HSG führt psychische Gefährdungsbeurteilung mit cco netzwerke durch

„Ein wichtiger Schritt, um Anhaltspunkte für die weitere Arbeit im Themenfeld psychische Gesundheit zu erlangen.“

Die HSG Blomberg-Lippe hat durch die cco netzwerke GmbH in Lage die psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB) im Bundesliga- und Nachwuchsleistungsbereich durchführen lassen.

Als Institut für Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung begleitet die cco netzwerke GmbH Menschen und Organisationen auf ihrem Weg in eine gesunde und erfolgreiche Zukunft. Hierzu bietet das Lagenser Unternehmen umfangreiche Leistungen für ein nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) an. Die Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung dient als idealer Einstieg in einen zielorientierten BGM-Prozess.

Das Ziel der PGB ist dabei die systematische Identifizierung von möglichen Gefährdungen durch psychische Belastung bei der Arbeit und deren Entstehungsbedingungen.

Zu Beginn des Prozesses wird der Fragebogen zur psychischen Gefährdungsbeurteilung im Rahmen der bestehenden gesetzlichen Vorgaben um individuelle Anforderungen des Unternehmens ergänzt. Die Befragung findet anschließend über einen festgelegten Zeitraum online und anonym statt, alle Datenschutzrichtlinien werden dabei erfüllt. Anschließend werden fundierte Ergebnisse und Handlungsempfehlungen durch das cco-Team im Einzelnen für die Themenfelder Arbeitsorganisation/Arbeitsablauf, Arbeitsinhalt/Arbeitsaufgabe, Arbeitsmittel/Umgebung und Soziale Beziehungen gemäß ArbSchG und BAuA aufbereitet und dem Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die Auswertung erfolgt mithilfe eines Ampelsystems.

„Im Rahmen der Schutzkonzepterstellung war die psychische Gefährdungsbeurteilung ein wichtiger Schritt, um Anhaltspunkte für die weitere Arbeit im Themenfeld psychische Gesundheit zu erlangen. Ich bedanke mich beim Team von cco netzwerke für die professionelle und unkomplizierte Durchführung und Auswertung der psychischen Gefährdungsbeurteilung. Die Befragung hat uns weitergeholfen, es ist schön zu sehen, dass wir generell im grünen Bereich liegen und somit entsprechende Ressourcen vorhanden sind. Natürlich gibt es aber auch noch Punkte, an denen wir arbeiten wollen. Anhand der Ergebnisse haben wir intern eine anonyme Anschlussbefragung gestartet, um Details für die weitere Arbeit aufzudecken“, zieht HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma eine positive Bilanz.

Volker Stüer: Geschäftsführender Gesellschafter der cco netzwerke GmbH:
„Neben der Erkenntnis über Ressourcen und potenzielle Gefährdungen regt die psychische Gefährdungsbeurteilung außerdem dazu an, verschiedene Einflussfaktoren für mentale Gesundheit und Wohlbefinden in den Blick zu nehmen. Ein Beispiel: Welchen Anspruch haben wir an die Arbeitszufriedenheit, Identifikation mit dem Unternehmen und kollegialen Zusammenhalt? Sobald ein Unternehmen sich damit einander setzt, gelangt das Thema mentaler Gesundheit in allen Facetten immer mehr in das Bewusstsein und kann somit die Weiterentwicklung des Unternehmens beeinflussen. Passend erscheint auch die Eingabe vom Februar von Robin Gosens, FC Union Berlin, Fussball-Nationalspieler, der auf die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen hingewiesen hat, aus diesem Grund erscheint uns eine Ausweitung in den Profisport als dringend gegeben.“

Zurück zur Übersicht