Tag Archive: VfL Oldenburg

  1. Die HSG-Rückrundendauerkarte

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    Reserviert jetzt euren Platz bei den Heimspielen der HSG.

    Für alle, die im Sommer noch nicht beim Verkauf der Dauerkarte zugeschlagen haben, gibt es jetzt die Möglichkeit, das zu ändern: In dieser Saison bietet die HSG eine Rückrundendauerkarte an. Mit dieser sichern sich die Käufer ihren Platz für die restlichen Saisonheimspiele in der Handball Bundesliga Frauen. Inkludiert in der Dauerkarte sind auch die möglichen Play-Off-Spiele ab April nächsten Jahres.
    Die Rückrundendauerkarte ist ab sofort in der HSG-Geschäftsstelle verfügbar. Auch über das Bestellformular kann die Dauerkarte bestellt und dann in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Ihre Gültigkeit erhält sie passend zum Auftakt in die Rückrunde beim Spiel gegen den BSV Sachsen Zwickau.

    Preisstaffelung

    Kategorie Normalpreis Ermäßigt
    Sitzplatz Block C, D, K, L 117,50€ 87,50€
    Sitzplatz Block B, E, J, M 105,00€ 72,50€
    Sitzplatz Block F 95,00€ 62,50€
    Stehplatz 62,50€ 45,00€

    Heimspiele in der Rückrunde*

    11.01., 18 Uhr: HSG – BSV Sachsen Zwickau

    25.01., 18 Uhr: HSG – Borussia Dortmund

    08.02., 18 Uhr: HSG – SU Neckarsulm

    22.02., 18 Uhr: HSG – VfL Oldenburg

    22.03., 18 Uhr: HSG – Thüringer HC

    29.03., 18 Uhr: HSG – HB Ludwigsburg

    *Wichtiger Hinweis: Durch das mögliche Erreichen der EHF European League Gruppenphase können sich die Bundesliga-Spieltermine verändern. Die aktuellen Informationen dazu finden sich auf der Homepage der HSG Blomberg-Lippe.

  2. Krimi in Oldenburg

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    Die HSG bringt einen Punkt mit nach Blomberg.

    Man sieht sich immer zweimal im Leben: Genau dieses Motto traf auf das Duell des VfL Oldenburg gegen die HSG Blomberg-Lippe zu. Denn innerhalb von einer Woche kam es erneut zum Aufeinandertreffen der beiden Bundesligateams. Einzig der Austragungsort und der Wettbewerb änderten sich. Am Mittwochabend begrüßte der VfL die HSG zum Bundesligaspiel in der EWE-Arena. In einer spannenden Partie trennten sich die beiden Teams mit einem 29:29 (17:14) Remis. Ona Vegué erzielte auf Blomberger-Seite die meisten Treffer.

    Treffsichere Spanierin

    Die Partie des Vierten und des Fünften in der Bundesligatabelle versprach einiges an Spannung. In Oldenburg ging es mit Melanie Veith im Tor, Judith Tietjen, Laetitia Quist, Lisa Frey, Nieke Kühne, Maxi Mühlner und Ona Vegué ins Spiel. Letztere eröffnete die Partie direkt mit einem Gegenstoß, der aus einem abgefangenen Ball durch Nieke Kühne entstand. Auf den Ausgleich des VfL Oldenburg, den Toni Reinemann per Siebenmeter erzielte, reagierte Laetitia Quist mit ihrem ersten Rückraumwurf des Spiels. Auch Melanie Veith startete passend in die Partie, als sie zwei Bälle hintereinander parierte. Im Angriff folgten auf die schnellen zwei Tore zwei technische Fehler, von denen sich die HSG jedoch nicht verunsichern ließ. Quist zog erneut in Richtung des Tores, setzte sich gegen Paulina Golla durch und traf zur 3:2 Führung. Diese egalisierte Reinemann im direkten Gegenzug. Die Defensive der Blombergerinnen konzentrierte sich in den ersten zehn Minuten auf die Abwehr von Marie Steffen, die Unruhe am Kreis stiften sollte. Díana Dögg Magnúsdóttir fing einen Pass ab, Nieke Kühne traf nach einem 1-gegen-1. Im schnellen und teilweise fehlerhaften Spiel ließ sich der Gastgeber nicht abschütteln und setzte beim 7:6 sogar den Führungstreffer. Wieder netzte Vegué für die HSG ein, die kurze Zeit später das erste Mal in Überzahl agieren durfte. Aus dieser Situation fing sich das Team von Steffen Birkner einige technische Fehler ein, die der VfL im Gegenzug in Tore verwandelte. Die Führung wechselte in der ersten Hälfte immer wieder die Seite. Wieder zog der Gastgeber über Pam Korsten mit zwei Toren weg. Andrea Jacobsen fing in letzter Sekunde den Gegenstoßpass ab und verhinderte damit das 12:9 für die Oldenburgerinnen. Steffen Birkner reagierte direkt mit seiner ersten Auszeit des Spiels. Trotz dieser schlichen sich immer mehr technische Fehler und unsaubere Pässe ins Spiel der HSG ein. Oldenburg blieb vor der eingewechselten Zoe Ludwig eiskalt, führte beim 16:11 sogar mit fünf Toren. Kurz vor der Halbzeit robbten sich Laetitia Quist und Co. an den VfL heran. Mit einem 17:14 ging es in die Halbzeit.

    Krimi am Mittwochabend

    Zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wechselte Steffen Birkner den Rückraum der Blombergerinnen durch: Nieke Kühne, Andrea Jacobsen und Díana Magnúsdóttir sollten sich gegen die präsente VfL-Abwehr durchsetzen. Jacobsen netzte direkt per Distanztreffer zum 17:15 ein. Auf das Foul und die Zeitstrafe von Laura Rüffieux hielt Zoe Ludwig den Siebenmeter von Merle Lampe. Langsam kehrte die, in den letzten Spielen beobachtete, Aggressivität in die HSG-Defensive zurück. Daraus resultierte die nächste Zeitstrafe für die HSG. Dennoch trafen beide Isländerinnen für den Tabellenvierten aus Blomberg. Immer wieder scheiterte die HSG jedoch an Kohorst im Tor. So auch Jacobsen, die frei vor der VfL-Torhüterin auftauchte und mit ihrem Fehlwurf den Anschlusstreffer verpasste. Direkt im nächsten Angriff schaffte dies aber Magnúsdóttir. Niel Bötel zog seine Auszeit und stimmte sein Team auf die immer stärker werdende HSG ein. Für den VfL wurde es schwieriger, die Blomberger-Abwehr zu knacken. Quist traf beim 23:24 zur Führung. Spätestens in Minute 46 war die HSG damit zurück im Spiel. Dazu konnte sich Ludwig immer wieder mit einer Parade auszeichnen und die Abwehr unterstützen. Das Duell der beiden Tabellennachbarn entwickelte sich zum Krimi am Mittwochabend. Die Chancen auf die erneute HSG-Führung verhinderte Kohorst. Auf der anderen Seite blieben Reinemann und Lampe eiskalt. Mit ihren Treffern brachten sie den VfL mit zwei Toren in Front. Doch Quist holte zum Dreierpack aus und erzielte beim 27:27 den erneuten Ausgleich. Dem immer größer werdenden Druck hielt Judith Tietjen stand und netzte gezielt in die obere Ecke ein. Über den technischen Fehler von Oldenburg gelang die HSG wieder in Ballbesitz und spielte erneut über Tietjen. Wieder blieb sie treffsicher. Auf der anderen Seite glich Korsten wieder aus, nachdem Alexia Hauf nur den Pfosten im Gegenstoß traf. 30 Sekunden vor Schluss nutze Steffen Birkner seine dritte Auszeit und schwor das Team noch einmal ein. Die HSG gab den Ball nicht mehr her und teilte sich am Ende den Punkt mit dem VfL Oldenburg.

    Stimmen zum Spiel

    Nieke Kühne fasst die hitzige Partie zusammen: „Wir sind gegen den VfL stark zurückgekommen. Das war heute ein ganz Schönes auf und ab. Uns hat man angemerkt, dass wir einige Spiele in kurzer Zeit hatten. Dadurch fehlte das letzte bisschen Spritzigkeit. In der zweiten Hälfte waren wir schneller und aggressiver am Gegner dran und konnten über die Torwartparaden ins Tempospiel gehen. Jetzt sammeln wir alle Kraft, um auch am Samstag gegen Metzingen zu bestehen.“

    Aufstellungen

    VfL Oldenburg: Winters, Kohorst; Borutta (2), Teiken (2), Reinemann (8), Martens, Steffen (4), Lampe (2), Feiniler, Pfundstein, Röpcke (1), Korsten (6), Golla (3), Fragge, Ronge (1)

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux, Jacobsen (4), Quist (7), Magnúsdóttir (3), Frey, Kühne (2), Hoberg, Vegué (10), Mühlner (1), Tietjen (2), Hauf

  3. Zweites Duell, anderer Wettbewerb

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    „Nach 60 Minuten ist das Spiel zu Ende und so lange müssen wir alles geben.“

    Es ist kein Fehler im Spielplan: Die HSG Blomberg-Lippe trifft am Mittwoch, 13.11. um 19 Uhr, erneut auf den VfL Oldenburg. Diesmal kämpfen die beiden Teams nicht um den Einzug ins Haushahn Final4. Im Fokus stehen beim Aufeinandertreffen in dieser Woche die zwei Punkte der Handball Bundesliga Frauen. Tickets für das Auswärtsspiel der HSG können Interessierte über den Online-Shop der Oldenburger erwerben. Wie immer wird das Bundesliga-Spiel aber auch bei Sportdeutschland.TV und bei Dyn übertragen.

    Mit Rückenwind ins Auswärtsspiel

    Die Siegesserie an der Ulmenallee ging wettbewerbsübergreifend mit dem Hinspielsieg der Qualifikation zur EHF European League weiter. Das 30:21 im deutschen EHF-Duell gibt neben einer guten Ausgangslage für das Rückspiel bei den „TusSies“ auch ordentlich Selbstvertrauen. Und genau das benötigt die HSG beim schweren Auswärtsspiel am Mittwochabend. Denn der VfL Oldenburg ist in der heimischen Halle eine Macht. Nur gegen den Meister aus Ludwigsburg zogen sie beim 23:32 den Kürzeren. Bei den Partien gegen die SU Neckarsulm und den Buxtehuder SV setzten sich die Norddeutschen durch.

    Letztes Duell im Pokal

    Genau eine Woche wird es am Mittwoch her sein, dass sich beide Teams zuletzt gesehen haben. Im DHB-Pokal feuerte die HSG eine starke erste Halbzeit ab, die die Oldenburgerinnen jedoch nicht einschüchterte. Denn die Gäste an der Ulmenallee kamen mit viel Willen und Mut fast noch zurück, kämpften sich sogar auf zwei Tore heran. Am Ende jubelte aber das Team von Steffen Birkner, welches sich im temporeichen Spiel durchsetzte und das Ticket für das Final4 erhielt. Sehenswert waren in dem Spiel die acht Treffer, die Toni-Luisa Reinemann für den VfL erzielte. Auf sie wird sich die Blomberger-Defensive erneut einstellen müssen.

    Personal

    Trotz der hohen Belastung kann Steffen Birkner auf alle Spielerinnen setzen. Weiterhin ausfallen werden Marie Michalczik und Amber Verbraeken. Letztere befindet sich im Aufbautraining nach ihrer Verletzung.

    Stimmen zum Spiel

    Zoe Ludwig blickt auf das Bundesligaspiel gegen den VfL Oldenburg: „Wir müssen wie im Pokal eine gute Abwehr stellen, damit wir daraus ins Tempospiel gehen können. Dazu dürfen wir niemals aufgeben, auch wenn es in Oldenburg immer sehr schwer ist. Falls wir mit einigen Toren führen oder sogar hinten liegen, heißt das noch gar nichts. Nach 60 Minuten ist das Spiel zu Ende und so lange müssen wir alles geben.“

    „Wir starten die letzte Woche vor der Europameisterschaftspause mit vollem Fokus, mit vollem Elan und wissen um die Schwere der beiden Aufgaben, die uns jetzt bevorstehen. In Oldenburg werden uns ein heißer Fight und ein intensiver Kampf erwarten. Der VfL will sich sicherlich für die Pokalniederlage revanchieren. Wir haben die Aufgabe, cool zu bleiben und der Kulisse zu trotzen. Wie im Pokalspiel nehmen wir uns vor, strukturiert zu verteidigen, Räume zu schaffen und den Ball gut laufen zu lassen. Mit einer hohen Effektivität können wir auch in Oldenburg bestehen, auch wenn es schwer wird“, ordnet Steffen Birkner die kommende Partie ein.

  4. Wilde Fahrt mit Happy End

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    „Vor allem war es für den Kopf super intensiv und anstrengend.“

    Nur 60 Minuten trennten die HSG Blomberg-Lippe oder den VfL Oldenburg von dem Einzug in das Haushahn Final-4 des DHB-Pokal. Beim Viertelfinalduell in der Sporthalle an der Ulmenallee überzeugte insbesondere Nieke Kühne, die acht Tore erzielte. Durch den Endstand von 35:31 (20:14) zieht die HSG Blomberg-Lippe ins Final 4 ein und darf am morgigen Abend gespannt die Auslosung im Rahmen des DHB-Männer-Länderspiels in Mannheim verfolgen.

    Tempo im Pokalduell

    Keine Überraschung, dass Steffen Birkner in seiner Startsieben wieder auf Melanie Veith setzt, parierte sie im vergangenen Bundesligaspiel 43% aller Bensheimer-Würfe. Vor der „Spielerin der Woche“ starteten Judith Tietjen, Laetitia Quist, Lisa Frey, Nieke Kühne, Alexia Hauf und Maxi Mühlner. Passend zum Anpfiff starteten beide Fanlager durch. Der VfL brachte 60 Fans zum Pokalkracher mit, die direkt den ersten Ballverlust der Blombergerinnen provozierten. Davon ließ sich Latetitia Quist nicht aus der Ruhe bringen und netzte zum ersten Mal an diesem Pokalabend ein. Mit Melanie Veith im Tor und zwei gezielten Würfen von Judith Tietjen und Nieke Kühne raste die HSG im Viertelfinale los. Ein schneller Rückzug verhinderte dennoch nicht das erste Tor der Oldenburgerinnen. Marie Steffen traf zum 1: 3 aus VfL-Sicht. Mit der stimmungsvollen Kulisse im Rücken traf Kühne gleich doppelt und distanzierte die Gäste kurzzeitig wieder auf drei Tore. Den in der Abwehr abgefangenen Ball nimmt die für die EM-Vorbereitung nominierte Alexia Hauf direkt mit in den Gegenstoß. Auch sie blieb eiskalt vor Imke Winters und erhöhte auf 8:4. Wie viel Tempo das Spiel der beiden Tabellennachbarn in der Handball Bundesliga mitbrachte wurde deutlich, als die Zuschauer einen Blick auf die Anzeigetafel riskierten: In 15 Minuten fielen im Pokalkracher bereits 19 Treffer. Immer wieder hielt die HSG den VfL mit drei oder vier Toren auf Distanz. Und das, obwohl die schnellen Oldenburgerinnen in ihrem Angriff Druck machten. Viel ging bei den Gästen über Toni-Luisa Reinemann, die entweder selbst traf oder den Strafwurf herausholte. Die Oldenburgerinnen blieben aber dran, verkürzten sogar auf das 13:11. Andrea Jacobsen kam im Spiel der Blombergerinnen auf die Mitte und fügte sich nahtlos ein. Mit zwei starken Einzelaktionen stellte sie den Abstand von drei Toren beim 14:11 wieder her. Ganz laut wurde es dann, als Lisa Rajes ins leere Tor einnetzte und zum ersten 5-Tore-Vorsprung traf. Und dann lief der HSG-Motor: In der Defensive provozierte der Gastgeber immer wieder technische Fehler, Melanie Veith hielt den Gegenstoß und vorne sorgten zwei Heber dafür, dass es plötzlich 20:13 an der Ulmenallee stand. Oldenburg verkürzte zwar noch einmal auf 6 Tore, sodass es mit einem 20:14 in die Kabinen ging.

    Achterbahnfahrt in der zweiten Hälfte

    Die zweiten 30 Minuten standen ganz in dem Zeichen: Noch eine Halbzeit bis nach Stuttgart. Davon ließ sich Nieke Kühne nicht beirren und netzte direkt zum Start zum sechsten Mal ein. Doch die Oldenburgerinnen gaben sich längst noch nicht auf und hielten in Person von Merle Lampe dagegen. Auch auf Ona Vegués sicher verwandelten Siebenmeter regierte Lampe, als sie durch einen Spielzug am Kreis in Szene gesetzt wurde. Zudem tauschte Niels Rötel im Oldenburger-Tor. Für Imke Winters kam Madita Kohorst, die direkt Kühnes Wurf hielt. Im Gegenzug traf erneut Reinemann zum 24:18. Der kurzen HSG-Schwächephase trotze Lisa Rajes im Gegenstoß und ließ sich beim 25:20 feiern. Das in der ersten Hälfte sehr temporeiche Spiel wurde nach 40 Minuten zunehmend hektischer. Das Viertelfinale spitze sich trotz des Blomberger-Vorsprungs immer weiter zu. Steffen Birkner reagierte und brachte Zoe Ludwig für Melanie Veith ins Tor. In der vorher so sicher spielenden Blomberger-Offensive schlichen sich immer mehr Fehler ein, die der VfL eiskalt ausnutze und wieder an die HSG beim 25:22 heranrückte. Immer lauter wurden die Anfeuerungen auf HSG-Seite. Erneut war es Alexia Hauf, die im Gegenstoß traf und auf das 30:23 stellte. Wieder gab sich der VfL Oldenburg nicht geschlagen. Lisa Borutta traf in Überzahl von der rechten Seite und verkürze auf das 31:27. Blomberg tat sich in den letzten 15 Minuten des Viertelfinals schwer, während sich der VfL immer bessere Chancen herausspielte und diese sicher versank. Es wurde als doch noch einmal ein Krimi am Mittwochabend an der Ulmenallee. Und dann war es nach 60 Minuten soweit: Die HSG durchbricht den Final-4-Lauf des VfL Oldenburg und zieht selbst zum ersten Mal nach 2021 in dieses ein!

    Stimmen zum Spiel

    Alexia Hauf, die insgesamt siebenmal einnetzte, freut sich über den Erfolg: „Es war auf jeden Fall ein sehr intensives Spiel. Oldenburg hat ein hohes Tempo auf die Platte gebracht, wir haben gut mitgehalten. Vor allem war es für den Kopf super intensiv und anstrengend. Ständig musste man darauf achten, welche Aktionen der VfL macht. Umso glücklicher sind wir jetzt, dass wir im März bei dem Final 4 dabei sind.“

    Auch Steffen Birkner ist glücklich über das Ticket für das Final 4: „Wir haben gewusst, dass die zweite Hälfte schwierig wird. Gemeinsam und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir es aber geschafft noch mehr Druck in die Tiefe zu bekommen. Am Ende bringen wir das Ergebnis über die Zeit. Das hat meine Mannschaft sehr clever gespielt.“

    Aufstellungen

    HSG Blomberg-Lippe: Veith, Ludwig; Rüffieux (3), Jacobsen (3), Quist (5), Magnúsdóttir, Frey (2), Kühne (8), Hoberg, Vegué (2), Mühlner (2), Rajes (2), Tietjen (1), Hauf (7)

    VfL Oldenburg: Winters, Kohorst, Borutta (4), Teiken (1), Reinemann (8), Martens, Steffen (2), Lampe (4), Feiniler, Pfundstein (1), Röpcke, Korsten (4), Golla (7), Fragge, Ronge

  5. Noch ein Sieg bis zum Final 4

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    „Wie wichtig die Zuschauerunterstützung sein kann, hat das Spiel gegen Bensheim am Freitag gezeigt.“

    In der Nelkenstadt geht es aktuell Schlag auf Schlag: Nur wenige Tage nach dem Heimerfolg gegen den Vizemeister aus Bensheim wartet das Pokalspiel gegen den VfL Oldenburg auf die HSG. Am Mittwoch, 6. November, wird das entscheidende Spiel um den Einzug in das Pokal-Final 4 um 19 Uhr angepfiffen. Für dieses wichtige Spiel brauchen die Blombergerinnen jede Unterstützung der Fans! Das Spiel wird zudem wie gewohnt bei Sportdeutschland.TV und auf Dyn übertragen.

    Duell gegen den Pokalsieger aus 2018

    Der VfL Oldenburg gehört zu den traditionsreichsten und erfolgreichsten Handballvereinen der Frauen-Bundesliga in Deutschland. Gegründet im Jahr 1990, hat sich das Team über die Jahre hinweg zu einem festen Bestandteil der Liga entwickelt und mehrfach für Furore gesorgt. Gerade im DHB-Pokal stand der VfL achtmal im Finale. Viermal durften sie als Sieger die Platte verlassen. Das Team aus Norddeutschland setzte sich in der ersten Runde gegen den SV Werder Bremen mit 16, in der zweiten Runde gegen den Bundesligisten TSV Bayer 04 Leverkusen mit 11 Toren deutlich durch. Einen richtigen Pokalkrimi erleben sie, wie auch die HSG, in dieser Saison noch nicht.

    HSG trifft auf die amtierende Torschützenkönigin

    Mit Toni-Luisa Reinemann steht die letztjährige Torschützenkönigin in den Reihen des VfL. 179 Tore steuerte die Rückraumlinke letztes Jahr bei. Neben Reinemann ist auch Merle Lampe in dieser Bundesligasaison erfolgreich vor dem Tor. Zusammen erzielten sie 75 Tore und sind maßgeblich am Erfolg des VfL in der Liga beteiligt. Nach der zuletzt deutlichen 10-Tore-Niederlage gegen den Thüringer HC liegen sie zwar punktgleich, aber mit einer schlechteren Tordifferenz hinter HSG auf dem fünften Platz.

    Letztes Duell gegen den VfL Oldenburg

    Denkbar knapp unterlag die HSG Blomberg-Lippe dem VfL in der vergangenen Saison. Sowohl das Heim- als auch das Auswärtsspiel verlor das Team von Steffen Birkner mit 2 Toren (31:33 und 29:31). Diese Serie soll am Mittwochabend ausgerechnet beim Pokal-Viertelfinale durchbrochen werden. In der Sporthalle an der Ulmenallee geht es um nicht weniger als den Einzug ins Final 4, welches Anfang März in Stuttgart stattfindet.

    Stimmen zum Spiel

    Das Pokalheimspiel ordnet Cheftrainer Steffen Birkner ein: „Wir sind jetzt im Pokal-Viertelfinale nur noch einen Sieg davon entfernt, unser großes Ziel, das Pokal Final 4, zu erreichen. Das Spiel gegen den VfL Oldenburg wird schwer, weil gerade der VfL für mich die Pokalmannschaft ist. In den letzten Jahren waren sie nicht nur im Final 4 und im Finale zu finden, sie konnten den Pokal am Ende auch gewinnen. Trotz der schweren Aufgabe möchten wir im März nach Stuttgart reisen. Dafür müssen wir viel investieren, uns aufopfern, gut verteidigen und unser Herz auf der Platte lassen. Unser gesammeltes Selbstvertrauen aus den letzten Wochen können wir für dieses Spiel nutzen. Wie wichtig die Zuschauerunterstützung sein kann, hat das Spiel gegen Bensheim am Freitag gezeigt. Dementsprechend brauchen wir auch am Mittwoch die Unterstützung unserer Fans, dass wir gemeinsam den Schritt nach Stuttgart wagen können!“

    „Wir werden auf die Achse Reinemann und Lampe achten müssen. Generell ist dieses Spiel gegen den VfL sehr taktisch. Es gibt viele kleine Absprachen, bei denen wir aufmerksam sein müssen. Mit unserer Abwehr können wir ihnen hoffentlich den Zahn ziehen“, erklärt Nieke Kühne vor dem Duell.

  6. „HSGemeinsam“-Kombi-Ticket

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    Ticket-Infos für die Heimspiele im November.

    Noch vor der Winterpause und der dazugehörigen Handball-EM der Frauen darf sich die HSG auf drei Heimspiele im November freuen.

    Neben dem bereits bekannten Spieltermin gegen die HSG Bensheim/Auerbach in der Handball Bundesliga Frauen gesellen sich mit den beiden weiteren Partien auch die zwei anderen Wettbewerbe dazu. Alle drei Spiele sind ab sofort im Ticket-Onlineshop zu finden.

    Die Auslosung im DHB-Pokal ergab zunächst ein Auswärtsspiel gegen den Sieger des bis dahin noch nicht stattgefundenen Duells VfL Oldenburg gegen die TSV Bayer 04 Leverkusen. Aufgrund eines nicht verfügbaren Spielorts in Oldenburg wird das Spiel, um den Einzug in das Haushahn Final-4, in Blomberg ausgetragen. Damit darf sich die HSG nicht nur auf ein packendes Duell, sondern auch auf eine hoffentlich großartige Atmosphäre freuen. Für diesen letzten Schritt ist die Unterstützung der Fans unerlässlich.

    Da der Support auch beim anstehenden Duell in der EHF European League Qualifikation gegen die TuS Metzingen wichtig sein wird, hat sich die HSG Blomberg-Lippe etwas Besonderes überlegt: Mit dem Motto „HSGemeinsam – Zwei Spiele, zwei Wettbewerbe, ein Ticket“ können sich alle Fans mit nur einem Ticket den Zutritt zu den beiden Spielen sichern. Beim Kauf der Kombi-Tickets sparen die Käufer 5 € im Vergleich zum Einzelkartenverkauf und dürfen beide Spiele vom gleichen Sitzplatz verfolgen.

    Das Ticket-Bundle kann in der Geschäftsstelle der HSG Blomberg-Lippe und im Online-Ticketshop bis zum 5.11. erworben werden. Dazu haben alle Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht für ihren Dauerkartenplatz. Dies gilt bis zum 31.10.

    Alle Infos im Überblick:

    Handball Bundesliga: 1.11. um 19:15 Uhr: HSG Blomberg-Lippe – HSG Bensheim/Auerbach

    DHB-Pokal-Viertelfinale: 6.11. um 19:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe – VfL Oldenburg*

    EHF European League: 10.11. um 16:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe – TuS Metzingen*

    * Sparen mit dem „HSGemeinsam“-Kombi-Ticket