamt noch zu durchwachsen. Mal sah es schon sehr gut aus, mal hat das Team weniger gute Entscheidungen getroffen. Die Mannschaft hat sich aber von Spiel zu Spiel gesteigert und besser gefunden“, analysiert Birkner das vergangene Wochenende.

    Das es bei der Eingespieltheit, beim Timing und auch im individuellen Bereich noch Verbesserungsbedarf gibt, beunruhigt Birkner zum jetzigen Zeitpunkt nicht: „Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess und müssen diesen geduldig vorantreiben. Wir haben acht Spielerinnen neu hinzugewonnen und einen komplett neu formierten Rückraum. Die Mannschaft zieht bislang in allen Trainingseinheiten super gut mit. Bis zum Ligastart haben wir noch eine Menge zu tun, werden unsere Ziele jedoch weiter fokussiert angehen“, strahlt Birkner Zuversicht aus.

    Bei den Testspielen am Samstag und Sonntag durften sich Laura Rüffieux und Co. erstmals seit März auch wieder über die Anwesenheit von Zuschauer*innen und Fans freuen. Am Sonntag kamen 195 Zuschauer*innen in die Halle Nord, nachdem es am Samstag 180 Besucher*innen waren. „Der BSV war ein super Gastgeber. Ein großes Lob für die Organisation. Es hat Spaß gemacht, endlich wieder vor Zuschauer*innen zu spielen“, so Birkner.

    Bereits morgen findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein weiteres Testspiel gegen die Bad Wildungen Vipers statt, ehe das Team in der kommenden Woche ein Trainingslager in Barsinghausen abhalten wird.

     

    Tore für die HSG gegen Buxtehude: Schoenaker (7/2), Michalczik (6/2), Rajes, Franz (jeweils 3), Jongenelen, van Wingerden (jeweils 2), Rüffieux, Hartstock (jeweils 1)

    Tore für die HSG gegen Rosengarten: Michalczik (7/5), van Wingerden, Rajes, Rüffieux (jeweils 4), Kynast (3/1), Agwunedu, Franz (jeweils 2), Schoenaker (2/1), Jongenelen, Hartstock (jeweils 1)

    Tore für die HSG gegen Leverkusen: Schoenaker (5/1), Michalczik (3/1), Agwunedu, Kynast (jeweils 3), Jongenelen, Rajes, van Wingerden, Franz (jeweils 2), Hartstock (1)

    Die frühere HSG-Spielerin Lia Diekmann, heute nach Ihrer Ausbildung aktiv als Immobilienspezialisten für das Büro Immobilien am Wallgraben von Vincent Sander, hat Jenny Murer und Torben Kietsch einen Einblick ins heutige Immobiliengeschäft gewährt.

    Lia begann 2017 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau in dem Detmolder Büro und ist seit Januar 2020 nach bestandener Abschlussprüfung als Maklerin Vollzeit tätig.

    Im März 2020, kurz vor dem landesweiten Lockdown, haben Lia Diekmann und Vincent Sander eine Strategie entwickelt, um weiter effizient arbeiten zu können. Die größte Herausforderung war es, das Tagesgeschäft, in dem man täglich mit vielen Menschen zu tun hat, virtuell darzustellen. Video- und Telefonkonferenzen waren schnell als Mittel zum Zweck identifiziert. Etwas schwieriger stellte es sich bei Objektbesichtigungen dar. Als erstes wurde ein Hygienekonzept entwickelt, mit dem es möglich war, trotz der Einschränkungen, vor Ort mit Menschen zu interagieren. Nachdem dies im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen möglich war und von den Kunden des Büros akzeptiert wurde, ging die Arbeit erst richtig los.

    Das Büro Sander investierte in eine eigene 360° Kamera und eine entsprechende Software, um die Objekte virtuell besichtigen zu können. Dazu sind Lia Diekmann und die Auszubildende Bille Hass alle Objekte abgefahren und haben diese Raum für Raum mit der neuen 360° Technologie erfasst. Im Anschluss wurden mit Hilfe der Grundrisse virtuelle Besichtigungstouren durch die Objekte erstellt. Jeder Interessent konnte jetzt auch während des Lockdowns, am Bildschirm oder mit einer VR-Brille, sein Wunschobjekt besichtigen und sich einen ersten detaillierten Eindruck verschaffen. Natürlich ersetzt das keine reale Besichtigung, aber es gibt allen Parteien die Möglichkeit, sich ohne großen zeitlichen Aufwand und ohne Terminkoordination – und vor allem ohne Risiko – einen guten Eindruck zu verschaffen.

    Heute, nach dem Lockdown, ist diese Technologie in den Alltag übergegangen. „Wir nutzen es, um Interessenten vorzufiltern, um Verkäufern und uns Zeit für unnötige Besichtigungen zu sparen“ erklärte Vincent Sander. Der Immobilienexperte erläuterte zudem: „Und um Interessenten schon vor dem realen Besichtigungstermin die Möglichkeit zu geben, sich im Objekt umzuschauen, und auch Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern bzw. -kollegen die Räume zu zeigen“. Lia Diekmann ergänzte, dass „wir dadurch die Interessenten und Kunden trotz Lockdown sehr gut mit Details zu den Objekten versorgen konnten.“

    Neben der 360° Technologie gehören aber weiterhin auch die bereits bekannten Tools für die Vermarktung zum Portfolio. Dazu gehört auch die Partnerschaft mit der HSG Blomberg-Lippe, die auch in der neuen Saison 2020/2021 unverändert fortgeführt wird. Vincent Sander und Lia Diekmann werden bei den Heimspielen oft in der Halle sein, bei Interesse an der 360° Technologie oder der anderen Dienstleitungen freuen sich die beiden über jeden, der auf die beiden zukommt.

    Drei deutsche Starter in der European League Handball

    Die starke letzte Saison der HSG-Blomberg-Lippe in der Handball Bundesliga Frauen ist mit einem Startplatz für das internationale Geschäft belohnt worden. Die Nelkenstädterinnen, welche in der Abschlusstabelle der Saison 2019/20 auf Platz vier landeten, starten als eines von drei deutschen Teams in der European Handball League (ehemals EHF-Cup). 

    Die EHF hat nun die Teilnehmer für die kommende Spielzeit in der European Handball League bekanntgegeben. Neben der TuS Metzingen und der HSG Blomberg-Lippe erhält zudem der Thüringer HC per Wildcard ein Startrecht auf internationaler Bühne. Mit Herning-Ikast Handbold (Dänemark), Siofok KC (Ungarn), CS Minaur Baia Mare (Rumänien) und dem Handball Club Lada (Russland) sind vier Teams direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Die weiteren zwölf Teilnehmer der Gruppenphase werden in der zweiten und dritten Qualifikationsrunde ermittelt. Die TuS Metzingen (Platz drei in der letzten Saison) und die HSG Blomberg-Lippe müssen dabei erst in der dritten und letzten Qualifikationsrunde zur Gruppenphase antreten, welche im November mit einem Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Spieltermine sind die Wochenenden 14./15. sowie 21./22. November. Der Thüringer HC steigt bereits in der zweiten Runde im Oktober in den Wettbewerb ein. Die Auslosung hierfür findet am 28. Juli in Wien statt.

    Sollte sich die HSG in der dritten Qualifikationsrunde, in Addition von Hin- und Rückspiel, erfolgreich durchsetzen, wäre sie erstmals in ihrer Geschichte für die Gruppenphase bei einem internationalen Wettbewerb qualifiziert und dürfte sich auf mindestens weitere sechs Spiele auf der europäischen Bühne freuen.

    Die Teilnehmer der European Handball League lauten wie folgt:

    Teams, die direkt für die Gruppenphase qualifiziert sind:

    DEN       Herning-Ikast Handbold

    HUN      Siofok KC

    ROU      CS Minaur Baia Mare

    RUS       Handball Club Lada

    Teams, die für die 3. Quali-Runde gesetzt sind:

    CZE        DHK Banik Most

    DEN       Nykobing Falster Handbold

    DEN       Viborg HK

    ESP        Super Amara Bera Bera

    FRA       Fleury Loiret Handball

    FRA       Nantes Atlantique Handball

    GER       HSG Blomberg-Lippe

    GER       TUSSIES Metzingen

    HUN      DVSC Schaeffler

    HUN      Vaci NKSE

    NOR      Byasen Handball Elite

    NOR      Storhamar Handball Elite

    POL       MKS Perla Lublin

    ROU      SCM Gloria Buzau

    RUS       Astrakhanochka

    RUS       HC Zvezda

    SWE      H 65 Höörs HK

    TUR       Kastamonu Belediyesi GSK

    Teams, die für die 2. Quali-Runde gesetzt sind:

    AUT       Hypo Niederösterreich

    AUT       WAT Atzgersdorf

    FRA       Paris 92

    GER       Thüringer HC

    HUN      Alba Fehervar KC

    NOR      Molde HK Elite

    NOR      Tertnes Bergen

    ROU      HC Dunarea Braila

    RUS       Kuban

    SUI        LC Brühl Handball

    SVK       IUVENTA Michalovce

    SWE      LUGI Handboll

    Ehemalige HSG-Spielerin verstärkt HSG im Vertrieb

    Der Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe verstärkt sich noch einmal neben dem Feld im Bereich des Vertriebs. Die ehemalige HSG- und Nationalspielerin Franziska Müller wird den Verein ab dem 1. August noch stärker im Bereich der Sponsorenakquise und -betreuung unterstützen.

    Nach über neun Jahren im Trikot der HSG Blomberg-Lippe, über 700 Pflichtspieltoren und 31 Auftritten für die deutsche Handball-Nationalmannschaft musste Müller 2019 ihre bemerkenswerte aktive Karriere bei den Nelkenstädterinnen wegen Knieproblemen beenden. Aufgrund ihrer Verdienste rund um den Verein und die Region wurde die allseits beliebte Frohnatur bereits bei ihrer offiziellen Verabschiedung zur HSG-Ehrenspielführerin ernannt. Darüber hinaus wurde sie als Botschafterin des Vereins weiter an die HSG gebunden.

    Nun soll diese Zusammenarbeit deutlich intensiviert und Müller zunehmend mehr in das operative Geschäft des Handball-Bundesligisten eingebunden werden. Im Rahmen ihrer Tätigkeit wird sie dabei eng zusammen mit dem HSG-Wirtschaftsratsvorsitzenden Giselher Burchard und Geschäftsführer Torben Kietsch agieren. Letzterer freut sich schon jetzt über die künftig noch engere Einbindung der ehemaligen HSG-Vorzeigeathletin: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, rund um das Thema Vertrieb noch mehr PS auf die Bahn zu bringen als vorher. Mit ihrer hohen Handball-Expertise und der starken Vernetzung innerhalb der HSG-Familie bringt Franzi vieles mit, was es für eine erfolgreiche Sponsorenakquise und -betreuung braucht. Ich bin mir sicher, dass sie sich in ihrem neuen Aufgabenprofil neben dem Feld sehr gut wiederfinden wird“, so Kietsch. Um zusätzliche Qualifikationen zu erlangen, wird Müller demnächst eine einjährige Weiterbildung im Fach Sportkommunikation angehen.

    Die 30-jährige Müller schaut dem Start im August voller Vorfreude entgegen: „Ich möchte diese großartige Chance nutzen, um mich beruflich noch einmal weiterzuentwickeln. Der Handball und die HSG Blomberg-Lippe haben in meinem Leben immer eine sehr wichtige Rolle gespielt. Ich freue mich deshalb sehr, zukünftig auch abseits des Feldes Vollgas für die HSG geben zu können“, so die sympathische HSG-Botschafterin.

    Neben der Arbeit für die HSG und der Weiterbildung arbeitet Müller auch weiterhin halbtags als Sport- und Fitnesskauffrau.

    Jetzt Dauerkarte für die Saison 2020/21 sichern

    HSG-Fans können ab sofort ihre Vorfreude auf die kommende Spielzeit steigern: Der Dauerkartenvorverkauf für die Saison 2020/21 ist gestartet. Die HSG-Anhänger*innen können dabei erstmals aufgrund der derzeit besonderen Umstände zwischen zwei unterschiedlichen Dauerkarten-Varianten wählen.

    Die zurückliegenden Monate haben die Welt vor bisher unbekannte Herausforderungen und auch die HSG-Herzen vor eine schwierige Zeit gestellt: Drei Heimspiele, die zum Ende der abgelaufenen Saison leider ausfallen mussten. Eine Saison, die erstmalig frühzeitig abgebrochen wurde. Und nun die Ungewissheit, inwiefern die getroffenen Maßnahmen den Spielbetrieb auch im September, zum voraussichtlichen Start der neuen Saison, noch beeinträchtigten werden. Doch die vergangenen Monate haben auch gezeigt, dass die HSG-Familie in solchen Zeiten zusammensteht.

    Nun richtet sich der Blick nach vorne. Während das neu formierte Team der HSG Blomberg-Lippe am vergangenen Samstag in die Vorbereitung gestartet ist, ist es nun auch an der Zeit die Vorfreude auf die neue Saison aufleben zu lassen – denn Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Aufgrund der besonderen Umstände sowie der Tatsache, dass die 1. Handball Bundesliga Frauen in der kommenden Spielzeit aus 16 und nicht wie zuletzt aus 14 Teams besteht, können interessierte Fans in diesem Jahr zwischen zwei Varianten auswählen: der Solidaritäts-Dauerkarte sowie einer „normalen“ Dauerkarte.

    Mit der Solidaritäts-Dauerkarte haben Fans die Möglichkeit, der HSG ihre bedingungslose Unterstützung zuzusichern und verzichten dabei vorab auf jegliche Formen der Rückerstattung, z.B. aufgrund von Einschränkungen bzgl. der Zulassung von Zuschauer*innen in der Halle, und geben dem Verein somit Planungssicherheit für die Zukunft. Im Gegenzug erhalten sie die Dauerkarte, trotz zwei Extraspielen sowie einer partiellen Preiserhöhung der Tagestickets, inkl. des Treue-Rabatts für bestehende Dauerkarteninhaber*innen (i. H. v. 15€) zum Preis aus der Vorsaison. Alternativ können sich die HSG-Anhänger*innen wie gewohnt eine normale Dauerkarte sichern und haben für eventuell entgangene HSG-Partien am Ende der Saison die Möglichkeit einer anteiligen Rückerstattung, der Ausstellung eines Ticketgutscheins oder der Anrechnung des Betrags auf die kommende Dauerkarte.

    Da es in der kommenden Saison in den Blöcken C und D (17€/12€ erm.) sowie den Blöcken E und B (16€/11€ erm.) eine moderate Preiserhöhung bei den Tagestickets um einen bzw. zwei Euro geben wird, spiegelt sich diese Preisstaffelung zukünftig auch bei den „normalen“ Dauerkartenpreisen wider. Die Solidaritäts-Dauerkarte bleibt von der Preisstaffelung befreit. Die genauen Preise können den Bestellformularen entnommen werden.

    Mit beiden Dauerkartenoptionen sichern sich HSG-Fans, bei Verfügbarkeit, ihren Stammplatz und haben ein Vorkaufsrecht für mögliche DHB-Pokal- und European Handball League-Spiele.

    Die Bestellung erfolgt durch das Ausfüllen der Bestellformulare. Der Kauf der Solidaritäts-Dauerkarte ist bis zum 31. Juli 2020 befristet. Die Bestellformulare können Fans der HSG bis zum 31. August 2020 postalisch oder per Mail (info@hsg-blomberg-lippe.de) zusenden oder natürlich auch persönlich zu den Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle am Marktplatz 6 in Blomberg abgeben.

    Als zusätzlichen Anreiz lobt die HSG unter allen Dauerkarten-Bestellungen, die bis zum 31. Juli 2020 eingehen, 2 x einen Fluggutschein i. H. v. 250€ vom Paderborn/Lippstadt Airport aus.

     

    Die Preise und Vorteile in der Übersicht:

     

    Solidaritäts-Dauerkarte (zum Bestellformular)

    + Besondere Unterstützung der HSG*

    + 15€ Treue-Rabatt für bestehende Dauerkarteninhaber*innen

    + Sicherung des Stammplatzes**

    + Dauerkarte im Sonderdesign

    + Vorkaufsrecht bei Pokal

    + Zutritt zu den 15 Bundesliga-Heimspielen in der Saison 2020/21***

    + Bevorzugte Behandlung bei Restriktionen****

    + Keine Preisstaffelung der Karten im Sitzplatzbereich

    + Teilnahme an Verlosung eines Fluggutscheins im Wert von 250€ vom Paderborn-Lippstadt Airport

     

    HSG-Dauerkarte 2020/21 (zum Bestellformular)

    + Tolle Unterstützung der HSG

    + 15€ Treue-Rabatt für bestehende Dauerkarteninhaber*innen

    + Sicherung des Stammplatzes**

    + Vorkaufsrecht bei Pokal- und European League-Spielen

    + Zutritt zu den 15 Bundesliga-Heimspielen in der Saison 2020/21***

    + Teilnahme an Verlosung eines Fluggutscheins im Wert von 250€ vom Paderborn-Lippstadt Airport

    *  Sollte ein Heimspiel ohne Zuschauer*innen stattfinden, erfolgt keine Erstattung.

    **  Bei Zuschauerrestriktionen aufgrund der Corona-Pandemie kann es zu einer Nichtverfügbarkeit des Platzes kommen. Wenn diese Einschränkungen aufgehoben werden, können Sie bei Verfügbarkeit auf Ihren Wunschplatz zurückkehren.

    ***  Vorausgesetzt es sind Zuschauer*innen zugelassen und die Kapazität ist vorhanden. Die Vergabe der Plätze obliegt der HSG.

    ****  Im Vergleich zur normalen Dauerkarte. Bei nicht ausreichender Kapazität obliegt die Vergabe der Plätze der HSG.

    Preisübersicht Tagestickets 2020/21

    HSG startet Vorbereitung und neues Kapitel

    Quälend lange 108 Tage ist es am vergangenen Samstag her gewesen, dass die Handball Bundesliga Frauen den frühzeitigen Abbruch der Saison 2019/20 bekanntgegeben hat. Gestern ist die HSG Blomberg-Lippe nun endlich in die Vorbereitung auf die Spielzeit 2020/21 gestartet. Beim Trainingsauftakt im Blomberger Stadion Am Rammbocke hieß Bundesligatrainer Steffen Birkner dabei gleich acht neue Gesichter willkommen.

    Bestens gelaunt begrüßten HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch und Steffen Birkner die lokalen Pressevertreter*innen am Samstagmorgen zum Start der Vorbereitung. Wer mag es ihnen verübeln? Schließlich begann mit dem gestrigen Tage endlich ein neues Kapitel, nachdem in den letzten Monaten wenig wie gewohnt war. Eine frühzeitig abgebrochene Saison, Kurzarbeit für Spielerinnen und Team und große Ungewissheit, wann und wie die kommende Saison startet. Fans, Team und Sponsoren bildeten in dieser Zeit jedoch eine starke Einheit und führten die HSG mit dem Verzicht auf die Rückerstattung von Ticketgeldern, Gehältern und Werbeleistungen gemeinsam durch diese herausfordernde Zeit. Nun richten Mannschaft und Verantwortliche der HSG den Blick nur noch nach vorne. Nach aktuellem Stand, so wusste Kietsch zu berichten, plant die Liga den Start der Saison 2020/21 für Anfang September ein. „Wir würden nach dem derzeitigen Rahmenspielplan am Wochenende des 5./6. September mit einem Auswärtsspiel in Göppingen starten. Zum ersten Heimspiel der Saison würden wir die Kurpfalz Bären aus Ketsch in der Halle an der Ulmenallee begrüßen. Natürlich ist dies vor dem Hintergrund der immer noch angespannten Gesundheitslage ein Stück weit mit Vorsicht zu genießen und Änderungen sind nicht auszuschließen“, so der HSG-Geschäftsführer. Wie viele Zuschauer dem Heimspiel gegen Ketsch im September beiwohnen können, vermochte Kietsch noch nicht zu prognostizieren. „Natürlich werden wir voraussichtlich nicht in einer rappelvollen Halle starten können, jedoch sind wir optimistisch, kein Geisterspiel austragen zu müssen. Umso mehr lohnt sich in diesem Jahr der Kauf einer Dauerkarte, da wir unsere Dauerkarteninhaber*innen bei möglichen Restriktionen bevorzugt behandeln werden. Hierzu werden wir Anfang der Woche Infos zum Start des Vorverkaufs bekanntgeben“, verspricht Kietsch.

    Gute Nachrichten hatte der HSG-Geschäftsführer mit Blick auf die Teilnahme an der European Handball League in petto. Mit dem starken vierten Platz in der Abschlusstabelle der Vorsaison bekam die HSG von der HBF die Möglichkeit, sich für das internationale Geschäft zu melden. „Dies haben wir auch getan. Wir wollen in der kommenden Saison auch international wieder von der Partie sein!“, stellte Kietsch klar. Nähere Infos dazu, wann die HSG in den Wettbewerb eingreifen würde, gibt es derzeit jedoch noch nicht.

    Änderungen wird es bei der diesjährigen Auflage des DHB-Pokals geben. Kämpften bislang u.a. auch die Zweit- und Drittligisten um den Titel des Deutschen Pokalsiegers, werden 2020/21 nur Erstligisten an dem Wettbewerb teilnehmen. Somit hat die HSG theoretisch mit nur zwei Siegen die Möglichkeit, am Final Four teilzunehmen. „So einfach war es noch nie!“, spaßte der HSG-Geschäftsführer in Richtung der Bundesliga-Mannschaft, welche mittlerweile ebenfalls auf dem Trainingsgelände eingetroffen war. Wohlwissend, dass es auch in diesem Jahr ein hartes Stück Arbeit wird, den Traum von der Final Four-Teilnahme Wirklichkeit werden zu lassen.

    Zum Vorbereitungsstart konnte Trainer Steffen Birkner am Samstag acht „Neue“ begrüßen: Myrthe Schoenaker (VfL Oldenburg), Cara Hartstock (TuS Metzingen), Ann Kynast (SG BBM Bietigheim), Marie Michalczik (BVB Dortmund), Marie Andresen (Werder Bremen), Lisa Rajes (TV Oyten) sowie die beiden HSG-Eigengewächse Cara Reiche und Nele Wenzel verstärken das Team ab sofort. Beim ersten Training als HSG-Spielerinnen präsentierten sich die Neuzugänge fit und hochmotiviert. Ein weiteres neues Gesicht stellte Kietsch mit Dirk Beuchler vor. Der ehemalige Handball-Nationalspieler und Bundesligatrainer (u.a. TBV Lemgo Lippe) wird den Verein zukünftig als sportlicher Berater unterstützen.

    Erfreuliche Neuigkeiten gab es auch aus dem Verletztenlager der HSG. Die Schweizer Nationalspielerin und HSG-Linksaußen Jenny Murer, welche sich im September letzten Jahres in der Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Olympiasieger Russland schwer verletzt hatte, meldete sich gesund zurück. Anfang der Woche bekam die Schweizerin von ihrem Operateur grünes Licht für ein Comeback. „Alle Tests liefen hervorragend. Ich freue mich schon sehr, endlich wieder Handball spielen zu können“, so Murer, welche in den vergangenen Monaten hart für ihre Rückkehr auf das Handballfeld geschuftet hatte. Ebenfalls positiv verläuft die Reha von Rückraumspielerin Kamila Kordovská. Nachdem sich die Tschechin im April einer Schulter-OP unterziehen musste, konnte die gebürtige Pragerin am Samstag in vollem Umfang an den Laufübungen teilnehmen. Bis Kordovská jedoch ihre Schulter wieder belasten darf, wird es noch etwas brauchen.

    HSG sucht engagierten „FSJler“ (m/w/d)

    Die HSG ist nach einer überraschenden Absage eines Bewerbers kurzfristig wieder auf der Suche nach einer/m engagierten FSJler*in, welche/r das Team der HSG Blomberg-Lippe ab dem 1. August 2020 tatkräftig unterstützt. Die vollständige Ausschreibung gibt es hier:  Zur Ausschreibung.

    Bewerbungen können gerne per Mail an torben.kietsch@hsg-blomberg-lippe.de gesendet werden oder bequem unter folgender Adresse eingereicht werden: https://freiwilligendiensteimsport.nrw/Freiwilligendienst/Angebote/Details/3159 – wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!

    HSG holt Dirk Beuchler als sportlichen Berater nach Blomberg

    Während die Planungen rund um den künftigen Bundesligakader der HSG Blomberg-Lippe prinzipiell abgeschlossen sind, gibt es nun eine weitere hochinteressante Personalie zu verkünden: Dirk Beuchler, welcher nicht nur den lippischen Handballfans unter anderem als ehemaliger Bundesligacoach des TBV Lemgos (2011 bis 2013) bestens bekannt ist, wird der HSG künftig als sportlicher Berater zur Seite stehen.

    Sowohl als Spieler als auch als Trainer verfügt Beuchler über eine enorme Erfahrung. Deutscher Meister, DHB- und IHF-Pokal-Sieger mit der SG Wallau/Massenheim, Europapokalsieger (Euro-City-Cup) mit TuS Lübbecke, Spanischer Meister mit SDC San Antonio, etc.  – die Liste der Erfolge, die der ehemalige Kreisläufer und achtfache deutsche Nationalspieler in seiner aktiven Zeit einfahren konnte, ist beeindruckend.

    Als Trainer folgten für den Inhaber der deutschen und spanischen A-Lizenz sowie der Lizenz als European Master Coach, neben der erfolgreichen Arbeit in Lemgo, u.a. auch Stationen beim TuS N-Lübbecke und dem VfL Gummersbach. 2019 entschied sich der heute 49-Jährige dann dazu, den Trainings- gegen den Geschäftsanzug einzutauschen, um fortan als Finanzcoach zu agieren. Nun soll Beuchler die HSG Blomberg-Lippe mit seinem Erfahrungsschatz, seinem Wissen und seinen Kontakten unterstützen, um die positive sportliche Entwicklung beim lippischen Handball-Bundesligisten weiter zu forcieren. Voller Vorfreude blickt Beuchler seiner neuen Tätigkeit in der Nelkenstadt entgegen: „Nach einigen Gesprächen haben Torben und ich einen Weg gefunden, wie ich die HSG als sportlicher Berater unterstützen kann. Da der Handball mich mein ganzes Leben begleitet hat, ist für mich die neue Aufgabe natürlich sehr reizvoll und ich werde meine Erfahrung bei der HSG voll einbringen. Beide Aufgaben sind zeitlich gut miteinander kombinierbar.“

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch erklärt die Hintergründe der neu geschaffenen Position: „Im Prinzip habe wir schon seit Jahren den Plan, unser sportliches Fachwissen abseits unserer engagierten und erfolgreichen Trainer weiter zu erhöhen. Nun haben wir ein Konstrukt gefunden, das dieser Idee Rechnung trägt. Dirk und ich kennen und schätzen uns seit seiner Zeit beim TBV. In gemeinsamen Gesprächen in den vergangenen Wochen und Monaten haben wir festgehalten, dass wir gerne gemeinsam etwas bewegen wollen und dabei auch sein Aufgabenfeld konkretisiert. Er soll uns zukünftig mit seiner Expertise eine zusätzliche Hilfe dabei sein, stetig unsere sportliche Situation zu bewerten und wird darüber hinaus, wann immer gebraucht, unseren Trainern im Leistungsbereich zum beratenden Dialog zur Seite stehen. Seine Einschätzung zu potenziellen Neuzugängen wird ebenfalls sehr hilfreich sein. Ganz bestimmt kann er mit seiner einnehmenden, sympathischen Art auch dabei helfen, Spielerinnen nach Blomberg zu lotsen. Denkbar sind zukünftig zum Beispiel auch interne Trainerfortbildungen, die Dirk mitgestalten wird. Aber auch für mich wird Dirk eine wertvolle Unterstützung, rund um die Bewältigung der stetig wachsenden Aufgaben, z.B. in Bezug auf den Masterplan der Handball Bundesliga Frauen sowie der Vermarktung der HSG sein.“

    Kietsch ergänzt: „Ich bin sehr happy und zufrieden, dass Dirk uns fortan verstärkt. Wir werden von dem großen zusätzlichen Handballwissen profitieren und können wertvolle Denkanstöße und Hilfestellungen erhalten, die uns bei der Ausschöpfung und Erschließung von Potentialen helfen werden. Auf den Punkt gebracht: Wir wollen mit Dirk noch ein bisschen besser werden.“

    Die Mitarbeit des neuen sportlichen Beraters der HSG startet offiziell zum 1. Juli 2020 und ist langfristig angelegt. Vorgesehen ist, dass Beuchler regelmäßig in Blomberg vor Ort ist.

    Zur Person:

    Dirk Beuchler ist am 09. Februar 1971 in Kampala (Uganda) geboren. Er ist verheiratet und wohnt mit Frau Nadine und Sohn Jakob in Lübbecke, seine 25-jährige Tochter studiert in Leipzig Jura. Neben der Tätigkeit als Finanzcoach und seinem handballerischen Background hat er einen Abschluss als Sport- und Touristikmanager vorzuweisen.