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33:32 – HSG kämpft sich gegen Göppingen zum Sieg

Laura Rüffieux traf gegen Göppingen in der ersten Halbzeit sechsmal ins Schwarze. Foto: brink-medien

Laura Rüffieux traf gegen Göppingen in der ersten Halbzeit sechsmal ins Schwarze. Foto: brink-medien

Unser Team hat das letzte Bundesliga-Heimspiel dieses Jahres gegen Frisch Auf Göppingen mit 33:32 (19:14) gewonnen. Allerdings waren die Vorzeichen, mit denen beide Teams zu kämpfen hatten, alles andere als optimal. Die Begegnung konnte erst mit knapp einstündiger Verspätung angepfiffen werden. Grund: Die Schiedsrichter fehlten. Also wurde vom DHB kurzfristig das eigentliche Drittliga-Gespann Bennett Follmert/Christian Dux (Lemgo/Schlangen) angesetzt. Trotz der langen Wartezeit kamen die Blombergerinnen gut in die Partie und nahmen das Heft des Handelns vom Anpfiff weg fest in die Hand. Zwischenstände von 3:0 (3. Spielminute), 6:3 (Minute 7), 13:10 (21.) und 19:14 (Halbzeit) dokumentieren das. Einen großen Anteil an der Pausen-Führung hatten vor allen Dingen die eingewechselte Torhüterin Isabell Roch und die sechs Mal erfolgreiche Laura Rüffieux. Nach dem Seitenwechsel führte die HSG 26:18 (37.) und 28:19 (Minute 42), benötigte dann aber aufgrund vieler vergebener Chancen ganze neun Zeigerumdrehungen für den 29. Treffer und ließ Göppingen sogar zum 29:29 (55.) ausgleichen. Vor allen Dingen Gisa Klaunig, die in den Schlussminuten drei Tore erzielte, rettete den Gastgeberinnen dann aber einen knappen 33:32-Sieg. Weiteres Kuriosum: Bereits nach zehn Spielminuten fiel auch noch die Hallenuhr aus. »Wir haben 45 Minuten lang begeisternden Handball gezeigt, dann aber klarste Möglichkeiten ausgelassen. So ein Spiel möchte ich nicht noch einmal erleben, das geht auf die Gesundheit«, hielt Coach André Fuhr fest. Für die HSG waren Gisa Klaunig (9), Laura Rüffieux (6), Franziska Müller (5), Lisa Bormann-Rajes (4), Xenia Smits (4), Gordana Mitrovic (2), Laura Magelinskas (2) und Alicia Stolle (1), erfolgreich.
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