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31:22-Sieg für die HSG gegen Bad Wildungen

Einen schöneren Abschluss zum Jahresende hätte sich die HSG Blomberg-Lippe nicht machen können: Das Team von Trainer André Fuhr besiegte vor heimischer Kulisse die Bad Wildungen Vipers mit 31:22 (16:10). 899 Zuschauer in der ausverkauften Sporthalle an der Ulmenallee sahen einen Tag vor Silvester einen verdienten Erfolg der Heimmannschaft. »Vor dieser Kulisse zu spielen, macht einfach Spaß. Ich denke, wir haben unseren Teil dazu beigetragen. Wir konnten uns im Vergleich zum Rödertal-Spiel deutlich steigern und haben bereits in der ersten Halbzeit flüssig kombiniert und einige schöne Tore erzielt. Außerdem stand unsere Abwehr mit einer guten Torhüterin Anna Monz sehr sicher«, fiel das Fazit von André Fuhr nach der Partie verständlicherweise positiv aus. Lediglich bis zum 3:4 konnte der Gegner mithalten, doch dann sorgte die HSG mit fünf Toren in Folge für eine 8:4-Führung. Bis zur Pause bauten die stark aufspielenden Blombergerinnen ihren Vorsprung weiter aus, so dass es beim Stand von 16:10 in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel hielt die Dominanz der HSG weiter an. Beim 24:14 lagen die Fuhr-Schützlinge erstmalig mit zehn Toren Differenz in Führung. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch jedem Besucher klar, dass nur die Gastgeberinnen als Sieger infrage kommen würden. Dank des Erfolges ist das Punktekonto der HSG Blomberg-Lippe mit 8:8 Zählern nun ausgeglichen. »Ich freue mich, dass wir uns im Mittelfeld etabliert haben. Jetzt darf man den Blick auch einmal etwas weiter nach oben richten und da warten jetzt mit Dortmund und Leverkusen zwei Gegner auf uns, gegen die wird auch etwas Zählbares holen wollen«, gab sich André Fuhr angriffslustig. Die nächste Partie bestreiten Anna Monz und Co. am 7. Januar. Dann geht es zu Borussia Dortmund. Tore HSG gegen Bad Wildungen: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (4), Gisa Klaunig (4), Franziska Müller (6), Tessa van Zijl (1), Kathrin Pichlmeier (1), Kamila Kordovska (4), Celine Michielsen (1), Alicia Stolle (1), Patricia Rodrigues (2) und Silje Brøns Petersen (6/5). Foto: Brink-Medien
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