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WORT ZUM SPORT

WORT ZUM SPORT – Von Dietmar Welle Niemand hat das verdient Die Nachricht vom erneuten Kreuzbandriss von Kasia Duran ist ein sportlicher wie auch menschlicher Schicksalsschlag. Sportlich, weil Blomberg einen Typ Spielerin, wie ihn Duran verkörpert gerade im Konzert der vielen jungen Wilden unbedingt benötigt. Nach ihrem Wiedereinstieg nach sechsmonatiger Zwangspause gab die Rechtshänderin der Mannschaft Halt, allein dadurch, dass sie mit auf dem Feld stand. In nur wenigen Wochen, so war sich HSG-Trainer André Fuhr sicher, hätte Duran ihre Rolle vollends überzeugend interpretiert und hätte helfen können, die Mannschaft in der Klasse zu halten. Nun dieses unsägliche Pech im Training: Selbes Knie, selbe Verletzung, wieder sechs Monate Pause. Kommt Duran noch einmal wieder? Die Hoffnung ist groß, das Risiko auch. Nun zum Menschlichen: Duran kam seinerzeit von Stettin, um ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen. Das Verletzungspech hat ihr einen dicken Strich durch ihre Planungen gemacht. Niemand hat das verdient. Und vor allem nicht Kasia Duran. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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