3. Frauenhandball-Liga – HSG Blomberg-Lippe II

„Wir brauchen uns nicht zu verstecken“ Blomberg (ok). Die HSG Blomberg-Lippe II steht vor einer großen Herausforderung in der 3. Frauenhandball-Liga Ost. Denn Trainerin Barbara Hetmanek ist sich sicher: „Das ist eine ganz starke Klasse in dieser Saison.“ So hat es gleich der Auftakt am Sonntag, 18. September, um 17 Uhr an der Ulmenallee gegen die Füchse Berlin in sich. Der Zwangsabsteiger aus der Bundesliga konnte einige erstligaerfahrene Akteure halten. Doch Bangemachen gilt nicht in Blomberg. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken“, meint Barbara Hetmanek. In einer intensiven, kurzen Vorbereitung hat sich das blutjunge HSG-Team auf die 3. Liga eingestimmt. Hetmanek: „Wir haben gegen etliche starke Gegner gespielt, und ich denke schon, dass wir schnell den Übergang vom Jugend- zum Frauenhandball geschafft haben.“ Und dass die HSG-A-Jugend ihr Bundesligaspiel in Frankfurt/Oder so souverän gewann (die LZ berichtete), freute Hetmanek sehr. So zog sie ein positives Fazit: „Wir können zufrieden sein. Aber: Am Sonntag wird?s ernst.“ Sie weiß, dass bei einem dünnen Kader ein Rädchen ins andere greifen, ihr Team von Verletzungen verschont bleiben und sich ihre Truppe „mannschaftlich geschlossen“ zeigen muss. Denn die Konkurrenz in dieser Liga mit Kirchhof, Fritzlar, Altlandsberg oder Makranstädt sei stark. Dass die HSG in die Ost-Staffel eingruppiert wurde, findet sie „irgendwie krass“. „Bis Minden fährst du etwa 45 Minuten und die spielen in der Nord-Staffel. Im Schnitt fahren wir mehr Kilometer pro Spiel als die Bundesliga-Mannschaft“, so Hetmanek. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
Zurück zur Übersicht