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27:30-Niederlage gegen Berlin

Gosia Buklarewicz traf zwar drei Mal, konnte damit die Niederlage aber auch nicht verhindern. © brink-medien

Gosia Buklarewicz traf zwar drei Mal, konnte damit die Niederlage aber auch nicht verhindern. © brink-medien

Die HSG Blomberg-Lippe hat sich im letzten Heimspiel dieses Jahres nicht von ihrer besten Seite gezeigt. Vor 853 Zuschauern in der Sporthalle an der Ulmenallee verloren die Blombergerinnen mit 27:30 (14:16) gegen die Füchse Berlin. Nur rund 25 Minuten lang bestimmte die HSG das Spielgeschehen und lag 5:3 (7. Spielminute), 8:6 (13.) und 11:9 (Minute 19) vorne. Kurz vor dem Pausentee glich due Truppe aus der Hauptstadt zum 14:14 (27.) aus und setzte sich in den folgenden drei Zeigerumdrehungen sogar auf 16:14 ab. In Durchgang zwei bauten die Füchse ihren Vorsprung auf vier Treffer Differenz aus (20:16 in Minute 37, 23:19 in der 42. Spielminute). Die Gastgeberinnen kämpften sich zwar noch auf 23:25 (54.) und 27:29 (Minute 57) heran, doch das Tor zum 30:27 für Berlin durch Daniela Gustin war auch gleichzeitig der Endstand. Entsprechend zerknirscht zog HSG-Coach André Fuhr Bilanz: »Das war ein verdienter Berliner Sieg. Wir hatten unsere Chancen in der ersten Halbzeit, haben nicht gut genug gespielt und zu viele Fehler gemacht. Mit zunehmender Spieldauer ist es dann gegen eine robuste Deckung des Gegners immer schwerer geworden. Die Punkte fehlen uns jetzt natürlich, zumal wir nach der WM-Pause ein knackiges Programm vor uns haben. Wenn es da schlecht läuft, gehen wir mit den jetzigen sieben Punkten in die Rückrunde.« Fuhr hielt aber auch fest, »dass ich optimistisch bin, dass wir am Saisonende zwei Teams hinter uns lassen.« Die HSG-Tore erzielten Gordana Mitrovic (6/1), Franziska Müller (5), Gisa Klaunig (3), Gosia Buklarewicz (3), Kathrin Pichlmeier (3), Katarina Pavlovic (3/1), Laura Rüffieux (1), Lisa Bormann-Rajes (1), Patricia Rodrigues (1), Adriana Cardoso (1). Text: brink-medien / Rouven Theiß
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