Berliner TSC muss ander Ulmenallee büßen

3. Frauenhandball-Liga: Die HSG Blomberg-Lippe II zieht die Lehren und gewinntmit 38:26 Blomberg (jh). Erfolgreiches Ende der Berliner Woche für die Drittliga-Handballerinnen der HSG Blomberg-Lippe II. Für das saftige 19:37 bei den Füchsen musste der Berliner TSC mit 38:26 (17:10) büßen. Wichtigste Erkenntnis für Trainerin Barbara Hetmanek ist, dass ihre Mädels lernfähig sind. „Wir haben sehr deutlich besprochen, dass man sich selbst bei einem Tabellenführer wie den Füchsen nicht so präsentieren kann. Schließlich wollen meine Spielerinnen ja mal in der Bundesliga landen“, so Hetmanek. Gegen den Berliner Turn- und Sportclub agierte die HSG mit Feuereifer. Der Grundstock wurde in der von Aaricia Smits organisierten 6:0-Abwehr mit einer gut aufgelegten Torhüterin Lisa Picherer gelegt. Nach dem 6:6 (13.) setzten sich die von Larissa Petersen und Lia Diekmann angeführten Gastgeberinnen auf 12:6 ab (21.). Das hohe Niveau mit nur zehn Gegentreffern im ersten Abschnitt konnte nach dem Wechsel nicht mehr ganz gehalten werden. Dennoch war Hetmanek zufrieden: „Trotz einiger Nachlässigkeiten haben wir immer das Tempo hoch gehalten.“ Für Lia Diekmann und Nele Franz geht die Berliner Woche weiter. Gestern reisten sie in die Sportschule Kienbaum, wo sie sich mit der Juniorennationalmannschaft auf die EM-Qualifikation im März vorbereiten. HSG: Picherer, Rabeneick; Wills (5), M. Smits (6/1), Petersen (7/2), Schriever (2/1), Sposato, Richter (2), Diekmann (4/1), A. Smits (5), Agwunedu (4), Franz (2), Wallbaum, Hagemeyer (1). Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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