Aaricia Smits trifft vom Kreis nach Wunsch

3. Frauenhandball-Liga: Die HSG Blomberg-Lippe II bezwingt die zweite Mannschaft des HC Leipzig II mit 36:30 und festigt damit den Platz im oberen Drittel der Tabelle Blomberg. Groß ist die Freude bei der zweiten Mannschaft der HSG Blomberg-Lippe gewesen. Mit dem 36:30 (14:12) in der Sporthalle an der Ulmenallee gegen die Zweitvertretung des HC Leipzig festigten die Schützlinge von Trainerin Barbara Hetmanek den Platz im oberen Drittel der Tabelle. Dabei hatten die Vorzeichen gar nicht so gut ausgesehen. Denn beim 19:18 in Fritzlar hatten sich die Leistungsträgerinnen Kaja Ziegenbein und Nele Franz jeweils Nasenbrüche zugezogen und konnten nicht mitwirken. Dazu fehlten die verletzten Lia Diekmann und Laura Sposato. Nur gut, dass die ebenfalls mit einem Nasenstüber aus Fritzlar heimgekehrte Ndidi-Silvia Agwunedu einsatzbereit war und ihren Teil zum Erfolg und dem doppelten Punktgewinn beitragen konnte. „Wir hatten in der ersten Halbzeit eine kritische Phase, aus der wir uns befreit haben, aus der Pause sind wir dann gut rausgekommen“, so Hetmanek sich an den Halbzeitstand von 14:12 und das 27:18 (47.) erinnernd. Ihre Mannschaft habe viel Tempo gemacht, zuweilen allerdings die Abwehrarbeit nicht so ernst genommen. Hetmanek: „Trotz des Vorsprungs in den zweiten 30 Minuten hatten wir nicht das Gefühl, dass wir schon durch sind, es bestand immer die Gefahr, dass es kippt.“ Ausgezeichnete Leistungen attestierte Hetmanek ihrer Torfrau Louisa Rabeneick, die prächtig hielt. Zudem hoben sich die Smits-Sisters hervor. Munia sorgte aus der linken Halbposition für große Torgefahr, ihre Schwester Aaricia musste am Kreis aushelfen und traf nach Belieben. Ihr bestes Saisonspiel absolvierte Rechtsaußen Marlen Wills mit siebenToren. „Jetzt wollen wir Kirchhof ärgern und gegen Zirndorf zum Jahresabschluss doppelt punkten“, so Hetmanek. HSG II: Rabeneick, Völker, Picherer; Wills (7/1), Munia Smits (9/1), Petersen (3), Schriever (6/4), Richter, Aaricia Smits (8), Agwunedu (2), Leah Ziegenbein, Wallbaum, Hagemeyer (1). Von Dietmar Welle Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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