HSG Blomberg-Lippe und Stadt Blomberg im Schulterschluss in Corona-Zeiten

Erste Spiele mit Zuschauerbeteiligung durch überzeugendes HSG-Hygienekonzept

Testspiele der Nachwuchsteams im Verantwortungsbereich des HSG-Nachwuchskoordinators Björn Piontek sind die ersten Spiele unter Corona-Bedingungen, für die aufgrund der Zustimmung der Verwaltung der Stadt Blomberg zu dem eigenen Hygiene-Konzept der HSG Blomberg-Lippe eine beschränkte Anzahl von 75 Zuschauern zugelassen wurde.

Die HSG hatte eigens Ordner zur Erfassung der Daten der Zuschauer, zur Überwachung der Eingangsdesinfizierung sowie zur Zuweisung auf die zugelassenen und konkret ausgewiesenen Plätze, zur Einhaltung der Maskenpflicht und zur Einhaltung der Zugangs- und Ausgangswege abgestellt. Die Zuschauer zeigten sich wie bei Handballfans üblich sehr diszipliniert und verständnisvoll und garantierten dadurch einen reibungslosen Ablauf unter strengster Einhaltung aller vorgegebenen Regeln.

Sportlich zeigten sich die Nachwuchsteams trotz des eingeschränkten Trainingsbetriebs und dem relativ frühen Zeitpunkt in der Saisonvorbereitung in guter Verfassung mit guten spielerischen Ansätzen. Die HSG-Trainer Christoph Fahrenberg, Lasse Bracksiek und Björn Piontek zeigten sich zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge.

Die Zulassung von Zuschauern hatte in diesem Fall noch einen besonderen menschlichen und sozialen Gesichtspunkt: Auch in und trotz Corona-Zeiten hat die HSG-Akademie fünf Neuzugänge zu verzeichnen, die sich fernab vom Elternhaus für den „Blomberger Weg“ der optimalen schulischen Ausbildung unter Leistungssportgesichtspunkten entschieden haben. Die Eltern hatten aufgrund der Zulassung von Zuschauern somit erstmals die Möglichkeit, ihre Kinder in den neu gebildeten HSG-Teams auf dem Spielfeld sehen zu können – ein ganz wichtiger und elementarer Aspekt für den gelebten Zusammenhalt in der HSG-Familie, der durch das von Björn Piontek erstellte und organisierte Hygiene-Konzept und durch die Zustimmung seitens der Stadt Blomberg erst möglich wurde. Großer Dank gilt daher allen Verantwortlichen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Gesamtentwicklung der Corona-Pandemie weitere verantwortliche Schritte auf diesem Weg zulassen wird.