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25:26 gegen Oldenburg – Aufholjagd kommt zu spät

Isabelle Jongenelen warf gegen den VfL Oldenburg sieben Tore. Foto: brink-medien

Isabelle Jongenelen warf gegen den VfL Oldenburg sieben Tore. Foto: brink-medien

Unsere Mannschaft musste sich am neunten Spieltag dem VfL Oldenburg mit 25:26 (9:14) geschlagen geben. Die 811 Zuschauer in der Sporthalle an der Ulmenallee sahen in Durchgang eins ein von Fehlern geprägtes Aufeinandertreffen. Oldenburg erwies sich jedoch als die cleverere Truppe und bestrafte die HSG-Unzulänglichkeiten vorrangig durch Treffer über die linke Außenbahn oder den Kreis. Folgerichtig hieß es nach dem 2:2 (8. Spielminute) schnell 4:8 (Minute 15) und später 9:14 (Halbzeit). In Durchgang zwei bewiesen die Blombergerinnen dann aber Kampfgeist und machten sich, angeführt von einer gut aufgelegten Isabell Roch im Tor sowie von Kim Berndt und Xenia Smits, die nach dem Seitenwechsel zwei beziehungsweise vier Tore erzielten, an die Aufholjagd. Beim 15:17 (37.) und 18:20 (Minute 42) verpassten es die Gastgeberinnen aber jeweils, noch näher an den VfL heranzukommen. Oldenburg nutzte das erneut aus und warf sich sechs Zeigerumdrehungen vor der Schlusssirene mit 26:20 nach vorne. Zweimal Laura Magelinskas und je einmal Angela Malestein und Franziska Müller sorgten aber für das 24:26 (56.). Als Malestein dann in der 59. Spielminute per Siebenmeter zum 25:26 traf, erhoben sich die Zuschauer von ihren Sitzen. Der Gast aus dem hohen Norden ließ sich das Spielgerät aber nicht mehr abnehmen und sicherte sich beide Zähler. »Durch viele technische Fehler haben wir die erste Halbzeit quasi weggeschenkt. Dank einer starken zweiten Hälfte sind wir dann zurückgekommen und als Team aufgetreten, am Ende haben Kleinigkeiten das Unentschieden gekostet«, bilanzierte Coach André Fuhr. Die Tore markierten Isabelle Jongenelen (7/2), Laura Rüffieux (4), Xenia Smits (4), Kim Berndt (3), Angela Malestein (3/2), Laura Magelinskas (2), Franziska Müller (1) und Lisa Bormann-Rajes (1).
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