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16:30 – HSG chancenlos gegen Thüringer HC

In der Frauenhandball-Bundesliga hat die HSG Blomberg-Lippe ihr Heimspiel gegen den Thüringer HC erwartungsgemäß mit 16:30 (9:16) verloren. Die Art und Weise der Niederlage allerdings stimmte nachdenklich. »Ich bin enttäuscht von der Darbietung meiner Mannschaft. Wir haben überhaupt keine Kampfbereitschaft gezeigt. Im Angriff konnten wir im Rückraum, mit Ausnahme von Alicia Stolle, sowie am Kreis keinerlei Akzente setzen. Bei allem Respekt vor Thüringen können wir mit dieser Vorstellung nicht ansatzweise zufrieden sein«, meinte ein geknickter André Fuhr nach der Partie. Der HSG-Trainer und mit ihm 812 Zuschauer in der Sporthalle an der Ulmenallee sahen eine Fortsetzung der schlechten Leistung vom Pokalspiel in Halle. Bereits zur Pause hatte sich der Thüringer HC eine komfortable 16:9-Führung herausgeworfen. Und auch im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste deutlich überlegen und gewannen am Ende vollkommen verdient. Zu allem Überfluss hatten die Blombergerinnen im Anschluss an die Partie dann auch noch Pech bei der Achtelfinal-Auslosung des DHB-Pokals. Losfee Florian Kehrmann, Trainer des TBV Lemgo, bescherte der HSG gleich in der ersten gezogenen Paarung ein Auswärtsspiel beim Thüringer HC. Kein Wunder, dass sich die Miene von André Fuhr in diesem Moment weiter verfinsterte.   HSG-Tore gegen Thüringen: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (2), Franziska Müller (1), Tessa van Zijl (1), Kathrin Pichlmeier (2/1), Kamila Kordovska (1), Angela Steenbakkers (1/1), Alicia Stolle (5).
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