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Budapest zu stark: HSG mit 25:34-Niederlage

Gisa Klaunig traf in Budapest elf Mal. Foto: brink-medien

Gisa Klaunig traf in Budapest elf Mal. Foto: brink-medien

Unsere Mannschaft hat das Viertelfinal-Hinspiel im Europapokal der Pokalsieger verloren. Beim FTC-Rail Cargo Hungaria in Budapest stand es nach relativ einseitigen 60 Spielminuten 25:34 (11:18) aus HSG-Sicht. Das Team aus der Nelkenstadt blieb bis zum 2:2 dran, dann warfen sich die Gastgeberinnen zügig zum 5:2 und beherrschten in der Folgezeit das Spielgeschehen. Über 12:7 (18. Spielminute) baute der FTC den Vorsprung bereits zum Pausentee auf 18:11 aus. Nach dem Seitenwechsel hielt die HSG bis zum 20:25 (Minute 43) ordentlich mit. Dann zog der FTC die Zügel an und vom 28:21 (50.) auf 33:22 (Minute 55) und 34:25 zum Endstand davon. Die Blombergerinnen verpassten eine bessere Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Sonntag an der Ulmenallee durch eine Vielzahl an Unzulänglichkeiten. »Wir haben zu viele Fehler gemacht und hätten deutlich besser im Spiel sein können. Leider konnten wir heute keine Top-Leistung abrufen«, kritisierte Torben Kietsch. Der Geschäftsführer meinte aber auch: »Budapest ist eine europäische Spitzen-Mannschaft und nicht umsonst der Favorit auf den Titel-Gewinn in diesem Wettbewerb. Das konnte man klar sehen.« Angetan war Kietsch darüber hinaus von der tollen Atmosphäre in der Sporthalle: »Der FTC-Fanblock hat Stimmung wie im Fußballstadion gemacht.« Die HSG-Treffer erzielten Gisa Klaunig (11), Xenia Smits (4), Lisa Bormann-Rajes (4), Denise Großheim (2), Kim Wahle (2), Alicia Stolle (1), Noelle Frey (1).
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