Nach der Vergabe der Wildcard und der Auslosung des Gegners für die erste Qualifikationsrunde der EHF European League, wartet nun endlich das Hinspiel auf die HSG Blomberg-Lippe. Zu Gast in der Sporthalle an der Ulmenallee ist das Team SU ZRK Crvena Zvezda aus Belgrad. Anwurf des Hinspiels ist am Samstagabend, 5. Oktober um 18 Uhr. Einen Liveticker gibt es auf der Homepage der EHF.
Ein Blick auf Crvena Zvezda
Der Gast aus Serbien ist auf deutsch besser bekannt als „Roter Stern Belgrad“. Als zugeloster Gegner reisen sie zunächst in die Nelkenstadt, bevor es eine Woche später zum Rückspiel in Belgrad kommt.
Noch unter anderem Namen duellierten sie sich vor zehn Jahren im Challenge Cup. Gegen das Team von ABU Baku zogen sie im Hinspiel mit drei Toren den Kürzeren und konnten demnach die nächste Runde nicht erreichen. Ein vom Alter her durchmischtes Team, soll diesmal den Einzug in die nächste Runde schaffen. Als jüngste Spielerin im Kader findet sich die 15-jährige Isidora Bajic wieder, welche auf der rechten Außenbahn zu finden ist. Neben weiteren jungen Spielerinnen wie Milica Acimovic oder Torwartin Ivona Grujicic, sorgen die Erfahrenen Spielerinnen wie Leposava Glusica, Ana Kacarevic und Gordana Petkovic für eine gewisse Ruhe im Spiel von Belgrad.
Das Personal
Nur drei Tage nach dem Pokalspiel und dem Viertelfinaleeinzug gegen Solingen, wartet auf die HSG ein weiteres intensives Spiel. Neben Marie Michalczik muss Steffen Birkner auch auf Amber Verbraeken verzichten.
Die Stimmen zum Spiel
Cheftrainer Steffen Birkner ordnet den Gegner und das Spiel folgendermaßen ein: „Wir freuen uns, nach einigen Jahren wieder in Europa spielen zu können. Mit SU ZRK Crvena Zvezda treffen wir auf eine eher unbekannte Mannschaft. Daher ist das uns zur Verfügung stehende Videomaterial nicht sehr aussagekräftig. Aber wir können trotzdem ein paar Schlüsse daraus ziehen. Wir hoffen auf ein volles Haus und freuen uns auf den Wettbewerb. In beiden Spielen wollen wir so auftreten, dass wir in die nächste Runde kommen. Dafür müssen wir 100 Prozent geben und vor allem Ruhe bewahren. Wir haben zwei Spiele, um in die nächste Runde zu kommen.“
„Es ist sehr aufregend in der European League zu spielen, weil wir ein Team voller junger Spieler sind. Der gesamte Wettbewerb ist eine große Erfahrung für uns. Ein wichtiger Aspekt ist, dass wir diese Erfahrung mit unseren Fans teilen können. Darauf freuen wir uns sehr. Wir können als Team viel aus diesen Spielen lernen. Natürlich ist es etwas anderes, wenn man gegen ein Team spielt, gegen das man normalerweise nicht spielt. Gerade deswegen müssen wir uns auf uns selbst fokussieren“, freut sich Ida Hoberg auf die erste Begegnung im Qualifikationsspiel er EHF European League.
Die Heimspielwoche der HSG Blomberg-Lippe startete direkt am Mittwochabend, 02.10. um 19:30 Uhr, mit dem DHB-Pokal-Achtelfinale. Als Gast begrüßten die Nelkenstädterinnen den Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath 76. Schlussendlich löste die HSG Blomberg-Lippe das Ticket für das Viertelfinale. Alexia Hauf konnte zum Spielstand von 30:23 ganze 5 Tore erzielen.
„Noch zwei Spiele bis nach Stuttgart!“: Mit diesem Slogan hatte die Handball Bundesliga der Frauen noch vor den Achtelfinal-Partien des DHB-Pokals geworben. Die HSG Blomberg-Lippe stand vor dem Gedanken an das Final-4 in Stuttgart jedoch zunächst ihrem Gegner im Spiel der besten 16 gegenüber. Mit dem HSV Solingen-Gräfrath 76 kam kein Unbekannter in die Sporthalle an der Ulmenallee. Noch in der vergangenen Saison stand man sich in der Bundesliga gegenüber. Beim Spiel gegen den Bundesligaabsteiger 2023/24 traf beim 29:25 Sieg Milena Stürenburg. Die Nachwuchsspielerin sollte auch bei der Pokalbegegnung der beiden Teams im Kader der Blombergerinnen stehen.
Wenn ein Siebenmeter einen Ruck erzeugt
Nur wenige Tage nach der Länderspielpause, bei der gleich sieben HSG-Spielerinnen zu ihren Nationalmannschaften reisten, startete die HSG mit Judith Tietjen, Laetitia Quist, Ida Hoberg, Nieke Kühne, Alexia Hauf, Laura Rüffieux und Melanie Veith im Tor. Eine kleine Überraschung erlebten die Zuschauer noch vor dem Anpfiff, als Lisa Rajes in die Halle einlief. Sie ersetzte Amber Verbraeken im Kader von Steffen Birkner. Ebenfalls nahmen die beiden Nachwuchsspielerinnen Ruslana Litvinov und Milena Stürenburg auf der Bank platz.
Alexia Hauf sorgte für den ersten Treffer des Tages, als sie im Gegenstoß die HSV-Torhüterin Katja Grewe überlistet. Die Abwehr der HSG zwang die Solingerinnen zu zwei langen Angriffen, bis auch der Gast sich über das erste Tor freuen konnte. Ein in den ersten Minuten zähes und von Abspielfehlern, Torwartparaden und Pfostentreffern geprägtes Spiel, nahm spätestens ab der sechsten Minute an Fahrt auf. Die Abwehr der Gastgeberinnen wurde über schnelle Kreuzungen und viel Dynamik der Solingerinnen von Beginn an gefordert. Nieke Kühne zeigte sich insbesondere in der Defensive als Aufmerksamkeit in Person: Gleich zwei Bälle fing sie ab, holte zudem eine Zeitstrafe heraus. Trotz Tempo und Dynamik stocke der HSG-Motor weiterhin, denn nicht nur Melanie Veith kam gut in das Achtelfinale rein, auch ihre Torwartin gegenüber entzauberte einige Würfe der Blombergerinnen. So blieb die HSG zwar in Führung, konnte sich jedoch nicht auf mehrere Tore von dem HSV absetzten.
One Vegué reagierte auf den Ausgleich von Solingen und traf eiskalt vom Siebenmeterstrich. Plötzlich ging ein Ruck durch das Team von Steffen Birkner: Hinten parierte Veith, vorne verwandelten Maxi Mühlner, Andrea Jacobsen und Alexia Hauf. Frischen Wind brachte auch Lisa Frey ins Angriffsspiel. Mit ihr setzten sich die Nelkenstädterinnen auf fünf Tore ab. Der HSV ließ dennoch nicht locker und verkürzte zum Halbzeitergebnis auf 13:9.
Die geschlossene Teamleistung als Trumpf
Direkt im ersten Angriff schien es so, als wäre die positive Stimmung aus dem Ende der ersten Halbzeit verpufft. Doch dank eines technischen Fehlers und einer erneuten Torwartparade von Veith, netzte Andrea Jacobsen gleich dreifach ein. Die Abwehr der Solingerinnen hielten den Angriff der HSG grundsätzlich im Zaum, jedoch nicht Andrea Jacobsen, die einen Siebenmeter herausholte. Ona Vegué trat zum dritten Mal an diesem Pokalabend an und verwandelte sicher. Die präzisen Pässe in Richtung von den HSV-Kreisläuferinnen konnten die Blombergerinnen nicht verhindern. Dafür hielten sie nun die Angriffsleistung auf einem durchweg guten Niveau. Das Resultat zeigte sich auch auf der Anzeigetafel. Erste Pokalluft durfte auch Ruslana Litvinov schnuppern und erzielte prompt das 21:16. Steffen Birkner brachte kurz vor Ende auch Milena Stürenburg ins Spiel der Blombergerinnen. Stück für Stück setzte sich die HSG im Achtelfinale vom HSV Solingen-Gräfrath 76 ab. Den Schlusspunkt setzten die Solingerinnen mit einem Wurf ins leere Tor, am dem der Sieg und das Ziehen des Viertelfinaltickets der Blombergerinnen, jedoch nicht mehr scheiterte. Die HSG gewinnt mit 30:23 ihr Achtelfinale und darf sich über den Einzug ins Viertelfinale freuen.
Stimmen zum Sieg:
Cheftrainer Steffen Birkner äußert sich zum Viertelfinaleinzug der HSG Blomberg-Lippe: „Wir starten sehr engagiert in das Spiel aber lassen unsere guten Chancen liegen. Gerade in der letzten Woche haben wir drüber gesprochen, mehr in die Abschlüsse zu investierten. Das ist uns in den ersten Minuten nicht gelungen, funktionierte aber im Laufe des Spiels deutlich besser. Dass es etwas ruckelt, war angesichts der Nationalmannschaftspause fast abzusehen. Im Laufe des Spiels verbesserten wir uns, konnten gut durchwechseln, was bei so einem Programm natürlich viel wert ist. Der Viertelfinaleinzug macht mich sehr glücklich!“
Auch Lisa Frey, die gerade mit ihren Aktionen in der ersten Hälfte den Angriff verbesserte, ist froh über den Sieg: „Wir sind verdient weitergekommen, weil wir bis zum Schluss alle Spielerinnen gut in die Partie gebracht haben. Gerade auch unsere beiden Nachwuchsspielerinnen Milena Stürenburg und Ruslana Litvinov. So hatten wir die Möglichkeit unsere Kräfte zu verteilen und uns einen guten Einstieg in die Heimspielwoche zu schaffen.“
Aufstellungen:
HSG Blomberg-Lippe: Z. Ludwig, M. Veith; L. Rüffieux (4), A. Jacobsen (4), L. Quist (2), D. Magnúsdóttir, L. Frey (2), N. Kühne (4), I. Hoberg (1), O. Vegué (4/2), R. Litvinov (1), M. Stürenburg, M. Mühlner (1), L. Rajes, J. Tietjen (2), A. Hauf (5)
HSV Solingen-Gräfrath 76: K. Grewe, L. Eckardt; C. Senel (5), P. Nikolic, R. Bühler (1), J. van de Ruit (4), E. Schwitzer, L. Karathanassis (1), C. Nanfack, M. Bomnüter (1), M. Müller (4), M. Fabisch, Z. Stens (2), M. Hoh, V. Brandt (2), P. Uscinowicz (3/1)
Seit April 2023 ruhte der Landesleistungsstützpunkt Lemgo/ Blomberg auf unbestimmte Zeit. Durch die aufkommenden Berichterstattungen des Spiegels im Kontext zu psychischer und physischer Gewalt, legte die Leitungsebene Leistungssport NRW den in Blomberg verankerten Landesleistungsstützpunkt „auf Eis“. Seit den aufkommenden Vorwürfen befand sich die HSG Blomberg-Lippe in einem umfassenden Aufarbeitungsprozess, um Strukturen zu überprüfen und den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit bzw. das Vereinsleben (neu) zu gestalten.
2023 wurde eine Arbeitsgruppe für die Erarbeitung eines „Präventions- und Interventionskonzept“ unter der Führung von Franziska Rautauoma, bestehend aus der Akademieleitung Nina Lohmann, dem Jugendkoordinator Timon Döring, dem Präsidiumsmitglied Wilhelm Schröder und dem Beiratsmitglied Günter Vogt gebildet und ein umfassender Prozess der Aufarbeitung und Weiterentwicklung gestartet. Im Rahmen diverser Veranstaltungen unter Hinzunahme des Kreissportbundes Lippe und des Landessportbundes NRW wurden u.a. Sensibilisierungsveranstaltungen, eine Risikoanalyse und diverse Sitzungen zur Erarbeitung des Präventionskonzeptes durchgeführt. Unterstützung bekam die HSG dabei auch vom Kooperationspartner SOS Kinderdorf in Lippe. Immer wieder aufkommende Auflagen der Leitungsebene Leistungssport sorgten in diesem umfassenden, intensiven und langwierigen Prozess fortlaufend für eine stetige Veränderung der Situation, dem sich die Beteiligten anpassen mussten.
Nach insgesamt 17 Monaten umfassender, detaillierter und zielstrebiger Arbeit konnte nun ein fertiges und finales Schutzkonzept mit vielen bereits umgesetzten Maßnahmen beim LSB und der Leitungsebene Leistungssport vorgelegt werden. Das finale Konzept wurde mit der Sitzung am 26.09.2024 durch die Leitungsebene Leistungssport freigegeben und der „ruhende Stützpunktstatus“ mit sofortiger Wirkung aufgehoben, somit wurde der Landesleistungsstützpunkt „reaktiviert“. Wie sehr der HSG dieses Projekt am Herzen lag, verdeutlicht Franziska Rautauoma: „Die Erstellung des Schutzkonzepts und die Analyse der dazugehörigen Rahmenbedingungen war ein intensiver Prozess, aber auch eine Herzensangelegenheit. Umso glücklicher sind wir nun, dass die Arbeit erste Früchte trägt und wir eine umfangreiches Schutzkonzept finalisieren konnten. Mit der Entscheidung der Leitungsebene wurden unsere umfangreichen Bemühungen gewürdigt und das Konzept validiert. Nun wird es wichtig sein, dies allen Beteiligten nahezulegen und es mit Leben zu füllen bzw. im Vereinsleben umzusetzen, aber auch fortwährend bedarfsgerecht zu überprüfen bzw. anzupassen.“ Auch Jan-Henning Himborn, Geschäftsführer der HSG, sieht in dieser Nachricht die positiven Aspekte: „Ich freue mich sehr, dass wir diesen Status als Landesleistungsstützpunkt wieder erlangt haben. Gerade für unsere Jugendarbeit und die Weiterentwicklung des Vereins, ist das eine gute Nachricht, sowie eine erneut positive Auszeichnung. Die hereingesteckte Arbeit, hat sich gelohnt.“ Jugendkoordinator Timon Döring verdeutlicht, die konstruktive und zielstrebige Vorgehensweise, sodass sich die Spielerinnen in einem guten Klima und einer sicheren Umgebung sportlich und menschlich entwickeln können. Zudem ist der Döring „unfassbar froh darüber, dass wir so viele Veränderungen vorantreiben konnten und der LlStp wieder reaktiviert wurde. Es liegt an uns, die bereits umgesetzten Maßnahmen weiter mit Leben zu füllen und mit einem guten Beispiel voranzugehen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die uns bei der Erarbeitung unterstützt und mitgeholfen haben. Die Reaktivierung ist ein gutes Zeichen für die Rahmenbedingungen hier in Blomberg und ein guter Start für die Zukunft der HSG Blomberg-Lippe.“
Das entstandene und geprüfte HSG-Schutzkonzept wird in Kürze veröffentlicht und allen Beteiligten in der HSG zur Verfügung gestellt.
Trotz der drei Heimspiele in drei verschiedenen Wettbewerben und der daraus entstandenen „Heimspielwoche“ im Oktober, kann der Blick langsam auf das darauffolgende Bundesliga-Heimspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach gerichtet werden.
Dabei kommt es nicht nur zu einem Wiedersehen mit Mia Ziercke und Ndidi Agwunedu, sondern auch zu einer Premiere in der bisherigen Saison: Denn das Top-Spiel gegen die „Flames“ wird vom Sender Eurosport im Free-TV übertragen. Aufgrund dieser Besonderheit musste das Heimspiel umterminiert werden.
Statt am bisherigen Termin, den 2. November um 18 Uhr, trifft die HSG nun bereit am 1. November auf den Gast aus Bensheim. Der Anwurf findet um 19:15 Uhr am Freitagabend statt.
Tickets für die spannende Partie gegen den Vizemeister sind bereits zu erwerben.
Der Heimsieg am zweiten Spieltag gehört der Vergangenheit an, während sich die HSG Blomberg-Lippe nun voll auf das zweite NRW-Duell innerhalb einer Woche fokussiert. Am Samstagabend, 21.09. um 19 Uhr, geht es in die „Nachbarschaft“ nach Dortmund, bevor sich einige Blombergerinnen auf den Weg zur Nationalmannschaft machen. Übertragen wird das Spiel wie immer bei Sportdeutschland.TV und auf der Plattform Dyn.
Tabellenzweiter aus der Nachbarschaft
Die Saison 2024/25 ist zwar noch jung und es sind erst zwei Spiele gespielt. Und dennoch: Der BVB blieb bisher ungeschlagen, sammelte zwei Punkte am vergangenen Wochenende gegen den Thüringer HC und setzte damit die erste Duftmarke. Knapp war es nicht nur beim 30:29 Sieg, sondern auch beim Remis gegen den Buxtehuder SV. Direkt am ersten Spieltag entschieden Nuancen das Duell, bei dem sich die beiden Vereine schlussendlich mit einem Unentschieden trennten.
Gerade die beiden Rückraumspielerinnen Alicia Langer und die genesene Dana Bleckmann lieferten zusammen 24 Tore und unterstützen damit ihr Team.
Gemischte Erfahrungen gegen den BVB
Zwei unterschiedliche Spiele durfte die HSG in der letzten Saison gegen den BVB erleben: Beim Auswärtsspiel in der Hinrunde verlor das Team von Steffen Birkner deutlich mit 31:25. Im Gegensatz dazu sicherten sich die Blombergerinnen im Rückspiel zwei Punkte, nach einem denkbar knappen 26:25 Heimsieg.
Auch in der Vorbereitung trafen die beiden Teams mit ihren Neuzugängen aufeinander. Wie auch die Nelkenstädterinnen traten die Dortmunderinnen beim Freundschaftsspiel in Bösingfeld mit ihren vier Neuzugängen an. Die HSG behielt jedoch die Oberhand und setzte sich Ende August mit 36:24 deutlich durch.
Spielerinnen-Stimme von Alexia Hauf…
…zum Heimsieg gegen Leverkusen: Erstmal freuen wir uns, dass wir die zwei Punkte hier an der Ulmenallee einfahren konnten. Ich glaube, unsere Abwehr stand deutlich besser und es gab das Zusammenspiel mit den Torhütern. Dadurch konnten wir gut ins Tempospiel gehen.
…zur Trainingswoche: Nachdem wir das Spiel am Wochenende ausgewertet haben, sind wir im Training viel im 6-gegen-6 gewesen, um weitere Abläufe zu festigen und die Abwehr zu stabilisieren.
…zu den Charakteristiken des BVB: Der BVB hat einen sehr breiten Kader, da sind sie auf jeder Position richtig gut besetzt. Sie spielen ein gutes Tempospiel. Das Spiel in Thüringen zu gewinnen, zeigt deutlich wie stark Dortmund spielen kann.
Trainerstimme
Auch Cheftrainer Steffen Birkner blickt auf das kommende Auswärtsspiel: „Wir freuen uns auf das Spiel in Dortmund vor hoffentlich großer Kulisse. Natürlich hoffen wir auch, dass viele HSG-Fans den kurzen Weg zum NRW-Derby nach Dortmund mit begleiten. Es wird eine schwierige Aufgabe. Wir lassen uns nicht von dem Ergebnis und dem Spiel in der Vorbereitung täuschen, denn Dortmund hat gegen den THC gezeigt, was sie leisten können. Im Rückraum verfügen sie mit Dana Bleckmann und Alice Langer eine große Qualität, die das Spiel sehr gut steuern und selbst vorne gefährlich sind. Wir müssen es schaffen wenig Fehler zu machen. Jede Spielerin benötigt eine 100% Leistungsfähigkeit, um den Gegner auswärts zu schlagen. Gemeinsam wollen wir es schaffen flexibel anzugreifen, sodass wir immer wieder die Räume gut nutzen. Dazu möchten wir uns nicht von ihrer Abwehr stressen lassen.“
Einige Wochen sind seit dem letzten Heimspiel in der Sporthalle an der Ulmenallee vergangen. Nach dem enttäuschenden Ergebnis in Zwickau und einer intensive Trainingswoche, wollte die HSG Blomberg-Lippe vor der heimischen Kulisse eine Reaktion zeigen und die ersten beiden Punkte in der noch so jungen Bundesligasaison einfahren. Eine ähnliche Reaktion wollten jedoch auch die Gäste aus Leverkusen zeigen: Auch sie starteten mit einem ernüchternden Spiel gegen den Thüringer HC und einer Niederlage mit 11 Tore in die Saison. Die Ausgangslage bei den beiden Teams war demnach identsich. Im unterhaltsamen Duell gegen die TSV Bayer 04 Leverkusensetzte sich die HSG Blomberg-Lippe deutlich durch.
Als beste Werferin auf HSG-Seite steuerte Amber Verbraeken 7 Tore zum Endergebnis von 25:16 (13:10) bei.
Vorfreude auf das erste Heimspiel
„Gerade die Fans sind ein großer Rückhalt für uns“, stellte HSG-Kapitänin Laura Rüffieux vor dem lang ersehnten Heimspiel-Auftakt heraus. Trotz des Wilbaser Marktes fanden einige Fans den Weg an die Ulmenallee. Bei herbstlichem Wetter pfiff das Schiedsrichter-Duo pünktlich um 18 Uhr das Aufeinandertreffen der HSG mit den „Werkselfen“ am zweiten Spieltag an. Ein Hindernis musste das Team von Steffen Birkner bereits vor dem Anpfiff bewältigen: Laetitia Quist fiel aus. Für sie rückte Nachwuchsspielerin Milena Stürenburg in den Kader.
Gegenstöße und ein starker Rückhalt im Tor
Mit Laura Rüffieux, Nieke Kühne, Melanie Veith und Alexia Hauf konnten die HSG-Fans bereits bekannte Gesichter auf dem Spielfeld begrüßen. Dazu starteten die drei Neuzugänge Andrea Jacobsen, Díana Dögg Magnúsdóttir, sowie Amber Verbraeken. Die Isländerin Jacobsen übernahm in der Defensive den Part von Lisa Frey und stellte den Mittelblock gemeinsam mit Nieke Kühne, die vor kurzem zum Lehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft berufen worden ist. Mit vielen Wechseln bezwang Lisa Frey die schnelle „Werkselfen“-Abwehr und zog den Siebenmeter. Über den verwandelten Strafwurf von Verbraken und einem Wurf von Nieke Kühne, machten die Blombergerinnen die verschlafenen ersten Minuten wett. Dass sie in Minute fünf dann auch wirklich aufmerksam und wach waren, zeigte Alexia Hauf, die den verlorenen Ball aus der Hand der Leverkuserin sicherte. Viele Tore wollte dennoch noch nicht fallen. Erst in der 8. Minute erzielte Hauf über den Gegenstoße das 3:1. Immer wieder eroberte die HSG entweder über eine parierende Melanie Veith oder mithilfe von technischen Fehlern der Gegnerinnen den Ball. Dies nutze Laura Rüffieux im Gegenstoß und zwang beim 4:1 nach 10 Minuten, den Werkselfen-Chefcoach Michael Biegler zur ersten Auszeit. Selbst als die Leverkuserinnen präsent in der Abwehr standen, fanden die Spielerinnen von Cheftrainer Steffen Birkner Lösungen: Rückraumwürfe von Nieke Kühne und 1-gegen1-Situationen von Magnúsdóttir sorgten für die 6:3-Führung nach einer Viertelstunde.
Gerade die Defensive der Blombergerinnen arbeitete konzentriert und aggressiv, sodass immer wieder leichte Tore über die erste oder zweite Welle erzielt werden konnten. Keinen unwichtigen Anteil hatte dabei Torhüterin Melanie Veith, die immer wieder ihre Finger an den Ball bekam. Über eine kontrollierte Angriffsleistung, die auch bei personellen Wechseln, wie Maxi Mühlner am Kreis und Ida Hoberg auf der Mitte, gelang, erspielte sich der Gastgeber ein kleines Polster von fünf Toren. Und dennoch blieben die Gäste dran, verkürzten in der 25. Minute auf 11:7. Am Ende der ersten Hälfte schlichen sich kleine Ungenauigkeiten bei den Blombergerinnen ein, die die Werkselfen nutzen und sich auf drei Tore herankämpften. Mit diesem Abstand und einem Halbzeitstand von 13:10 gingen die Teams in ihre Kabinen.
Starke Abwehr, schnelle Tore
Mit jeweils zwei schnell erzielten Toren auf beiden Seiten nahm die Partie die zweiten 30 Minuten auf. Amber Verbraeken netzte direkt zwei Siebenmeter hintereinander ein und stellte in doppelter Überzahl, nachdem die Werkselfen zweimal eine Zeitstrafe erhielten, auf das 16:12. Trotz der Überzahl wurde der Vorsprung nicht größer. Erst als Alexia Hauf wieder über den Gegenstoß, nach einem gefangenen Ball von Melanie Veith, in Richtung der gegnerischen Seite sprintete, fiel das 17. Tor der HSG. Obwohl die Offensive auch nach den zehn gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit weiterhin stockte, behielt das Team um Nieke Kühne und Co. die Oberhand im Spiel. Der Grund: Melanie Veith hielt im Tor immer wieder, fing Würfe aus dem Rückraum und parierte freie Bälle von außen. Über die treffsichere Amber Verbraeken und die schnelle Alexia Hauf ging es in das stetige Gegenstoß-Duell mit der TSV-Torhüterin Lieke van der Linden. Eine Viertelstunde vor Schluss nahm die HSG vor knapp 640 Zuschauern an Fahrt auf und führte das erste Mal mit sieben Toren. Die konzentrierte Abwehr-Leistung legte weiterhin den Grundstein für die souveräne Führung, die Linkshänderin Magnúsdóttir erst wieder auf sieben Tore ansteigen ließ und im nächsten Angriff den Siebenmeter herausholte. Amber Verbraeken glänzte in ihrem ersten HSG-Heimspiel erneut vom Strich und traf in die unterer Ecke zur 23:15 Führung. Die eingewechselte Judith Tietjen durfte sich ebenfalls, wie sollte es anders sein, mit einem Gegenstoß-Treffer in die Torschützinnen-Liste eintragen. Überwanden die Gäste aus Leverkusen die starke Abwehr, setzten auch sie mit präzisen Würfen einige Highlights. Aus dem Konzept ließen sich die Nelkenstädterinnen jedoch nicht mehr bringen und fuhren den souveränen Heimsieg, sowie die ersten beiden Punkte der Saison ein.
Stimmen zum Spiel
„Es war schön, dass trotz Wilbasen viele Leute gekommen sind. Es macht Spaß hier zu spielen und wir freuen uns auf die Saison. Nichts ist selbstverständlich und wir müssen uns noch viel erarbeite. Aber ich finde wir haben das heute in diesen 60 Minuten gut gelöst. Die Unsicherheit merkt man in manchen Situationen dem Team vielleicht noch an. Deswegen müssen wir weiterhin Arbeit reinstecken und uns den Erfolg erarbeiten. Man hat es heute gesehen, dass der Weg der Mannschaft noch nicht am Ende ist“, ordnet Steffen Birkner den Heimsieg ein.
„Irgendwie war es ein komisches Spiel und trotzdem wollten wir eine Kampleistung und unseren Willen zeigen, was uns in Zwickau letzte Woche nicht gelungen ist. Es ist sehr wichtig zusammen zu spielen und bei einem Heimspiel ist das natürlich noch besser. Deswegen freue ich mich auch über meine ersten Tore bei einem Heimspiel“, erzählte Amber Verbraeken nach dem Ende des Spiels.
Aufstellung:
HSG Blomberg Lippe: M. Veith, Z. Ludwig; L. Rüffieux (1), A. Jacobsen (1), A. Verbraeken (7), D. Magnúsóttir (3), L. Frey, N. Kühne (6), I. Hober, O. Vegué (1), M. Stürenburg, M. Mühlner, J. Tietjen (1), A. Hauf (5)
TSV Bayer 04 Leverkusen: L. van der Linden, N. Vogel, L. Lindemann, A. Ingenpass, L. Gruber, F. Boeters (2), S. Cormann (2), J. Andresen (2), P. Terfloth, M. Cruzado, N. Spengler, L. Veith, R. Alderden (7), M. Teusch, J. Souza (3), H. Wirth
Wie bereits in der vorherigen Saison, stand auch in diesem Jahr der BSV Sachsen Zwickau als Auftaktgegner auf dem Spielplan der HSG Blomberg Lippe. Pünktlich um 16 Uhr wurde für beide Vereine der Handball Bundesliga Frauen die Saison 2024/25 in der Stadthalle Zwickau und auf Sportdeutschland.TV eröffnet.
Mit Melanie Veith im Tor und der Start-Sieben um Amber Verbraeken, Lisa Frey, Nieke Kühne, Laetitia Quist, Alexia Hauf und Laura Rüffieux starteten die Nelkenstädterinnen ihr erste Auswärtsspiel der Bundesliga-Saison. Das erste Tor der HSG-Bundesliga-Saison fiel durch Rückraumsspielerin Nieke Kühne. Nach kleinen Unsicherheiten und vor der lauten Atmosphäre, fasste das Team von Steffen Birkner sich ein Herz und verwandelten über Laura Rüffieux das 4:2 und sicherte es über eine Parade im Gegenstoß. Nach einer torreichen Anfangsphase beruhigte sich das Spiel, trotz der offensiven Abwehr des BSV. Mithilfe des ruhigen Aufbaus holte Nieke Kühne den Siebenmeter zum 2:5 raus und dennoch ließen sich die Gastgeber aus Zwickau nicht abschütteln, überwanden die HSG-Defensive und erzielten den Anschlusstreffer. Auch ohne die Auszeit von Cheftrainer Steffen Birkner fingen sich die Blombergerinnen, sodass Laura Rüffieux sich mit viel Kraft am Kreis durchsetzter und zum Tor noch die erste 2-Minuten-Starfe herausholte. Nach knapp 15 gespielten Minuten betraten dann die Ex-Kapitänin des BSV, Díana Dögg Magnúsdottir, sowie Judith Tietjen, Maxi Mühlner und Andrea Jacobsen das Spielfeld in der neuen Heimspielstätte des BSV. Mit einem unnachahmlichen Überzieher holte Magnúsdottir den nächsten Siebenmeter heraus, den Amber Verbraeken sicher verwandelte und zum 11:7 erhöhte. Trotz der fortschreitenden Zeit verfielen die HSG-Spielerinnen erneut in kleiner Unkonzentriertheiten zurück, die der BSV ausnutze, auf zwei Tore verkürzte und Steffen Birkner zur Auszeit in Minute 19 zwang. Erst fünf Minuten später brach Díana Dögg Magnúsdottir den Tor-Fluch und brachte die Blombergerinnen kurzzeitig wieder in Führung, bevor der BSV durch einen Siebenmeter wieder den Ausgleich zum 12:12 traf. Ganz viel Alarm machte weiterhin Magnúsdottir auf der rechten Seite, zog Siebenmeter und 2-Minuten-Strafen heraus. Kurz vor Ende der Halbzeit verstärkte sich die Abwehr der HSG und bildete die Basis dafür, dass die Blombergerinnen mit einer 15:13 Führung in die Halbzeit ging.
Die zweiten 30 Minuten des ersten Bundesliga-Spiels der Saison 2024/25 startete mit der Unterzahl und einem technischen Fehler auf HSG-Seite. Im direkten Gegenzug wackelte dann wieder das Netzt und Zoe Ludwig fischet den Ball nach dem erneuten Ausgleich zum 15:15 aus dem Tor. Der Zwickauer-Führung trotze Nieke Kühne mit zwei Tore und dennoch glich der BSV immer wieder aus, vergab jedoch beim 17:17 die erneute Führung. Und es kam noch dicker: Nieke Kühne zog in Richtung Tor, fiel zu Boden und ihre Gegenspielerin Blanka Kajdon sah die rote Karte. Wirklich viel gelang der HSG in Überzahl jedoch nicht, weswegen der BSV nicht nur beim 18:17 in Führung ging, sondern auch eine Strafe gegen Maxi Mühlner herausholte. Dann erhielt der Gastgeber sogar die Chance die Führung zu erhöhen, doch Zoe Ludwig hielt den Siebenmeter, der die Mannschaft gerade im Angriff etwas wachrütteln sollte. Tatsächlich sollte es der Heber von Alexia Hauf sein, der das Unentschieden erzielte. Bei den Blombergerinnen ging immer wieder der Angriff über Nieke Kühne. Doch auch das reichte in der zweiten Halbzeit nicht. Der BSV erhöhte seine Führung auf drei Tore. Trotz der Auszeit von Steffen Birkner, bekam die Defensive einfach keine Hand an die Gegnerinnen und an den Ball. Dazu schaffte es der Angriff der HSG nicht seine Chancen zu nutzen, traf den Pfosten oder das Netzt hinter dem Tor. Als Resultat lagen die Nelkenstädterinnen wenige Minuten vor dem Schluss mit fünf Toren zurück. Das reichte nicht für den angestrebten Auswärtserfolg in die Liga. Mit einer 27:21 Niederlage ging es zurück nach Lippe.
Wurfquote: 67,5 % vs. 48,8 %
Paradenquote: 25,0 % vs. 20,6 %
Gegenstoß-Tore: 3 vs. 3
2-Minuten-Strafen: 5 vs. 5
BSV Sachsen Zwickau: B. Györi, J. Kadovic; L. Szabó (3/1), M. Hoitzing, L. Cavanie (4), E. Montag, B. Kajdon (3), A. Gorb (3/1), S. Stojkovska (4), L. Walkowiak, V. Hasselbusch (1), T. Eksteinova (1)., K. Nakayama (8)
HSG Blomberg-Lippe: M. Veith, Z. Ludwig; A. Verbraeken (3/2), J. Tietjen, A. Hauf (2), O. Vegué, L. Quist (3), D. Magnúsdottir (2), L. Frey (1), I. Hoberg (1), N. Kühne (5), A. Jacobsen (1), L. Rüffieux (3), M. Mühlner
Nach der Pokalauslosung im Rahmen des Handball Bundesliga Spiels von Borussia Dortmund und dem Buxtehuder SV, hat die HSG Blomberg-Lippe nun auch Gewissheit auf wen sie im Achtelfinale des DHB-Pokals treffen wird.
Der souveräne Auftaktsieg gegen das Team des HT Norderstedts vor knapp einer Woche bescherte den Nelkenstädterinnen ein Ticket in die nächste Pokalrunde. Neben den Zweitligisten Buchholz-Rosengarten, Berlin, Rödertal, Solingen-Gräfrath und Halle-Neustadt könnte die HSG außerdem auf die bekannten Erstliga-Konkurrenten treffen. Diese sind jetzt fast vollständig vertreten. Bereits in Runde 1 des Pokals scheiterte der Aufsteiger aus Göppingen. Aufgrund von Titelverteidigung und Tabellenplatzierungen lagen jetzt auch die Lose der „TusSies“, HB Ludwigsburg, Thüringer HC und HSG Bensheim/Auerbach bereit.
Losfee DHB-Nachwuchstrainerin Zuzana Porvaznikova zog das Duell der HSG mit dem HSV Solingen-Gräfrath 76. Eine spannende Partie erwartet alle, die es mit der HSG Blomberg-Lippe halten. Das Achtelfinale steht regulär am Wochenende des 5./6. Oktobers auf dem Plan. Die Blombergerinnen müssen jedoch aufgrund ihrer Qualifikations-Spiele in der EHF European League bereits am 2. Oktober ran. Innerhalb von einer Woche stehen damit direkt drei Heimspiele an der Ulmenallee an. Trotz des Duells mit einem Zweitligisten hat die HSG das Heimrecht, da das Team aus Solingen in der vergangenen Saison erst abgestiegen ist. Informationen zum Ticketverkauf und der genauen Anwurfzeit folgen in Kürze und werden auf jeglichen Kanälen der HSG verkündet.
Es geht auch in der Bundesliga wieder los! Die HSG Blomberg-Lippe trifft am Sonntag, den 08.09. um 16 Uhr auf den BSV Sachen Zwickau. Alle HSG-Fans, die nicht den Weg nach Zwickau auf sich nehmen, können die Partie sowohl auf Sportdeutschland.TV als auch auf Dyn verfolgen.
Nach einem intensiven Abstiegskampf in der vorherigen Saison, setzte sich der BSV schlussendlich auf dem 11. Platz der Handball Bundesliga Frauen durch und ist damit Teil des Gegnerfeldes der HSG. Mit Emma Montag steht außerdem eine ehemalige Blombergerinnen im Kader der kommenden Gegnerinnen. Doch auch die HSG hat mit Neuzugang Díana Dögg Magnúsdottir eine Ex-BSV-Spielerinnen seit dem Sommer in den eigenen Reihen. Wie der Auftaktgegner in die Bundesligasaison 2024/25 mit dieser Schwächung, war Magnúsdottir doch die Kapitänin der Zwickauerinnen, umgeht, wird die HSg spätestens am Sonntagnachmittag erfahren.
Wie auch die HSG hat der BSV mit dem Sieg im Pokal gegen die TG Nürtingen, das Achtelfinale erreicht und damit das erste Hindernis der noch jungen Saison gemeistert.
In der letzten Saison war genau dieses Aufeinandertreffen ebenfalls der Auftakt in die Ligasaison. Damals gewann die HSG mit 32:20 in Zwickau und knüpfte an diese Leistung auch beim Heimspiel an. Dort fuhren die Nelkenstädterinnen einen ungefährdeten Sieg (33:20) vor heimischer Kulisse an der Ulmenallee ein.
Passend zum Bundesligaauftakt sind alle Spielerinnen, außer die Langzeitzeitverletzte Marie Michalczik, fit und bereit für die Auswärtsfahrt nach Zwickau.
Anwurf:
Livestream:
Eine Vorstellung, was die HSG am Sonntag in Zwickau erwartet, gibt HSG-Spielerin Díana Dögg Magnúsdottir im aktuellen „HSG-Checkpoint“.