Weibliche B1 gewinnt in Jöllenbeck

Weibliche B1 gewinnt in Jöllenbeck

Beim Auftakt der Oberliga-Hauptrunde schlägt die HSG auf Grund einer sehr guten ersten Halbzeit den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck auswärts mit 32:17. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte sich die Mannschaft um Trainer Lasse Bracksiek und die Co-Trainer Christoph Fahrenberg und Christopher Beck schon zur Halbzeit entscheidend auf 18:5 absetzen.

Vor einer großartigen Kulisse von ca. 600 Zuschauern legte die HSG los wie die Feuerwehr. Aus einer stabil stehenden Deckung kam unsere Mannschaft zu einfachen Ballgewinnen und konnte nach 10 Spielminuten bereits eine 9:3-Führung verbuchen. Auch im gebundenen Spiel 6vs6 fanden unsere Mädels immer wieder Lösungen gegen die Bielefelder Abwehrreihe und gingen mehr als verdient mit 18:5 in die Halbzeit.

Auch über den gesamten Verlauf der 2. Halbzeit konnte dieser Vorsprung verteidigt werden. Einzig eine offensive Manndeckung des TuS gegen alle Feldspielerinnen brachte etwas Sand in das ansonsten gut laufende HSG-Getriebe. Ein paar leichte Ballverluste ermöglichten es Jöllenbeck kurzzeitig auf 11:22 zu verkürzen, ehe der HSG-Express, angeführt von Leni Ruwe (11 Tore), wieder Fahrt aufnahm und am Ende das Spiel 32:17 gewann.

Unsere Mannschaft präsentierte sich in diesem sehr emotional geführten Spiel äußerst geschlossen, brachte Kampf und Leidenschaft in das Spiel und war an diesem Tag eine gut funktionierende Einheit. Entsprechend trugen alle Spielerinnen ihren Teil zu dem Erfolg bei. Sehr erfreulich war auch das Comeback von Alina Lohoff nach einem halben Jahr Verletzungspause.

Für unsere Mannschaft stehen in den kommenden Wochen mit den Spielen gegen Wettringen und Werther/Borgholzhausen weiter schwere und wichtige Spiele an, in die der Schwung und das Selbstvertrauen aus diesem Erfolg mitgenommen werden sollen.

 

Für die HSG waren am Ball:

Yasmin Friesen, Tina Stanojevic, Laureen Stork (im Tor), Cara Weyres (5), Ida Monsehr (2), Leni Ruwe (11), Beyma Dogan (1), Paulina Horstkötter, Alina Gaubatz, Sophie Hildebrandt, Marie Vrdoljak (4), Carolina Schwarting (1), Eileen Backhaus, Alina Lohoff, Lina Nöchel (5) und Mia Ziercke (3/2)