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    Heimspiel im Achtelfinalhinspiel an der Ulmenallee

    „Jetzt geht’s es rund“, äußert sich Timon Döring, Cheftrainer der weiblichen B-Jugend, wenn er auf die kommenden Wochen vorausblickt. Nachdem die Landesverbände ihren Ligabetrieb erfolgreich beenden konnten, starten die besten Teams in die Deutsche Meisterschaft der weiblichen B-Jugend 2024. Der amtierende Westfalenmeister, die B-Jugend der HSG Blomberg-Lippe, empfängt im Achtelfinalhinspiel den Meister aus dem benachbarten Handballverband Nordrhein, die HBD Löwen Oberberg.

    Am Samstag, dem 20.04.2024 kommt es zum Aufeinandertreffen beider Teams, an der Ulmenallee in Blomberg. Angeworfen wird die Partie um 14:30 Uhr, vor dem Heimspiel der Bundesligamannschaft gegen den HSV Solingen-Gräfrath 76 um 18:00 Uhr.

    Die Mannschaft von Trainer Achim Eckstein konnte in der Regionalliga Nordrhein mit 31:1 Punkten die Meisterschaft deutlich für sich entscheiden. Mit einem Torverhältnis von 371:264 setzten sich die Mädels aus Oberberg gegen acht weitere Konkurrenten durch, zu denen u.a. der Bundesliganachwuchs des TSV Bayer Leverkusen sowie vom HSV Solingen-Gräfrath gehörten. Cheftrainer Achim Eckstein äußert sich vor dem Achtelfinale wie folgt: „Wir freuen uns auf die beiden Achtelfinalspiele. Die HSG Blomberg-Lippe ist sicher in der Favoritenrolle, was für uns nur von Vorteil sein kann. Insofern gehen wir mit Respekt, aber durchaus auch dem entsprechenden Selbstbewusstsein in die Partien“.

    Blombergs Trainer Timon Döring äußert sich zum anstehenden Achtelfinale wie folgt: „Wir freuen uns auf die anstehende Runde und die beiden Achtelfinalspiele. Mit den Löwen Oberberg bekommen wir eine engagierte und talentierte Mannschaft, die es auf keinen Fall zu unterschätzen gilt. Wir gehen mit absolutem Respekt und vollem Fokus an diese Aufgabe.“

    Zum Rückspiel reisen die Blomberger Nachwuchshandballerinnen dann eine Woche später, am 27.04.2024 ins Bergische Land.

    Vegué bleibt ein weiteres Jahr – Tietjen verlängert vorzeitig

    Die HSG Blomberg-Lippe setzt auf Kontinuität auf den Außenbahnen und kann zwei Vertragsverlängerungen vermelden. Ona Vegué hat ihr auslaufendes Arbeitspapier um eine Saison verlängert und auch Judith Tietjen bleibt der HSG treu und verlängert vorzeitig bis 2026.

    Ona Vegué kam im Sommer vom spanischen Erstligisten KH-7 BM Granollers nach Blomberg. Von 2016-2023 kam sie insgesamt auf 165 Einsätze für die Katalaninnen und ist somit Rekordspielerin ihres ehemaligen Vereins. Zudem steuerte die spanische Nationalspielerin insgesamt 573 Tore in der ersten spanischen Liga bei, was sie zur zweitbesten Vereinstorschützin macht und 2022 mit 154 Saisontoren zur Torschützenkönigin.

    In ihrer Premierensaison bei der HSG avancierte die 25-Jährige zur sicheren Sieben-Meter-Schützin und traf bislang 69-mal, davon 40 Tore vom Strich. Nun wurde der auslaufende Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert, somit bildet Ona Vegué auch in der kommenden Saison mit Alexia Hauf das Duo auf der linken Außenbahn.

    „Ich freue mich sehr, noch mindestens ein weiteres Jahr hier zu bleiben, um dem Team weiterhin zu helfen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen und als Gruppe weiter zusammenzuwachsen,“ zeigt sich Ona Vegué glücklich über den Verbleib in Blomberg.

    „Ich freue mich, dass Ona bei uns bleibt. Sie verfügt über großes Potenzial und eine hohe Wurfvariabilität. Sie hat sich nach den ersten Monaten der Eingewöhnung, die problemlos gelaufen sind, bereits als wichtig erwiesen und in der Kombination mit Lexi haben wir ein sehr starkes Linksaußen-Gespann. Daher ist es super, dass sie weiter Bestandteil des Teams ist“, erklärt HSG-Trainer Steffen Birkner zur Verlängerung.

    Eine vorzeitige Vertragsverlängerung kann die HSG zudem mit Judith Tietjen verkünden. Das Arbeitspapier wurde bis 2026 verlängert. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin wechselte zur aktuellen Saison von den Wildcats aus Halle-Neustadt in die Nelkenstadt. Das Handballspielen erlernte die 22-Jährige beim TSV Bargteheide, ehe sie über den VfL Bad Schwartau und den VfL Waiblingen beim SV Union Halle-Neustadt landete. Seit 2023 geht die Rechtsaußen für die HSG auf Torejagd und erzielte in der laufenden Spielzeit bislang 27 Treffer.

    „Ich fühle mich hier in Blomberg sehr wohl und habe super Menschen kennen lernen dürfen, sowohl im Team, als auch außerhalb vom Handball. Zusammen mit der Mannschaft möchte ich weiterhin für unsere Ziele kämpfen und mich mit ihnen gemeinsam entwickeln. Durch das professionelle Umfeld und die individuellen Trainingsmöglichkeiten sehe ich beste Voraussetzungen für die kommenden Jahre und freue mich auf die gemeinsame Zeit“, äußert sich Judith Tietjen zur vorzeitigen Verlängerung.

    „Ich freue mich, dass wir mit Judith vorzeitig verlängern konnten. Judith hat ebenfalls großes Potenzial und ihre Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Ich finde, dass sie in den Spielen starke Leistungen zeigt. Sie ist sehr selbstkritisch mit sich und ihren Leistungen und ist ein toller Teamplayer. Die Nominierung in der 35er-Kader von Markus Gaugisch zeigt, dass sie auch dort im Blickfeld ist. Ich freue mich, weiter mit ihr an ihrer Entwicklung zu arbeiten und ihre Leistung zu stabilisieren, damit sie den nächsten Schritt machen kann“, zeigt sich Steffen Birkner glücklich über die vorzeitige Verlängerung.

    „Ich bin sehr zufrieden, dass wir sowohl mit Ona als auch mit Judith verlängern konnten und sie die HSG weiter als beste Adresse für ihre Entwicklung sehen. Beide Spielerinnen verfügen über hohes Potenzial und werden uns weiterhin viel Freude bereiten. So bleiben wir auch künftig auf den Außenpositionen sehr gut aufgestellt. Ona hat sich schnell in Blomberg eingelebt und wird auch abseits des Feldes bei der HSG geschätzt, ebenso wie Judith, die mit ihrer sympathischen Art auch im HSG-Umfeld sehr gut ankommt“, freut sich HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma über die Personalmeldungen.

    Vegué und Tietjen bleiben mindestens ein weiteres Jahr zusammen bei der HSG. (Weib’z Fotografie)

    Die HSG Blomberg-Lippe stellt ihr Heimspiel am 20. April um 18 Uhr gegen den Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath 76 unter das Thema Inklusion im Handballkontext. Zu Gast an der Ulmenallee werden dabei auch die Superkidz aus Bad Salzuflen und das Handballglück Detmold sein.

    Beide Teams sind Handballmannschaften für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen. Die dänische Idee der „LykkeLiga“ hat sich seit 2021 auch in Deutschland etabliert. Die gebürtige Dänin und Handballspielerin der 1. Damenmannschaft von Handball Bad Salzuflen Maria Ravn Jørgensen erfuhr aus den sozialen Medien von dieser Initiative und trainiert Deutschlands erstes „Glücksteam“, die Handball Bad Salzuflen SuperKidz und ist Mitgründerin der Glücksliga in Deutschland. Ziel ist es, entwicklungsgestörte Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in die Vereine und Spielgemeinschaften zu integrieren und den Familien etwas mehr Normalität zu geben. Inzwischen haben sich deutschlandweit über 20 Mannschaften mit über 300 Kindern und Jugendlichen unter dem Dach der Glücksliga zusammengefunden und trainieren in ihren Vereinen mit viel Spaß und Enthusiasmus.

    Die Superkidz aus Bad Salzuflen gehen bereits in ihre dritte Saison und haben zudem zwei Glücksliga Cups veranstaltet, bei denen einmal jährlich die mittlerweile über 20 Mannschaften der Glücksliga aus ganz Deutschland vereint werden. Das Handballglück Detmold gehört zu den neueren Teams, wurde im Januar dieses Jahres gegründet und freut sich bereits über regen Zulauf.

    Ab dem Einlass um 16:30 Uhr wird in der weiter hinten gelegenen BU2 ein Bewegungsparcour aufgebaut sein, bei dem Klein und Groß an verschiedenen Stationen Bewegungsaufgaben lösen können und auch die Stadt Detmold ist mit einem kleinen Infostand dabei. Vor dem Anpfiff des Bundesligaspiels führen die beiden Glücksliga-Teams die Profis auf das Feld und auch in der Halbzeit bleibt es spannend. Dann erleben die Zuschauer/innen bei einem kurzen Einlagehandballspiel die Faszination Glücksliga live vor Ort und die beiden Mitbegründer der Glücksliga Maria Ravn Jørgensen und Andreas Stolle stehen im Halbzeitinterview Rede und Antwort.

    „Es ist fantastisch zu sehen, wie sich einzelne Vereine dafür engagieren, auch behinderte Kinder und Jugendliche im Handballsport mit einzubeziehen und ihnen Teilhabe zu ermöglichen. Hier wird gesellschaftliche Verantwortung ganz praktisch gelebt. Denn alle wissen, dass insbesondere bei den strukturellen und terminlichen Herausforderungen der Bundesligisten kaum Potenziale bestehen, sich um Dinge zu kümmern, die vom „Kerngeschäft“ abweichen. Hier danken wir, insbesondere im Namen der Kinder, den Verantwortlichen der HSG Blomberg-Lippe ausdrücklich für ihr Engagement“, freut sich Andreas Stolle, Mitgründer und Vorstand der Glücksliga, bereits auf das Heimspiel und HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma ergänzt: „Die Glücksliga ist wirklich ein herausragendes Projekt. Die Kinder und Jugendlichen strahlen so viel Freude aus und die Helfer/innen sind mit unglaublichem Herzblut dabei, da ist es umso schöner, dass wir dem Thema Inklusion im Handballkontext im Rahmen eines Heimspiels eine Bühne geben können. Ich freue mich sehr auf den Tag und es sind alle aufgerufen mitzumachen, ins Gespräch zu kommen, dabei zu sein und sich selbst ein Bild von der Glücksliga zu machen.“

    Ein weiteres Highlight an dem Tag wartet im Vorfeld des Bundesligaspiels auf die Fans. Um 14:30 Uhr findet das Achtelfinal-Hinspiel um die deutsche Meisterschaft der weiblichen B-Jugend statt. Dabei trifft der HSG-Nachwuchs auf die HBD Löwen Oberberg.

    „Auch wenn wir nicht der Favorit sind, wird es wichtig sein, dieses schwere Auswärtsspiel zu gewinnen.“

    Die HSG Blomberg-Lippe reist am 20. Spieltag zum aktuellen Tabellendritten HSG Bensheim/Auerbach. Das Team von Cheftrainer Steffen Birkner möchte alles in die Waagschale werfen, um zwei wichtige Punkte im Kampf um die Europapokalplätze mitzunehmen. Der Anwurf der Partie erfolgt am Samstag, dem 30. März um 18:00 Uhr in der Weststadthalle in Bensheim. Das mit Spannung erwartete Duell wird auf Sportdeutschland.TV und Dyn übertragen.

    Topduell mit Favoritenrolle bei den Gastgeberinnen

    Nach dem überzeugenden 34:23-Auswärtserfolg gegen die Bad Wildungen Vipers, hat der lippische Bundesligist nun ein absolutes Top-Team vor der Brust. Gegen die Gastgeberinnen aus Hessen stehen die Nelkenstädterinnen vor einer großen Herausforderung. Denn die Flames stehen nach dem 19. Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz der Handball Bundesliga Frauen und haben erst drei Niederlagen hinnehmen müssen.

    Im Hinspiel zeigte die HSG jedoch, dass mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen das Team von der Bergstraße etwas zu holen ist. Als Bensheim im November 2023 an der Blomberger Ulmenallee zu Gast war, gab es für das gegnerische Team um Trainerin Heike Ahlgrimm nichts zu holen im Lipperland. Die Blombergerinnen konnten sich mit einem 28:26-Heimerfolg durchsetzen und die Punkte für sich sichern. Ein enges und spannendes Duell ist am Samstagabend also vorprogrammiert. Die Flames mussten zuletzt nach einem hohen Sieg gegen die Bad Wildungen Vipers am Mittwochabend eine 40:31-Auswärtsniederlage gegen den Ligaprimus Bietigheim einstecken. Mit Mia Ziercke und Ndidi Agwunedu stehen zwei ehemalige HSG-Spielerinnen im Kader der Flames. Die aktuell beste Torschützin der Bensheimerinnen ist Lisa Friedberger mit 92 Toren.

    Birkners Einschätzung zur HSG Bensheim/Auerbach

    „Am Samstag erwartet uns ein schweres Auswärtsspiel. Wir konnten in der Hinrunde als eines der wenigen Teams Bensheim schlagen und wollen auch in Bensheim erfolgreich sein. Dafür müssen wir ganz viel investieren und ganz viele Dinge richtig machen. Sie spielen eine gute Saison und sind sehr stabil. Auch wenn sie jetzt das Topspiel am vergangenen Mittwoch verloren haben, verfügen sie über eine hohe Qualität und Kreativität im Angriffsspiel. Es gilt das variable Angriffsspiel um Hauptakteurin Kim Naidzinavicius zu bekämpfen und uns in der Offensive gute Chancen zu kreieren. Aufgrund unserer Kadersituation wird es zudem wichtig sein, unsere Kräfte gut zu verwalten. Auch wenn wir nicht der Favorit sind, wird es wichtig sein, dieses schwere Auswärtsspiel zu gewinnen, damit wir nicht noch weiteren Boden im Kampf um Platz vier verlieren. Dafür brauchen wir von jeder Spielerin eine hundertprozentige Leistungsfähigkeit“, äußert sich HSG-Trainer Steffen Birkner vor dem Duell in Südhessen.

    Personelle Situation

    Trainer Birkner wird weiterhin auf Nele Franz, Marie Michalczik und Ida Hoberg verzichten müssen. Ob dafür Jugendspielerinnen aufrücken, wird kurzfristig nach dem Abschlusstraining entschieden.
    Angeworfen wird das Spiel um 18:00 Uhr in der Weststadthalle in Bensheim. Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Christian Hannes und David Hannes.
    Das Bundesligaduell wird ab 17:45 Uhr auf den Streaming-Plattformen Sportdeutschland.TV und Dyn übertragen.

    „Die Personalplanungen für die kommende Saison nehmen finalere Formen an.“

    Die HSG Blomberg-Lippe kann nun den dritten Neuzugang für die kommende Saison präsentieren und zudem eine Vertragsverlängerung verkünden. Die Isländerin Díana Dögg Magnúsdóttir wird die Lücke füllen, die mit dem Abgang von Ann Kynast entstanden ist. Die Linkshänderin wechselt im Sommer vom Bundesligakonkurrenten BSV Sachsen Zwickau ins Lipperland und unterschreibt einen Zweijahresvertrag in der Nelkenstadt. Darüber hinaus verlängerte die HSG Blomberg-Lippe auch das Arbeitspapier mit Rückraumspielerin Ida Hoberg um eine weitere Saison.

    Die isländische Nationalspielerin Magnúsdóttir begann das Handballspielen in ihrem Geburtsort Vestmannaeyja, einer kleinen Insel mit ca. 4.200 Einwohnern, beim Club ÍBV Vestmannaeyja. Dort startete sie ihre Karriere zunächst als Außen-Spielerin und hat u. a. am EHF-Pokal-Wettbewerb teilgenommen. Parallel spielte sie in ihrem Jugendverein zudem Fußball. Im Sommer 2016 wechselte die 1,74 m große Magnúsdóttir in die Hauptstadt zum isländischen Club Valur Reykjavík, wo sie fortan im rechten Rückraum zum Einsatz kam. Vier Jahre lang lief sie für Valur auf, wo sie u. a. die isländische Meisterschaft sowie den isländischen Pokal mit ihrer damaligen Mannschaft gewinnen konnte. 2018 gab sie gegen Slowenien ihr Debüt in der isländischen A-Nationalmannschaft, vorher durchlief sie einige Jugendnationalmannschaften. Zur Saison 2020/21 wagte Magnúsdóttir dann den ersten Schritt ins Ausland und unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim BSV Sachsen Zwickau. 2021 folgte der Aufstieg mit Zwickau in die erste Liga, seit der Saison 22/23 agiert die 26-Jährige als Kapitänin des Ostklubs.

    Der HSG-Neuzugang Díana Dögg Magnúsdóttir ist bereits voller Vorfreude auf die kommende Spielzeit: „Ich freue mich schon sehr, in der nächsten Saison für die HSG Blomberg-Lippe zu spielen. Ich denke, dass ich mich handballerisch und persönlich noch mehr weiterentwickeln kann und dass ich mich in Blomberg wohlfühlen werde. Blomberg spielt einen schönen, schnellen Handball, der mir sehr gut gefällt und ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison auch so weiterspielen können und unsere Ziele erreichen werden.“

    „Ich freue mich, dass wir mit Diana eine Spielerin gewinnen konnten, die eine der Leistungsträgerinnen und eine wichtige Säule in Zwickau war. Sie geht voran, kennt die Bundesliga und hat mit der isländischen Nationalmannschaft bereits auch internationale Erfahrung gesammelt. Mit Laetitia und Diana haben wir in der nächsten Saison zwei unterschiedliche Spielerinnentypen, die uns voranbringen werden. Diana verfügt über eine hohe Qualität im Eins-gegen-Eins, im Durchbruch und in Schlagwurfsituationen. Sie wird uns mit ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Mentalität weiterhelfen“, zeigt sich Bundesligatrainer Steffen Birkner glücklich über die Verpflichtung.

    Auch die dänische Spielmacherin Ida Hoberg wird weiter für die HSG Blomberg-Lippe wirbeln. Im vergangenen Sommer schloss sie sich kurzfristig der HSG an und wechselte vom isländischen Erstligisten Knattspyrnufélag Akureyrar in die Nelkenstadt. Nun wurde der auslaufende Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert.

    Die 20-Jährige integrierte sich schnell in die Mannschaft und erarbeitete sich immer mehr Spielanteile. Sie erzielte in ihrer Premierensaison bislang 22 Treffer und gab 10 Assists. Ihre Handballkarriere begann Ida Hoberg bei Viborg HK in Dänemark. 2020 folgte schließlich der innerdänische Wechsel zu Randers HK, ehe sie über ihre erste kurzzeitige Station im Ausland ins Lipperland kam.

    „Ich bin unglaublich glücklich und sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, noch eine Saison in Blomberg zu bleiben. Die HSG hat ein äußerst professionelles Umfeld mit einem starken Trainerstab, großartigen Trainingsmöglichkeiten und einer wirklich unterstützenden Fanbasis. Ich fühle mich im Team und in dieser Umgebung sehr wohl. Ich bin gespannt, was die nächste Saison bringt. Ich bin entschlossen, mein Bestes für den Verein, das Team und die Fans zu geben“, freut sich Ida Hoberg über den Verbleib in Blomberg.

    HSG-Rückraumspielerin Ida Hoberg verlängert ihren auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr. (Foto: Weib’z Fotografie)

    „Wir konnten Ida aufgrund der Verletzung von Nele Franz im vergangenen Sommer kurzfristig verpflichten. Natürlich hat es etwas gedauert, Ida in unser Spielkonzept zu integrieren und sie ist noch nicht am Ende ihrer Entwicklung. Ida ist eine junge Spielerin, die in den Spielen bereits gezeigt hat, dass sie über ein hohes Potenzial verfügt sowohl in der Abwehr als auch in Eins-gegen-Eins-Situationen, in der sie mit ihrer Dynamik auch Raum für Nachbarpositionen schafft und im Durchbruch. Es wird darum gehen, Ida in der kommenden Saison weiter über das Training und den Wettkampf Stabilität zu geben und ich freue mich auf die weitere Arbeit mit ihr“, erklärt Steffen Birkner zur Verlängerung.

    „Die Personalplanungen für die kommende Saison nehmen finalere Formen an. Ich bin glücklich darüber, dass wir mit Diana eine leistungsstarke Spielerin auf und neben dem Platz verpflichten und auch mit Ida eine weitere Saison verlängern konnten. Ida bringt sich ein und entwickelt sich stetig weiter. Sie wird auch neben dem Feld für ihre offene und lebensfrohe Art geschätzt. Ich bin mir sicher, dass wir mit Diana und Ida für die neue Spielzeit gut aufgestellt sind“, äußert sich HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma zu den Personalmeldungen.

    „Und wer weiß, vielleicht ist es auch erstmal nur das Ende eines Kapitels und nicht der ganzen Geschichte.“

    die langjährige HSG-Rückraumspielerin Nele Franz wird die HSG Blomberg-Lippe zur kommenden Saison verlassen und sich für neue Aufgaben und Ziele einem anderen Verein anschließen. Damit trennen sich die Wege der 24-Jährigen und der HSG nach insgesamt elf gemeinsamen Jahren.

    2004 begann die gebürtige Bielefelderin bei der TSG Altenhagen-Heepen im Alter von vier Jahren mit dem Handballsport. Circa acht Jahre später folgte dann als C-Jugendliche der Wechsel zur HSG, wo die Rückraumspielerin am 20.04.2013 ihr erstes HSG-Spiel für die Jugend bestritt, um anschließend 2015 den Schritt von der Heimat in die vereinseigene Akademie nach Blomberg zu wagen. Mit Erfolg: 2016 sicherte sich Franz mit der Blomberger B-Jugend ihren ersten Titel und auch mit der Schulmannschaft des Hermann-Vöchting-Gymnasiums wurde die Deutsche Meisterschaft gesichert. Im November 2016 debütierte sie mit damals 17 Jahren in der Bundesliga und steuerte im Spiel gegen den SVG Celle zwei wichtige Tore bei. Ab der B-Jugend, im Alter als C-Jugendliche, hat Nele Franz damit alle Stationen bei der HSG in Blomberg durchlaufen. Die gebürtige Bielefelderin zählt somit zu den HSG-Eigengewächsen, die den Sprung nach ganz oben in den Profihandball geschafft haben. Nicht nur sportlich verbindet man die Entwicklung von Franz mit der HSG, auch persönlich reifte die 1,68 m große Rechtshand in der Nelkenstadt zu einer gestandenen Person.
    Das Eigengewächs erarbeitet sich über die Jahre immer mehr Spielanteile im Bundesligateam. In der Saison 2020/21 belegte die damals 21-jährige Spielmacherin mit 235 Saisontoren den zweiten Platz in der Torschützenliste der Bundesliga und wurde daraufhin sogar als beste Bundesligaspielerin der Saison 20/21 von der HBF ausgezeichnet. Gleichzeitig debütierte Franz im April 2021 in der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal. Alles lief auf eine beeindruckende Karriere hinaus, bis sie sich am Anfang der Saison 2021/22 bei einem Bundesligaspiel gegen den Thüringer HC einen Kreuzbandriss zugezogen hat und somit die restliche Saison ausfiel. Nach dem Debüt zum Start der Saison 2022/23 zog sich die Rückraumspielerin im November 2022 einen Meniskusriss zu und musste erneut ca. 3 Monte pausieren. Zum Ende der Saison 22/23 wurde dann zudem eine Reruptur des Kreuzbandes festgestellt, worauf sich die mittlerweile 24-Jährige bis heute erneut einer langen Reha stellen muss. Nun wird Nele Franz ab Sommer an anderer Stelle einen Neustart ihrer Handballkarriere beginnen.

    Nele Franz blickt auf tolle HSG-Jahre zurück und möchte nun einen Neustart hinlegen: „Ich bedanke mich bei der HSG für viele tolle Jahre in Blomberg. In bin 2013 als junge Spielerin hergekommen und habe mich in der Zeit persönlich, beruflich und sportlich sehr weiterentwickelt. Ich habe so gut wie die Hälfte meines Lebens in Blomberg verbracht und viele tolle Menschen kennengelernt. Während meiner laufenden Reha habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, wie es mit meiner Handballlaufbahn weitergehen soll. Ob es nach elf Jahren mit vielen Erfolgen, wie z.B. dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2016, aber auch einigen Tiefpunkten, vor allem in den letzten 3 Jahren in verschiedenen Aspekten, nicht an der Zeit ist, ein neues Kapitel aufzuschlagen und die Komfortzone zu verlassen. Nach den Verletzungen möchte ich jetzt woanders neu angreifen, von null starten und neue Ziele verfolgen. Auch, weil ich hier nicht mehr 100%iges Vertrauen gespürt habe. Leider werde ich voraussichtlich, aufgrund der aktuellen Verletzung, kein Spiel mehr für die HSG bestreiten – auch das habe ich mir anders gewünscht. Ich bedanke mich für eine wahnsinnig lange Zeit, welche ich nie vergessen werde. Danke Blomberg!“

    HSG-Trainer Steffen Birkner äußerst sich wie folgt über den Abgang von Franz: „Nach dem zweiten Kreuzbandriss haben wir Nele sofort zugesichert, dass sie weiter Bestandteil des Vereins bzw. der Mannschaft sein kann, daher finde ich es zuerst einmal schade, dass sie unser Vertragsangebot nicht angenommen hat. Ich verstehe aber natürlich, dass Nele nach fast 2,5 Jahren Reha und Aufbautraining nicht viele Spiele bestreiten konnte und deshalb nun an anderer Stelle neue Impulse bekommen möchte, um auch mit einem anderen Umfeld wieder positiv zurückzukommen. Ich denke, dass wir die letzten Jahre alles getan haben, um Nele das auch bei uns zu ermöglichen, verstehe aber auch, dass sie bei einem anderen Verein mit anderen Zielen und ihrer alten sportlichen Leistungsfähigkeit besser zurückkommen kann. Es ist für uns natürlich ein Verlust, da Nele viele Jahr für die HSG gespielt hat und hier vieles durchlaufen hat. Unsere medizinische Abteilung wird weiterhin alles dafür tun, um sie bis zum Sommer in eine gute Form zu bekommen. Ich wünsche Nele alles Gute für ihre Entscheidung und wünsche mir, dass sie ihre Ziele erreicht, eine gute Rolle in ihrem zukünftigen Verein spielen wird und verletzungsfrei bleibt.“

    HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma fügt hinzu: „Neles Abgang ist für uns natürlich sehr schade und schmerzlich. Sie hat sich bei der HSG von einer Jugendspielerin zur gestandenen Bundesligaspielerin entwickelt und gehörte bis zu ihrer Verletzungsserie zu den Leistungsträgerinnen und zu den prägenden Persönlichkeiten bzw. Identifikationsfiguren des Vereins. Nach der Reruptur im Sommer haben wir Nele unsere vollste Unterstützung zugesagt und auch direkt klargestellt, dass wir ihr für die kommende Saison ein Vertragsangebot unterbreiten werden. Dazu haben wir zu Beginn dieses Jahres erste konkretere Gespräche geführt und ein erstes Angebot unterbreitet. Daraufhin hat Nele uns ihre Entscheidung mitgeteilt, die HSG im Sommer verlassen zu wollen. Ich wünsche Nele sportlich und privat nur das Beste und drücke ihr alle Daumen, dass ihr Comeback gelingt, sie eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison spielt und zu ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit zurückfindet. Und wer weiß, vielleicht ist es auch erstmal nur das Ende eines Kapitels und nicht der ganzen Geschichte.“

    (Weib’z Fotografie)

     

    Jugendspielerin belohnt sich mit Doppelpack

    Die HSG Blomberg-Lippe konnte am Samstagabend souverän den dritten Auswärtserfolg in Folge einfahren. Am 19. Spieltag der laufenden Bundesligasaison gewannen die Lipperinnen gegen die Bad Wildungen Vipers mit 34:23 (17:10). Laetitia Quist konnte sich mit sieben Toren als beste HSG-Torschützin auszeichnen. Mit vor Ort waren ca. 70 HSG-Fans, die ihr Team lautstark zum Sieg anfeuerten.

    Zur Kadersituation

    Erfreuliche Nachrichten gab es nach dem Abschlusstraining. HSG-Trainer Steffen Birkner standen die zuletzt verletzten Stefanie Kaiser, Ann Kynast und Ona Vegué für das Auswärtsspiel zur Verfügung. Mit Paulina Horstkötter, Carolin Jaron und Julia Hertha standen zudem drei A-Jugend Spielerin im HSG-Kader. Nele Franz, Marie Michalczik und Ida Hoberg konnten dagegen nicht mitwirken und mussten die Zuschauerrolle einnehmen.

    Zum Spielgeschehen

    Das Bundesligaduell konnte nicht wie geplant um 19:00 Uhr angeworfen werden. Aufgrund von Problemen mit dem Hallenboden in der Ense-Halle musste die Partie 40 Minuten später vom Schiedsrichtergespann angepfiffen werden. Um 19:40 Uhr war es dann soweit, der Anwurf konnte erfolgen. Die ersten zehn Minuten gestalteten sich auf beiden Seiten zunächst schwierig, jedoch zeigte sich die HSG wacher und hatte die Vorteile auf seiner Seite. Die Blombergerinnen konnten einige freie Würfe nicht im Tor unterbringen und die Gastgeberinnen leisteten sich einige technische Fehler. Zudem überraschten die Vipers in der Defensive, indem sie HSG-Toptorschützin Nieke Kühne mit einer Manndeckung über die gesamte Partie aus dem Spiel nahmen. Die Lipperinnen waren somit im Angriff gefordert andere Offensiv-Lösungen zu finden. In der 10. Spielminute stand es 3:2 aus Sicht der HSG. Im Nachgang kamen Lisa Frey & Co. so langsam ins Rollen. Nach einem Doppelpack durch Frey und Kühne (5:2/11.) und einem schönen Steal von Quist, die dann direkt durch einen Gegenstoß selbst abschließen konnte (10:5/18.), war Vipers-Trainer Aalderink zu seiner ersten Auszeit gezwungen. HSG-Trainer Birkner nutzt die spielerischen Vorteile und wechselte mit der Zeit seine Feldspielerinnen durch, um die Belastung auf mehreren Schultern zu verteilen. Als Kaiser nach einem schönen Anspiel von Kühne traf (12:7/23.) und Ona Vegué zwei 7-Meter hintereinander versenkte (29.+30.), ging es mit einer 17:10-Führung in die Halbzeitpause.

    Beim Start in die zweite Spielhälfte tat sich das HSG-Team zunächst schwer. Der Vorsprung schrumpfte, sodass Trainer Birkner die zweite Auszeit der Partie nehmen musste (20:15/37.). Fortan legte das Gästeteam einen konzentrierteren Auftritt auf die Platte und lies sich auch nicht durch zwei 2-Minuten-Strafen (Quist & Rüffieux) beirren. Nun kam der HSG-Express so richtig auf Betriebstemperatur. Kühne mit einem Doppelpack (42.), ebenfalls Kühne mit einem Kempa-Trick nach Zuspiel von Quist (45.) und Hauf mit der ersten 9-Tore Führung (53.). Zum Spielende belohnt sich Jugendspielerin Paulina Horstkötter mit einem Doppelpack (57. & 60.) und netzte zum 34:23-Endstand ein.  

    HSG-Trainer Birkner äußerte sich zu dem Auswärtserfolg wie folgt: „Ich freue mich über den Sieg meiner Mannschaft. Die Einzeldeckung von Nieke Kühne war für uns ungewöhnlich. Dadurch mussten wir uns zunächst etwas schütteln und haben es im Angriff jedoch trotzdem gut lösen können. Insgesamt haben wir einige gute Chancen liegen gelassen, jedoch gut verteidigt und freuen uns, dass die zwei Punkte auf unserem Konto sind. Erfreulich war zudem die zahlreiche Unterstützung unserer Fans, die uns sehr geholfen hat, dieses klare Ergebnis zu erzielen. Schade war, dass das Spiel nicht pünktlich angepfiffen werden konnte. Jedoch war die Entscheidung der Schiedsrichter verständlich, da die Bedingungen vor Ort wenig mit Bundesliga-Niveau zu tun hatte.“

    Kommendes Wochenende folgt das nächste Auswärtsspiel

    Das nächste Bundesligaspiel bestreiten die Blombergerinnen am kommenden Samstag, dem 30. März um 18:00 Uhr. Dann muss sich das HSG-Team erneut auswärts duellieren, wo die Flames aus Bensheim warten. Das nächste Heimspiel findet erst nach einer Länderspielpause am Samstag, dem 20.04.2024, statt. Zu Gast ist dann der Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath an der Ulmenallee. Tickets für diese Partie gibt es zu den gewohnten Öffnungszeiten in der HSG-Geschäftsstelle oder im Online-Ticketshop auf www.diehsg.de.

    Tore für die HSG: Quist (7), Vegué (5/4), Frey (4), Ruwe (3), Kühne (3), Kaiser (3), Rüffieux (2), Rajes (2), Horstkötter (2), Hauf (2), Tietjen (1)

    Tore für die Bad Wildungen Vipers: Nieuwenweg (8/5), Huhnstock (5), Berk (4), Hampel (2), Hahn (1), Damuleviciute (1), Symanzik (1), van de Ruit (1)

    Foto: Lisa Frey zeigte eine starke Auswärtspartie in Bad Wildungen (Quelle: Weib’z Fotografie)

    Stefanie Kaiser wieder im Kader – Ida Hoberg fällt aus

    Nachdem der letzte Spieltag für die HSG nicht erfolgreich verlaufen ist, soll es am Samstag wieder zurück in die Erfolgsspur gehen. Am 23.03.2024 reisen die Lipperinnen nach Nordhessen zu den Bad Wildungen Vipers. Zum 19. Spieltag stehen die Blombergerinnen vor einer Pflichtaufgabe und wollen die zwei Punkte mit in die Nelkenstadt nehmen. Das Duell wird wie gewohnt live im Livestream auf Sportdeutschland.TV und DYN übertragen. Angepfiffen wird die Partie um 19:00 Uhr.

    10 Duelle – 10 Siege für die HSG

    Für die Gastgeberinnen aus Nordhessen verläuft die Saison bisher nicht nach Plan. So stehen die Kurstädterinnen momentan auf dem vorletzten Tabellenplatz und müssen gegen den Abstieg in die Zweitklassigkeit kämpfen. Einzig die Sport-Union Neckarsulm rangiert mit zwei Punkten weniger hinter den Vipers. Dieses Jahr konnte das Team von Trainer Mart Aalderink bisher nur einen Sieg feiern. Der letzte Erfolg der Vipers datiert vom 27.01.2024, als Bad Wildungen, damals noch unter Ex-Trainerin Tessa Bremmer, mit 23:21 gegen den BSV Sachsen Zwickau in heimischer Halle gewinnen konnte. Seit der Saison 2013/14 sind die Hessinnen durchgehend in der 1. Bundesliga vertreten und rufen den Klassenerhalt immer als gesetztes Ziel aus. Bei den letzten zehn Duellen gegen die Vipers ging das Team von HSG-Trainer Steffen Birkner immer als Sieger vom Parkett. Im Hinspiel konnten sich die Blombergerinnen gegen die Vipers um die ehemaligen HSG-Spielerinnen Emma Ruwe und Nele Wenzel mit 30:27 an der Ulmenallee durchsetzen.
    Vergangenen Samstag mussten die Lipperinnen allerdings eine 29:31-Heimniederlage gegen den VfL Oldenburg einstecken und möchten nun mit einem Sieg wieder zurück in die Erfolgsspur finden, um weiterhin um die internationalen Plätze mitzuspielen.

    HSG-Trainer Birkner fordert von seiner Mannschaft eine Reaktion auf die letzte Niederlage: „Es wird wichtig sein, dass wir gegen Bad Wildungen eine Reaktion auf das Oldenburg-Spiel zeigen. Wir müssen Samstag auf uns schauen und die Dinge gut lösen, die wir beeinflussen können. In der Verteidigung brauchen wir eine Steigerung und im Angriff müssen wir wieder bessere Lösungen finden als zuletzt. Wir nehmen die Favoritenrolle in diesem Duell an, werden uns aber dennoch nicht von der Tabellenkonstellation täuschen lassen. Bad Wildungen wird sich gegen alles stemmen, um diese Punkte zu behalten. Gemeinsam mit unseren Fans, die uns zahlreich zu diesem Auswärtsspiel begleiten werden, möchten wir einen zielstrebigen und fokussierten Auftritt auf die Platte legen.“

    HSG-Mannschaft weiterhin mit mehreren Ausfällen

    Für das Auswärtsspiel werden HSG-Trainer Steffen Birkner weiterhin Nele Franz und Marie Michalczik nicht zur Verfügung stehen. Zudem wird Ida Hoberg nicht im Kader sein können, die sich unter der Woche im Training eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Wie lange Hoberg ihrer Mannschaft fehlen wird, werden die kommenden Untersuchungen zeigen. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen von Ona Vegué und Ann Kynast. Zurückkommen wird hingegen Kreisläuferin Stefanie Kaiser, die nach einer guten Trainingswoche wieder zum Kader gehören kann.

    Angeworfen wird das Spiel um 19:00 Uhr in der Ense-Halle in Bad Wildungen. Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe.

    Die Begegnung kann ab 18:45 Uhr unter https://sportdeutschland.tv/hsg-bad-wildungen-vipers/hbf-hsg-bad-wildungen-vipers-vs-hsg-blomberg-lippe im kostenpflichtigen Livestream über Sportdeutschland.TV oder über DYN verfolgt werden.

    Zwei Plätze im Fanbus noch verfügbar.

    Wie schon berichtet, hat die HSG Blomberg-Lippe hat für das kommende Auswärtsspiel am 23.03.2024 eine gemeinsame Fanfahrt nach Bad Wildungen organisiert. Gegen die Bad Wildungen Vipers möchten Laura Rüffieux & Co. zwei Auswärtspunkte nach Blomberg holen und hoffen dabei auf eure lautstarke Unterstützung in der Ense-Halle in Bad Wildungen.

    Informationen für alle Fans, die sich bereits für die Fanfahrt angemeldet haben:

    • Treffpunkt: Parkplatz hinter der Schießhalle in Blomberg (Alter Dreschplatz 2)
    • Uhrzeit: Am 23.03.2024 um 15:00 Uhr

    Für kurzentschlossene HSG-Fans bieten sich noch zwei freie Plätze im Bus an. Interessierte können sich gerne kurzfristig in der HSG-Geschäftsstelle anmelden. Der Preis für die Fanfahrt inklusive Eintrittskarte liegt bei 35€ für Erwachsene, Kinder zahlen 28€.