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HSG kassiert 21:27-Niederlage gegen Dortmund

Adriana Cardoso traf einmal gegen Dortmund. © brink-medien

Adriana Cardoso traf einmal gegen Dortmund. © brink-medien

Ausgerechnet im letzten Liga-Spiel dieser Saison hat sich Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe nicht von seiner besten Seite gezeigt. Vor 899 Zuschauern in der Sporthalle an der Ulmenallee – und damit vor ausverkauftem Haus – unterlagen die Gastgeberinnen Borussia Dortmund mit 21:27 (10:13). Die HSG lag nach drei Spielminuten zwar mit 2:1 vorne, dann war es mit der Herrlichkeit allerdings schon vorbei. In einem insgesamt mäßigen Spiel nutzte Dortmund die fehlenden Ideen und die mangelnde Durchschlagskraft der Truppe aus der Nelkenstadt aus und setzte sich über 5:2 (9. Spielminute) und 8:4 (Minute 18) auf 13:8 (27.) ab. Alicia Stolle gelang es mit einem direkt verwandelten Freiwurf aber zumindest, aus HSG-Sicht auf 10:13 zur Halbzeit zu verkürzen. Nach dem Seitenwechsel besserte sich die Situation für die Truppe aus der Nelkenstadt nicht. Der BVB stand sicher in der Defensive und konnte sich auf eine ganz starke National-Keeperin Clara Woltering zwischen den Pfosten verlassen. Die daraus resultierenden Blomberger Fehler im Angriff münzte Dortmund in eigene Treffer um und warf sich über 16:11 (Minute 37) und 22:15 (50.) zum 27:21-Sieg. Im Anschluss an die Partie wurden Geschäftsführer Torben Kietsch sowie Gosia Buklarewicz und Lisa Bormann-Rajes verabschiedet. Die ebenfalls gehende Kasia Duran war nicht vor Ort und weilte stattdessen aus privaten Gründen in ihrer polnischen Heimat. »Heute war es leider nicht so toll und wir haben gegen Dortmund nicht das richtige Mittel gefunden. Nächsten Freitag werden wir aber nochmal alles geben und bis zur letzten Patrone kämpfen«, versprach Trainer André Fuhr. Die Blomberger Treffer erzielten Franziska Müller (4), Kathrin Pichlmeier (4), Gosia Buklarewicz (3/3), Alicia Stolle (2), Gisa Klaunig (2), Adriana Cardoso (1), Lia Diekmann (1), Josefine Huber (1), Larissa Petersen (1), Lisa Bormann-Rajes (1), Laura Rüffieux (1). Text: brink-medien / Rouven Theiß
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