HSG verliert 24:32 – Thüringer HC zu stark

Tapfer gekämpft, aber trotzdem verloren: Die HSG Blomberg-Lippe hat in der Frauenhandball-Bundesliga gegen den Thüringer HC den Kürzeren gezogen. 24:32 (11:16) stand es im Duell mit dem Deutschen Meister nach 60 Spielminuten vor 820 Zuschauern an der Blomberger Ulmenallee. Trotzdem lieferten die Gastgeberinnen dem Favoriten in weiten Teilen des ersten Durchgangs einen harten Kampf. Die Truppe aus der Nelkenstadt kam besser aus den Startlöchern und lag 3:1 (4. Spielminute), 7:5 (Minute 11) und 10:9 (19.) vorne. Dann scheiterten die HSG-Spielerinnen aber einige Male an der starken THC-Keeperin Jana Krause und die Truppe aus Thüringen setzte sich so zum Pausentee auf 16:11 ab. Im zweiten Durchgang verwaltete der THC seinen Vorsprung und nach Zwischenstationen von 14:21 (Minute 38), 18:23 (47.) und 19:25 (50. Spielminute) stand es am Ende 24:32. »Die Niederlage ist verdient, wobei ich viele gute Ansätze, vor allen Dingen kämpferischer Natur, meiner Mannschaft gesehen habe«, bilanzierte Trainer André Fuhr. Die HSG-Treffer erzielten Xenia Smits (6), Lisa Bormann-Rajes (4), Jelena Markovic (4/3), Laura Magelinskas (3/2), Gisa Klaunig (2), Franziska Müller (2), Alicia Stolle (1), Gordana Mitrovic (1), Laura Rüffieux (1).