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Die HSG begrüßt Mitte August wieder ihre Fans in der Halle an der Ulmenallee. (Timon Peters)

Schutzkonzept

Der HSG Blomberg-Lippe liegt das Wohlergehen aller uns anvertrauten Personen am Herzen. Wir möchten Handballer*innen in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung unterstützen und begleiten. Wir sind uns unserer Verantwortung für unsere Sportler*innen bewusst und setzen uns mit diesem Konzept und unserem Handeln aktiv gegen jegliche Gewalt und Diskriminierung im Sport ein.
Die im Schutzkonzept beschriebenen Handlungsschritte haben einen verpflichtenden Charakter und sind von allen Beteiligten der HSG Blomberg-Lippe umzusetzen. Die Handlungsschritte verstehen sich als Bausteine zum Schutz aller in der Spielgemeinschaft handelnden Personen und sollen als Kompass für eine sichere Arbeit dienen.

Wir wollen eine offene und vertrauensvolle Kommunikations- und Rückmeldekultur auf Augenhöhe sowie eine Kultur des Handelns praktizieren in einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Transparenz.
Die HSG soll ein Ort sein, in dem sich alle Beteiligten gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlen und in dem Grenzen kommuniziert und geachtet werden.
Dies soll mit Hilfe dieses Schutzkonzepts und den zugehörigen Anlagen erreicht werden.

Unterlagen und Informationen

Beschwerdemanagement

Die HSG möchte eine offene Feedbackkultur leben. Daher sind alle betroffenen Personen dazu aufgefordert, sich mit ihren Problemen bzw. Beschwerden an eine vertraute Person im Verein oder eine externe Beratungsstelle zu wenden.
Dabei stehen intern unter anderem die Kapitän*innen, der Mannschaftsrat, das Trainer- und Betreuerteam, die benannten HSG-Ansprechpersonen sowie das Präsidium und die Geschäftsführung zur Verfügung.
Als externe Anlaufstelle dient dabei beispielsweise das SOS Kinderdorf.

Um eine anonymisierte Beschwerde zu äußern, wird ein Beschwerdebriefkasten für jegliche Beschwerden in der Halle auf der neuen Tribüne in der BU1 implementiert. Die Entleerung erfolgt alle zwei bis vier Wochen durch zwei einsichtsberichtigte Personen zusammen (Vier-Augen-Prinzip). Einsichtsberechtigt sind dabei die benannten HSG-Ansprechpersonen und die Geschäftsführung. Der Schlüssel wird in Geschäftsstelle verwahrt. Die detailliertere Folgebearbeitung einer Beschwerde erfolgt individuell durch die einsichtsberechtigen Personen bzw. deren Beauftragen. Eine Rückmeldung über die Beschwerden wird bei entsprechender Möglichkeit und Sachlage (wenn nicht anonym gestellt) durch die Beschwerdebearbeitenden an die Beschwerdeführenden gegeben.

Ansprechpartner

Nina Lohmann

Kontakt: nina-lohmann@hsg-blomberg-lippe.de

Willi Schröder

Kontakt: willi.schroeder-blomberg@t-online.de

Die HSG Blomberg-Lippe und das SOS-Kinderdorf in Lippe werden zukünftig gemeinsame Wege gehen, um den Mitgliedern der gesamten HSG bei unterschiedlichen Problemstellungen ein differenziertes Hilfs- und Unterstützungsangebot anzubieten.

 

Als ein Teil dieser Zusammenarbeit fungiert das SOS-Kinderdorf in Lippe mit den Standorten in Blomberg und der Nebenstelle in Lügde ab sofort als Anlaufstelle für die gesamte HSG Blomberg-Lippe. Unter der Telefonnummer 05235 5097930 oder der Mail-Adresse but-blomberg@sos-kinderdorf.de erhalten somit Interessierte bei Bedarf ein qualifiziertes Unterstützungs- und Kommunikationsangebot, das Probleme in allen Lebenslagen umfasst.

Zudem bietet der Beratung und Treffpunkt Blomberg jeden Donnerstag von 15-16 Uhr eine offene Beratungssprechstunde in der Holstenhöfener Straße 4 in Blomberg an.

Die Arbeitsprinzipien der Beratungsarbeit lauten dabei Freiwilligkeit, Unabhängigkeit, Verschwiegenheit und Wahlmöglichkeit – auf Wunsch kann auch vollständige Anonymität gewährleistet werden.