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    Die HSG trifft zum vierten Mal auf die HBL.

    Nach dem furiosen Halbfinale in Dortmund darf die HSG nun den vollen Fokus auf die Finalserie legen: Den Auftakt macht das erste Finalspiel am Mittwochabend (21.05., um 19 Uhr) in der MHPArena in Ludwigsburg. Wie gewohnt kann die Partie um die Deutsche Meisterschaft bei Dyn und Sportdeutschland-TV verfolgt werden.

    Die Wege ins Finale

    Für den amtierenden Deutschen Meister starteten die Play-offs mit dem Viertelfinale gegen die Aufsteigerinnen von FRISCH AUF Göppingen. Wie die Blombergerinnen schaffte die HBL bereits nach zwei Spielen den Einzug ins Halbfinale. Dort zwang der THC die HBL jedoch in ein drittes Spiel, das die Ludwigsburgerinnen vor heimischer Kulisse souverän für sich entschieden und damit das Finalticket lösten.

    Auch die HSG zog gegen Borussia Dortmund – nach dem Heimsieg (27:25) – in das dritte und entscheidende Halbfinale ein. In Dortmund ragte die Defensive heraus. Kurz vor der Halbzeitpause befand sich der Vizepokalsieger im absoluten Torrausch und ging mit einem 16:11 in die Pause. Diesen Vorsprung gab das Team von Steffen Birkner nicht mehr her, sodass die zahlreich mitgereisten Fans die Mannschaft und den Einzug ins Finale ausgelassen feiern konnten.

    Für die HSG ist der zweite Platz bereits die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte und krönt eine ohnehin erfolgreiche Saison, die mit dem Vizepokalsieg und der Teilnahme an den EHF Finals bereits ein Highlight darstellt.

    Neuauflage des Pokalfinals

    Beide Teams standen sich bereits im Finale des Haushahn Final4 um den DHB-Pokal gegenüber. In der Porsche-Arena spielte Ludwigsburg seine Favoritenrolle souverän aus und konnte sich auf Torhüterin Johanna Bundsen verlassen, die gleich 14 Paraden zeigte.

    Das letzte Duell der beiden aktuell besten Teams der Handball-Bundesliga Frauen liegt noch keine zwei Monate zurück: Anfang April zeigte sich die HSG in Topform und hielt die HBL im Heimspiel lange Zeit auf Augenhöhe. In den Schlussminuten fehlten jedoch die Kraft und das Quäntchen Glück, sodass Ludwigsburg als einziges Team der Bundesliga in der Sporthalle an der Ulmenallee gewinnen konnte.

    Personal

    Steffen Birkner kann auf denselben Kader setzen, der auch im Spiel gegen den BVB im Einsatz war. Ob Andrea Jacobsen am Mittwoch zum Team dazustoßen wird, ist aktuell noch offen.

    Gewinnt einen Trikotsatz von Erréa.

    Die HSG Blomberg-Lippe verlost komplette Erréa-Trikotsätze – exklusiv für Jugendmannschaften, die Kreativität und Teamgeist zeigen. Unter dem Motto „Von den Minis bis zur Bundesliga“ möchten wir den Handballnachwuchs in den Fokus rücken.

    Was ist zu tun?
    Dreht ein kurzes Bewerbungsvideo, das zeigt, was euer Team ausmacht – ob sportlich, kreativ, humorvoll oder emotional.

    Zu gewinnen gibt es:
    Einen kompletten Trikotsatz von Erréa mit HSG-Slogan, der im Anschluss persönlich von Spielerinnen der HSG Blomberg-Lippe an euer Team überreicht wird.

    Einsendeschluss: 02. Juni 2025

    Bitte sendet euer Video an: info@diehsg.de

    Hinweis: Die Beflockung (z. B. Vereinsname und Nummern) erfolgt durch den jeweiligen Verein. Die Farbe des Trikots können wir nach Absprache mit dem Verein anpassen.

    Wir freuen uns auf eure Einsendungen und wünschen allen teilnehmenden Teams viel Erfolg!

    Fans können sich jetzt Plätze für das Finale um die Meisterschaft sichern.

    Mit einem überzeugenden 32:26-Auswärtssieg im entscheidenden dritten Halbfinale gegen Borussia Dortmund hat sich die HSG Blomberg-Lippe das Ticket für das Finale um die Deutsche Meisterschaft gesichert. In einer packenden Partie zeigte das Team von Steffen Birkner eine starke kämpferische und spielerische Leistung und setzte sich am Ende verdient durch.

    Nun steht fest: Am Samstag, den 24. Mai 2025, geht es in der Sporthalle an der Ulmenallee um den Meistertitel der Handball Bundesliga Frauen.

    Der Anpfiff zum Finalspiel erfolgt um 19:00 Uhr.

    Der Vorverkauf für das Finale startet ab sofort. Die HSG ruft alle Fans, Unterstützerinnen und Unterstützer auf, die Halle bis auf den letzten Platz zu füllen und das Team auf dem Weg zur Meisterschaft lautstark zu begleiten. Die Mannschaft hat sich diesen Moment hart erarbeitet – jetzt zählt jeder Fan, jede Stimme und jede Sekunde Unterstützung.

    Tickets sind ab sofort erhältlich.

    Die HSG Blomberg-Lippe freut sich auf einen unvergesslichen Handballabend und auf eine ausverkaufte Halle mit einer leidenschaftlichen Kulisse. Gemeinsam wollen wir Geschichte schreiben.

    Gegen Dortmund zieht die HSG ins Finale um die Meisterschaft ein.

    Ein entscheidendes Spiel sollte am Samstagabend in der Sporthalle Wellinghofen stattfinden. Das Ticket zum Finale um die Deutsche Meisterschaft sicherte sich die HSG mit 26:32 (11:16) und zieht damit ins Finale um die Meisterschaft ein. Beste Werferin der Blombergerinnen war Nieke Kühne mit sechs Toren.

    HSG im Tor- und Paradenrausch

    Binnen einer Woche ging es für beide Teams ins dritte Halbfinalduell. Bei der HSG starteten Melanie Veith, Alexia Hauf, Nieke Kühne, Ida Hoberg, Laetitia Quist, Ona Vegué und Laura Rüffieux. Andrea Jacobsen fiel kurzfristig aus. Auch beim BVB musste Henk Groener auf Tess Lieder nach dem Kopftreffer vom Mittwoch verzichten. Für sie rückte die A-Jugendliche Merle-Sophie Muth nach. Im Tor startete jedoch zunächst Clara Woltering. Doch Hoberg überwand nicht nur Woltering, sondern tanzte sich auch direkt im ersten Angriff durch die Defensive. Auch der BVB startete mit einem schnellen Tor über Vollebregt in die Partie. Gegen Kühne und Quist blieb Woltering jedoch die Gewinnerin. Auf das 2:1 des BVB konterte Kühne dann aber und netzte zum ersten Mal in der Partie um den Finaleinzug ein. Hauf erzielte sogar die 3:2-Führung, doch der BVB glich erneut aus.

    Nach Veiths Parade hatten die Blombergerinnen direkt die Chance, die Führung auszubauen, aber wieder war Woltering zur Stelle. Gegen Vegués Strafwurf blieb sie jedoch ohne Parade. Wie bereits am Mittwoch blieben beide Teams immer auf Tuchfühlung, keiner konnte sich richtig absetzen. Beim 5:5 glich Abbingh erneut aus. Tietjen schnappte sich in der Abwehr den Ball und legte sich damit selbst das 6:5 vor. Bleckmann ließ nur das Ballfangnetz wackeln, die HSG verlor aber auch vorne den Ball und konnte die Einladung nicht nutzen. Groener zog kurz vor der 15. Minute das Timeout. Doch an Veith kamen die Dortmunderinnen einfach nicht vorbei. Gleiches galt jedoch auch für die HSG, die zu oft Woltering traf und den Ball nicht hinter ihr unterbringen konnte.

    Campos glich zum 6:6 aus, doch Hauf blieb aufmerksam und erzielte mit einem Wurf ins leere Tor die Führung. Mit Veiths Paraden im Rücken schaffte es die HSG dann über Quist, den Vorsprung auf zwei Treffer zu erhöhen. Wieder parierte Veith, und wieder nutzten die Blombergerinnen ihre Chance: Diesmal blieb Tietjen von außen gegen Woltering eiskalt. Quist traf den Pfosten, Tietjen war rechtzeitig da, wurde aber hart von Lena Degenhardt gestoppt. Die Borussin kassierte ihre zweite Zeitstrafe, und Vegué blieb beim Strafwurf gegen Woltering sicher. Erstmals ging die HSG mit vier Toren in Front. Hauf setzte vor den mitgereisten HSG-Fans mit ihrem Gegenstoßtreffer noch einen drauf. Mit Rüffieux’ Treffer schafften die Blombergerinnen sogar das 7:13 und spielten sich weiter in einen Rausch. Rüffieux musste kurz darauf jedoch mit ihrer ersten Zeitstrafe auf die Bank. In Unterzahl überwand Campos nach fast sechs torlosen Minuten Melanie Veith. Doch die Blombergerinnen blieben im Torrausch, ließen hinten beinahe nichts zu und zogen mit Kühnes Rückraumwurf auf 8:15 davon. Halbzeitstand: 11:16.

    HSG triumphiert in Dortmund

    Ein annähernd perfekter Start gelang der HSG in der zweiten Hälfte: Rüffieux fing den Ball ab, Quist netzte zum 11:17 ein, und Veith feierte ihre nächste Parade gegen Dana Bleckmann. Veith machte da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte, und die Blombergerinnen erhöhten erneut – über Vegué, die weiterhin fehlerfrei vom Siebenmeterstrich blieb. Als Hauf den Vorsprung wieder auf sieben Tore stellte und der Fanblock bebte, zog Groener bereits nach fünf Minuten der zweiten Halbzeit seine zweite Auszeit.

    Dortmund gab sich nicht auf, doch sobald der BVB erfolgreich war, schlug die HSG direkt zurück. Rüffieux kassierte ihre zweite Zeitstrafe nach einem Foul an Lassource. Vollebregt nutzte die Überzahl aus und verkürzte auf sechs Treffer. Doch auch in Unterzahl rollte der HSG-Express weiter. Mühlner netzte gegen Woltering ein, Tietjen eroberte in der Defensive den Ball. Auch Hoberg traf und stellte den Vorsprung von acht Treffern wieder her. Nach 40 Minuten hielten Veith und Co. die Borussinnen weiterhin bei nur 15 Treffern. Vegué netzte vom Siebenmeterpunkt ein, und die Blombergerinnen hielten den herausgespielten Vorsprung.

    Der BVB fand nun jedoch wieder deutlich mehr Lösungen in der Offensive, aber die Gäste aus OWL blieben ruhig und ließen sich davon nur selten aus der Ruhe bringen. Veith blieb gegen Vollebregt die Siegerin, musste den Nachwurf jedoch aus dem Netz fischen. Nun verhinderte auch Woltering wieder Torchancen der Blombergerinnen. Zudem musste Kühne für zwei Minuten auf die Bank. Der BVB holte wieder auf, und der Vorsprung schmolz langsam. Quist erzielte einen ganz wichtigen Treffer unter Zeitdruck, Veith blieb in Unterzahl gegen die Dortmunderinnen standhaft.

    Kurz vor der Crunchtime des dritten Halbfinals zeigten die Blombergerinnen dann doch Nerven und legten den Ball über das verwaiste Tor. Groener setzte nun auf das 7-gegen-6, das den BVB auf vier Tore heranbrachte. Steffen Birkner zog beim 20:24 seine Auszeit. Zoe Ludwig kam für Veith in die Partie und musste direkt das 21. Tor des BVB hinnehmen. Es entwickelte sich doch noch ein Krimi in Dortmund. Vegué ließ die Halle mit dem Siebenmetertreffer verstummen, doch Dortmund konterte direkt wieder. Mühlner netzte zu Beginn der letzten zehn Minuten ein, brachte die HSG wieder mit vier Toren in Front. Die nervöse Phase schien mit Kühnes wuchtigem Treffer überwunden. Die HSG spielte das Spiel weiter souverän herunter und machte schließlich den Finaleinzug klar.

    Aufstellungen:

    Borussia Dortmund: Woltering, Muth, Abbingh (2), Campos (5), Antl (3), Degenhardt (1), van Maurik, Lassource (4), Sasaki (1), Huesbo (2), Vollebregt (7), Egeling, Heimann, Bleckmann (1)

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (4), Quist (5), Magnúsdóttir, Frey, Kühne (6), Hoberg (4), Vegué (5), Jaron, Mühlner (2), Tietjen (3), Hauf (3)

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    Vor über zwei Monaten sicherte sich die HSG nach einem Herzschlag-Halbfinale den Einzug in das Finale um den DHB-Pokal. In Stuttgart liefen die Blombergerinnen in den Sondertrikots auf, wovon die Fans nun das Finaltrikot zum Vizepokalsieg ersteigern können. 
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    HSG und BVB spielen das Finalticket aus.

    Es kommt tatsächlich zum dritten Halbfinalspiel in den Play-offs: Am Samstag gastiert die HSG erneut in der Sporthalle Wellinghofen (17.05.) und duelliert sich zum dritten Mal innerhalb von sieben Tagen mit Borussia Dortmund. Anpfiff der entscheidenden Partie um das Finalticket ist um 19 Uhr. Das Spiel kann wie gewohnt bei Dyn und Sportdeutschland.TV verfolgt werden.

    Eiskalte Revanche der HSG

    „Im ganzen Spiel finden wir offensiv und defensiv Lösungen. Ich bin überglücklich, auch wenn ich weiß, dass es in Dortmund wieder schwierig wird“, bilanzierte Cheftrainer Steffen Birkner den Heimsieg am Mittwochabend. Vor 989 Zuschauern startete die HSG mit einer konzentrierten Leistung in die Partie und zeigte sich im Vergleich zur Hinspielniederlage deutlich treffsicherer. In einer zunächst ausgeglichenen ersten Halbzeit gelang es der HSG, sich durch eine starke Abwehrleistung und schnelle Gegenstöße leicht abzusetzen und mit 14:11 in die Pause zu gehen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Blombergerinnen das Tempo, zogen zwischenzeitlich auf fünf Tore davon und profitierten von Veiths Paraden. Dortmund blieb zwar dran, doch die Gastgeberinnen hielten dem Druck stand und fanden auch gegen das Dortmunder 7-gegen-6-Spiel Lösungen. Kühne und Mühlner sorgten mit wichtigen Treffern in der Schlussphase für die Vorentscheidung. Nach einem echten Nervenkrimi sicherte sich die HSG den Sieg und erzwingt damit das entscheidende dritte Spiel.

    Chance auf Finalteilnahme

    Die HSG steht mit dem dritten Halbfinale kurz vor der Finalteilnahme. Am Samstag wartet ein echtes Kopf-an-Kopf-Duell mit Borussia Dortmund: Beide Teams haben in der laufenden Saison jeweils zwei der bislang vier Aufeinandertreffen für sich entschieden. Für den BVB ist es bereits das zweite Mal, dass ein drittes Spiel über das Weiterkommen entscheidet – gegen den TuS Metzingen setzten sie sich im entscheidenden Spiel in der Sporthalle Wellinghofen souverän durch. Genau dort muss nun auch die HSG antreten – und erstmals in dieser Saison auswärts in Dortmund gewinnen, um ins Finale einzuziehen. Es geht dabei nicht nur um den Einzug ins Endspiel, sondern auch darum, den dritten Platz aus der Hauptrunde noch zu übertreffen. Spannung ist garantiert, wenn beide Teams am Samstag erneut aufeinandertreffen.

    Personal

    Wie auch in den vergangenen Partien muss die HSG nur auf Marie Michalczik und Amber Verbraeken verzichten.

    Die HSG erzwingt mit dem Heimsieg das dritte Spiel.

    Zum zweiten Halbfinale der Play-offs begrüßte die HSG Blomberg-Lippe Borussia Dortmund. Das zweite NRW-Duell binnen weniger Tage entschieden die Blombergerinnen mit 27:25 (14:11) für sich und erzwingen damit das dritte Spiel. Beste Werferin der HSG war Nieke Kühne mit acht Treffern.

    HSG setzt BVB unter Druck

    Mit der Startsieben Melanie Veith, Judith Tietjen, Laetitia Quist, Ida Hoberg, Nieke Kühne, Alexia Hauf und Laura Rüffieux wollte die HSG die Revanche für die 30:37-Niederlage und vor heimischer Kulisse das dritte Spiel erzwingen. Bei den Dortmunderinnen setzte Henk Groener auf Lois Abbingh, die in Dortmund gleich neunmal einnetzte. Der erste Treffer der Partei sollte aber Hauf gehören. Die Linksaußen ergatterte den Gegenstoßpass von Veith und traf zum 1:0. Die HSG zeigte sich bereits in den ersten Minuten der Partie deutlich treffsicherer als beim Auswärtsspiel, sodass Kühne das 2:1 einschweißen konnte. Auf die HSG‑Tore reagierte Dortmund jedoch auch immer wieder mit dem eigenen Treffer und konnte sich beim Tor von Lisa Antl das erste Mal in Führung setzen. Momente später öffnete sich wieder eine Lücke in der Defensive der Blombergerinnen, doch Antl traf diesmal nur den Pfosten. Nach der anfänglichen Torflut mit sechs Treffern in fünf Minuten mühten sich beide Mannschaften um die nächsten Tore ab. Rüffieux überwand Tess Lieder aber und stellte den Ausgleich beim 5:5 wieder her. Die Kreisläuferin schnappte sich kurz darauf den Ball in der Abwehr und legte ihn auf Hauf, die erneut per Gegenstoß erfolgreich war. Beim 7:7 zog Groener bereits in der 16. Minute seine erste Auszeit. Doch auch das Timeout stoppte die HSG nicht: Kühne eroberte im Innenblock den Ball und wieder war Hauf mit dem Gegenstoßtreffer zur Stelle. Richtig absetzen konnte sich aber kein Team, sodass die Partie weiter auf Augenhöhe blieb. Díana Magnúsdóttir kam für Quist ins Spiel. Unter Zeitdruck kämpfte sich Jacobsen an den Kreis und wurde nur von Lassource mit dem Foul gestoppt. Vegué verwandelte den Strafwurf zur 9:8‑Führung. Laut wurde die Ulmenallee dann bei Magnúsdóttir, die den Ball abfing und wieder Hauf sprinten sah. Die HSG schaffte es dann doch, sich über eine aufmerksame Abwehr auf das 12:9 abzusetzen. In die Kabinen ging es mit dem 14:11.

    Die Ulmenallee bebt

    Steffen Birkner brachte zur zweiten Halbzeit Quist und Jacobsen wieder auf das Feld. Mit viel Tempo und trickreich setzte sich Kühne wieder gegen die BVB-Abwehr durch und erhöhte den Vorsprung auf erstmals vier Treffer. Auch Veith kam beinahe perfekt in die zweiten 30 Minuten und hielt den Wurf von Bleckmann direkt fest. Bei der Chance von Kelly Vollebregt musste die Torhüterin dann aber hinter sich greifen. Vom Vorsprung der Blombergerinnen ließ sich der BVB jedoch nicht beeindrucken und konnte zudem auf die Unterstützung von Lieders Paraden setzen. Mühlner gewann den Zweikampf gegen Bleckmann, zog den Strafwurf, welchen Vegué eiskalt an Lieder vorbei warf. Die Dortmunderinnen trotzten den Treffern der HSG und blieben weiter im Blomberger Rückspiegel präsent. Dem Druck hielt aber auch die HSG stand und spielte weiter ihr Spiel herunter. Dazu parierte Veith gegen Abbingh den Strafwurf. Nach Mühlners 19:15 zog Groener schon seine dritte Auszeit. Doch Dortmund bekam den Ball nicht hinter Veith unter, die auch den zweiten Strafwurf parierte. Plötzlich schlichen sich in das HSG-Spiel die ersten Fehlpässe ein. Dortmund nutzte die Einladungen und verkürzte auf das 20:18. Die letzte Viertelstunde brach an der Ulmenallee an, die mit 989 Zuschauern die HSG nach vorne peitschte. Die kurzzeitige Torflaute beendeten Kühne und Mühlner im Zusammenspiel. Aber die Blombergerinnen mussten nach Quists abgesessener Zeitstrafe direkt eine weitere hinnehmen. Ohne Magnúsdóttir, dafür mit Hoberg, passte Quist den Ball zu Mühlner, die zum zweiten Mal frei am Kreis stand und wieder die Führung mit drei Toren erzielte. Das Tor war noch leer, als Veith auf das Feld gesprintet kam, aber Kühne fing den Ball in der Luft ab, bevor der BVB sich erneut auf drei Treffer heranrobben konnte.  Vegué verlor das Siebenmeterduell gegen Clara Woltering. Groener setzte in den letzten zehn Minuten auf das 7‑gegen‑6, aber auch dagegen zeigte die HSG Lösungen. Kühne blockte den Ball und die Blombergerinnen kamen wieder in Ballbesitz. Quist verwarf gegen Woltering, schnappte sich aber direkt den Ball, legte auf Mühlner, die die Blombergerinnen wieder mit fünf Treffern in Front warf. Der BVB kämpfte jedoch weiter und schaffte per Strafwurf das 24:20. Was in der ersten Halbzeit Hauf war, war in dieser Kühne. Immer wieder schaffte sie es, sich durch die Abwehr zu tanzen, und stellte sehenswert auf das 25:20. Ein echter Nervenkrimi entwickelte sich an der Ulmenallee. Mitten in der Crunchtime verkürzte Dortmund wieder auf zwei Treffer. , Woltering stellte sich zu oft in die Torwürfe der HSG. Jacobsen überwand die reaktivierte Torwarttrainerin dann jedoch und sorgte für einen lauten Jubel auf den Rängen. Nach spannenden 60 Minuten schafft die HSG tatsächlich die Revanche und tritt am Samstag erneut in der Sporthalle Wellinghofen an.

    Stimme zum Spiel:

    Steffen Birkner ordnet den Heimsieg ein: „Die Ulmenallee hat heute gezeigt, was sie kann. Mit der Abwehrleistung waren wir in Dortmund nicht zufrieden. Das hat heute viel besser funktioniert. Im ganzen Spiel finden wir offensiv und defensiv Lösungen. Ich bin überglücklich, auch wenn ich weiß, dass es in Dortmund wieder schwierig wird.“

    Aufstellungen:

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (1), Jacobsen (2), Quist, Magnúsdóttir, Frey, Kühne (8), Hoberg (1), Vegué (2), Jaron, Mühlner (5), Tietjen (1), Hauf (7)

    Borussia Dortmund: Woltering, Lieder; Abbingh (3), Campos (1), Kusian, Antl (4), van Maurik (1), Lassource (3), Sasaki (1), Husebo (1), Vollebregt (3), Egeling, Bleckmann (8)

    Am Mittwoch kommt es zum zweiten Halbfinalspiel der HSG gegen den BVB.

    Nur wenige Tage nach der bitteren Niederlage im ersten Play-off-Halbfinale gegen Borussia Dortmund wartet die Revanche an der Ulmenallee: Beim vorletzten Heimspiel der Saison 2024/25 begrüßen die Blombergerinnen den BVB am Mittwochabend (14.05.) um 19 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee. Die Partie um den Einzug in das Finale um die Meisterschaft wird diesmal nicht nur von Dyn und Sportdeutschland-TV, sondern auch von Eurosport übertragen.

    Revanche nach der Auswärtsniederlage

    Nach einer hektischen Anfangsphase und einem 4:1-Rückstand kämpfte sich die HSG insbesondere über die treffsichere Ona Vegué zurück ins Spiel und ließ die mitgereisten Fans im NRW-Duell spätestens beim 6:6-Ausgleich jubeln. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, welches durch den Buzzerbeater von Laetitia Quist ausgeglichen in die Halbzeitpause (16:16) ging. Aus dieser kamen die Blombergerinnen wacher und setzten jedoch beim 20:21 die letzte Führung des Hauptrunden-Dritten. Der BVB zog daraufhin mit Carmen Campos und Lois Abbingh davon und baute den Vorsprung auf sechs Tore aus. Zwar traf Nieke Kühne gleich fünfmal hintereinander, doch die HSG-Defensive bekam nicht mehr den Zugriff und musste demnach die 37:30-Niederlage hinnehmen.

    Heimmacht HSG

    Im „Rückspiel“, welches gleichzeitig das zweite Spiel in dem Duell um das Finalticket ist, kann Dortmund bereits den Einzug klarmachen. Doch die Blombergerinnen haben trotz der Niederlage weiterhin die Chance, die Play-off-Halbfinals für sich zu entscheiden: Gewinnen die Blombergerinnen in der heimischen Ulmenallee, ziehen sie nach und erzwingen das dritte Spiel gegen den BVB. Dieses würde am Samstag erneut in der Sporthalle Wellinghofen stattfinden. Dortmund musste bereits im Viertelfinale gegen die „TUSSIES“ aus Metzingen ins dritte Spiel gehen. Besonders vor den eigenen Fans zeigte die HSG in der gesamten Saison wettbewerbsübergreifend überragende Leistungen und musste sich an der Ulmenallee nur dem amtierenden Meister und Pokalsieger aus Ludwigsburg geschlagen geben. Das letzte Duell in Blomberg gegen die Mannschaft um Trainer Henk Groener entschied das Team von Cheftrainer Steffen Birkner für sich.

    Personal

    Die Blombergerinnen müssen weiterhin auf die beiden Langzeitverletzten Marie Michalczik und Amber Verbraeken verzichten.

    Aktionen beim Halbfinale

    Neben der aktuell laufenden Trikotauktion der Sondertrikots des Haushahn Final4 können sich die Zuschauer am Mittwoch auch über die HSG-Tombola freuen. Neben Matchworn-Trikots und Merchandising haben Partner der Blombergerinnen Preise wie Reisegutscheine und ein Kinder-E-Bike gestellt.

    Die HSG strebt beim Heimspiel die Revanche an.

    Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft kam es direkt zu einem Wiedersehen der beiden westfälischen Vereine. Im NRW-Duell setzte sich der BVB mit dem Endergebnis 37:30 (16:16) durch und startete mit einem Sieg in das Halbfinale der Play-offs. Beste Werferin der HSG war Ona Vegué mit elf Treffern. Bereits am Mittwoch kommt es zum zweiten Spiel in Blomberg, bei dem die HSG die Revanche und damit das entscheidende dritte Spiel erzwingen will.

    Wache HSG nach verschlafenem Start

    Steffen Birkner schickte in der Sporthalle Wellinghofen zunächst Melanie Veith, Ona Vegué, Nieke Kühne, Andrea Jacobsen, Laetitia Quist, Judith Tietjen und Maxi Mühlner. Auf der Gegenseite setzte Henk Groener, der vor wenigen Tagen seinen Vertrag verlängerte, unter anderem auf Tess Lieder, musste aber neben Alicia Langer auch auf Lena Degenhardt verzichten. Über Lisa Antl zeite sich der Gastgeber aus Dortmund treffsicher und erzielte das erste Tor der Partie. Die Dortmunder Defensive verhinderte gleich zweimal den ersten Treffer der Blombergerinnen. Auch Lieder war beim Wurfversuch von Tietjen bereits zur Stelle. Die Fehler der HSG bestrafte der BVB nicht konsequent, zog aber dennoch auf das 2:0. Erst mit dem Heber überwand Tietjen Lieder und netzte das erste Tor. Bereits in der siebten Minute musste Kühne auf der Bank Platz nehmen. In Unterzahl kassierte Veith den Strafwurf, siegte aber im zweiten Duell. Quist holte kurz darauf auch die erste Zeitstrafe gegen den BVB heraus. Die Tore blieben auf beiden Seiten aber weiter selten, sodass Birkner seine erste Auszeit zog, als Dortmund ins verwaiste Tor einnetzte und das 4:1 erzielte. Während der doppelten Überzahl, da auch Lois Abbingh die Zeitstrafe erhielt, netzte Jacobsen doppelt den Ball hinter Lieder ein und sorgte mit ihrem Assist auf Vegué für den 5:4-Anschlusstreffer. Die HSG schien nun ins Spiel gefunden zu haben, als Quist den erneuten Anschluss erzielte und die mitgereisten HSG-Fans Vegués Treffer zum Ausgleich feierten. Veith verhinderte dazu die Führungstreffer des BVB. Die restlichen Sekunden der Überzahl spielte die HSG schnell aus und sicherte den Strafwurf, welchen Vegué erneut sicher verwandelte. Die Blombergerinnen ließen sich nun nicht mehr abschütteln. Nach Groeners Auszeit setzte Birkner auf Magnúsdóttir und Rüffieux. Doch beinahe jeder Wurf ging über Ona Vegué. Die Spanierin im HSG-Trikot sicherte dann zehn Minuten vor der Halbzeit auch die erste Führung mit zwei Toren. Doch die Hausherrinnen schlugen prompt zurück und glichen per Gegenstoß zum 10:10 wieder aus. Nun kam auch Kühne besser in die Partie und setzte mit ihrem Treffer immer wieder das Tor zur Führung. Die anfängliche Torflaute schien bei beiden Teams vergessen zu sein, denn binnen Sekunden fielen die Treffer auf beiden Seiten. Kurz vor dem Abpfiff zur Halbzeit ging dann wieder der BVB in Führung. Doch den letzten Wurf hatte Laetitia Quist mit ihrem Buzzerbeater zur Halbzeit, als sie das 16:16 einnetzte.

    Konsequente Dortmunderinnen setzen sich durch

    Mit beiden Isländerinnen und Quist startete die HSG in die zweite Hälfte. Zudem brachte Birkner Zoe Ludwig ins Tor. Magnúsdóttir eröffnete die Halbzeit mit ihrem Tor nach dem Durchbruch durch die Defensive. Der Torlauf zog sich weiter durch die Partie, denn auf Quists 17:18 legte Bleckmann den Ausgleich nach. Nach dem Ballverlust konterte der BVB. Doch Rüffieux war schneller und tippte den Ball kurz vor dem Torraum heraus. Sobald die HGS in Führung ging, trafen auch die Dortmunderinnen. Dann aber schaffte der BVB einen 3:0-Lauf und setzte sich, wie zu Beginn der Partie, auf drei Tore ab. Die Blombergerinnen kamen in der Offensive nicht mehr zum Zug und kassierten in der Abwehr dazu noch die zweite Zeitstrafe gegen Rüffieux. In Unterzahl durchbrach Kühne die Defensive und sicherte den Siebenmeter, bei dem Vegué weiterhin ganz sicher blieb und auf 25:22 verkürzte. Diesmal zeigte der BVB aber deutlich mehr Souveränität und erhöhte den Vorsprung auf die HSG wieder. Birkner brachte für die letzte Viertelstunde Veith wieder zwischen die Pfosten. Doch gegen den Torrausch des Tabellenzweiten konnte die HSG nichts dagegenstemmen. Dazu vergab Vegué erstmals einen Wurf. Bei Dortmund funktionierte beinahe alles, wodurch die Gastgeberinnen beim 28:22 den bisher größten Vorsprung erspielten. Die Aufholjagd um den ersten Sieg im Play-off-Halbfinale startete Quist, doch immer wieder traf Abbingh auf Seiten des BVB. Elf Minuten verblieben, um den Rückstand von fünf Toren aufzuholen. Hinten parierte Veith, vorne traf Kühne und verringerte den Vorsprung des BVB auf vier Treffer. Trotz des Rückstands blieben die Blombergerinnen wach und fingen gleich zweimal die Gegenstöße ab. Doch der HSG lief die Zeit davon, weil Dortmund konsequent die Würfe verwandelte. Bei Abpfiff stand das 37:30 auf der Anzeigentafel, wodurch sich Borussia Dortmund den ersten Punkt im Play-off-Halbfinale sichert und die HSG nun im zweiten Spiel siegen muss, um die Hoffnung auf das Finale zu wahren.

    Aufstellungen:

    Borussia Dortmund: Woltering, Lieder, Abbingh (9), Campos (9), Kusian, (2), Antl (4), Van Maurik (1), Lassource (4), Sasaki, Husebo (2), Vollebregt (2), Egeling, Heimann, Bleckmann (4)

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux, Jacobsen (3), Quist (5), Magnúsdóttir (2), Frey, Kühne (8), Hoberg, Vegué (11), Jaron, Mühlner, Tietjen (1), Hauf