Am Ende zittert die HSG

3.Liga Ost: Blomberg II 28:27 Frankfurt/Oder (slu). Puh, das ist gerade noch mal gut gegangen: Frauenhandball-Drittligist HSG Blomberg-Lippe II zitterte sich sich am Samstag nach einer überragenden ersten Halbzeit zu einem 28:27 beim Frankfurter HC. Nach 30 Minuten hatten die Schützlinge von Trainerin Barbara Hetmanek noch mit 20:10 vorne gelegen. Bis zu diesem Zeitpunkt boten die jungen HSG-Spielerinnen eine überragende Vorstellung gegen den Drittletzten. Sie waren aggressiv in der Abwehr und kamen über die erste und zweite Welle immer wieder zu einfachen Toren. Hetmanek hob die hohe Effektivität hervor und freute sich über „gute Lösungen“ gegen die 5:1-Abwehr des FHC. 5:0 (5.), 7:1 (7.), 13:7 (18.) und 16:7 (22.) lauteten die Zwischenstände. Auch nach dem Seitenwechsel lagen die Lipperinnen bis in die letzten Minuten klar in Front. 26:19 hieß es neun Zeigerumdrehungen vor dem Ende. Doch speziell der zweite Abschnitt der zweiten Hälfte passte Hetmanek gar nicht: „So darfst du dich nicht präsentieren, das waren desolate Minuten. Wir verloren völlig den Faden und fanden auf die offensive Spitze des Gegners keine Antwort mehr.“ Obwohl das Anschlusstor zum 27:28 sehr spät fiel, habe sie bangen müssen, so die HSG-Trainerin. HSG Blomberg-Lippe II: Rabeneick, Picherer; A. Smits (6), Wills (2), Schriever (3/2), Wallbaum, Agwunedu (2), Franz (6), Diekmann (2), Petersen (1), Hagemeyer (1), M. Smits (5), Richter. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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