IHF und Lagardére Sports verhandeln über Vermarktung der TV-Übertragungsrechte

Die Internationale Handball Föderation (IHF) verhandelt mit Lagardére Sports und Entertainment über die Vermarktung der Übertragungsrechte der Handball-Weltmeisterschaften im Zeitraum zwischen 2019 und 2025. Dies gab der Weltverband am Montagabend in einer Mitteilung auf seiner Webseite bekannt. Diese Entscheidung wurde vom IHF-Council einstimmig getroffen. Laut Mitteilung der IHF wurde der Vertrag mit dem bisherigen Rechtehalter MP & Silva aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten beendet. „Wir sind froh, dass die IHF rechtzeitig die Reißleine gezogen und den Vertrag mit MP & Silva aufgelöst hat. Wir hoffen, dass die Verhandlungen mit Lagardére, die uns seit Jahren als absolut seriöser Partner bekannt sind, zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden“, sagt DHB-Präsident Andreas Michelmann mit Blick auf die Übertragungsrechte der Handball-WM 2019 in Deutschland und Dänemark. Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes: „Wir freuen uns über eine sehr schnelle wie auch sehr gute Lösung in dieser wichtigen Frage. Lagardére kennt den deutschen Markt und daher sind wir davon überzeugt, dass die Heim-WM in einem reichweitenstarken, frei empfangbaren Sender zu sehen sein wird.“
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