Tag Archive: HSV Solingen-Gräfrath

  1. Viertelfinalticket für die HSG

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    „Wir hatten die Möglichkeit unsere Kräfte zu verteilen und uns einen guten Einstieg in die Heimspielwoche zu verschaffen“

    Die Heimspielwoche der HSG Blomberg-Lippe startete direkt am Mittwochabend, 02.10. um 19:30 Uhr, mit dem DHB-Pokal-Achtelfinale. Als Gast begrüßten die Nelkenstädterinnen den Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath 76. Schlussendlich löste die HSG Blomberg-Lippe das Ticket für das Viertelfinale. Alexia Hauf konnte zum Spielstand von 30:23 ganze 5 Tore erzielen.

    „Noch zwei Spiele bis nach Stuttgart!“: Mit diesem Slogan hatte die Handball Bundesliga der Frauen noch vor den Achtelfinal-Partien des DHB-Pokals geworben. Die HSG Blomberg-Lippe stand vor dem Gedanken an das Final-4 in Stuttgart jedoch zunächst ihrem Gegner im Spiel der besten 16 gegenüber. Mit dem HSV Solingen-Gräfrath 76 kam kein Unbekannter in die Sporthalle an der Ulmenallee. Noch in der vergangenen Saison stand man sich in der Bundesliga gegenüber. Beim Spiel gegen den Bundesligaabsteiger 2023/24 traf beim 29:25 Sieg Milena Stürenburg. Die Nachwuchsspielerin sollte auch bei der Pokalbegegnung der beiden Teams im Kader der Blombergerinnen stehen.

    Wenn ein Siebenmeter einen Ruck erzeugt

    Nur wenige Tage nach der Länderspielpause, bei der gleich sieben HSG-Spielerinnen zu ihren Nationalmannschaften reisten, startete die HSG mit Judith Tietjen, Laetitia Quist, Ida Hoberg, Nieke Kühne, Alexia Hauf, Laura Rüffieux und Melanie Veith im Tor. Eine kleine Überraschung erlebten die Zuschauer noch vor dem Anpfiff, als Lisa Rajes in die Halle einlief. Sie ersetzte Amber Verbraeken im Kader von Steffen Birkner. Ebenfalls nahmen die beiden Nachwuchsspielerinnen Ruslana Litvinov und Milena Stürenburg auf der Bank platz.

    Alexia Hauf sorgte für den ersten Treffer des Tages, als sie im Gegenstoß die HSV-Torhüterin Katja Grewe überlistet. Die Abwehr der HSG zwang die Solingerinnen zu zwei langen Angriffen, bis auch der Gast sich über das erste Tor freuen konnte. Ein in den ersten Minuten zähes und von Abspielfehlern, Torwartparaden und Pfostentreffern geprägtes Spiel, nahm spätestens ab der sechsten Minute an Fahrt auf. Die Abwehr der Gastgeberinnen wurde über schnelle Kreuzungen und viel Dynamik der Solingerinnen von Beginn an gefordert. Nieke Kühne zeigte sich insbesondere in der Defensive als Aufmerksamkeit in Person: Gleich zwei Bälle fing sie ab, holte zudem eine Zeitstrafe heraus. Trotz Tempo und Dynamik stocke der HSG-Motor weiterhin, denn nicht nur Melanie Veith kam gut in das Achtelfinale rein, auch ihre Torwartin gegenüber entzauberte einige Würfe der Blombergerinnen. So blieb die HSG zwar in Führung, konnte sich jedoch nicht auf mehrere Tore von dem HSV absetzten.

    One Vegué reagierte auf den Ausgleich von Solingen und traf eiskalt vom Siebenmeterstrich. Plötzlich ging ein Ruck durch das Team von Steffen Birkner: Hinten parierte Veith, vorne verwandelten Maxi Mühlner, Andrea Jacobsen und Alexia Hauf. Frischen Wind brachte auch Lisa Frey ins Angriffsspiel. Mit ihr setzten sich die Nelkenstädterinnen auf fünf Tore ab. Der HSV ließ dennoch nicht locker und verkürzte zum Halbzeitergebnis auf 13:9.

    Die geschlossene Teamleistung als Trumpf

    Direkt im ersten Angriff schien es so, als wäre die positive Stimmung aus dem Ende der ersten Halbzeit verpufft. Doch dank eines technischen Fehlers und einer erneuten Torwartparade von Veith, netzte Andrea Jacobsen gleich dreifach ein. Die Abwehr der Solingerinnen hielten den Angriff der HSG grundsätzlich im Zaum, jedoch nicht Andrea Jacobsen, die einen Siebenmeter herausholte. Ona Vegué trat zum dritten Mal an diesem Pokalabend an und verwandelte sicher. Die präzisen Pässe in Richtung von den HSV-Kreisläuferinnen konnten die Blombergerinnen nicht verhindern. Dafür hielten sie nun die Angriffsleistung auf einem durchweg guten Niveau. Das Resultat zeigte sich auch auf der Anzeigetafel. Erste Pokalluft durfte auch Ruslana Litvinov schnuppern und erzielte prompt das 21:16. Steffen Birkner brachte kurz vor Ende auch Milena Stürenburg ins Spiel der Blombergerinnen. Stück für Stück setzte sich die HSG im Achtelfinale vom HSV Solingen-Gräfrath 76 ab. Den Schlusspunkt setzten die Solingerinnen mit einem Wurf ins leere Tor, am dem der Sieg und das Ziehen des Viertelfinaltickets der Blombergerinnen, jedoch nicht mehr scheiterte. Die HSG gewinnt mit 30:23 ihr Achtelfinale und darf sich über den Einzug ins Viertelfinale freuen.

    Stimmen zum Sieg:

    Cheftrainer Steffen Birkner äußert sich zum Viertelfinaleinzug der HSG Blomberg-Lippe: „Wir starten sehr engagiert in das Spiel aber lassen unsere guten Chancen liegen. Gerade in der letzten Woche haben wir drüber gesprochen, mehr in die Abschlüsse zu investierten. Das ist uns in den ersten Minuten nicht gelungen, funktionierte aber im Laufe des Spiels deutlich besser. Dass es etwas ruckelt, war angesichts der Nationalmannschaftspause fast abzusehen. Im Laufe des Spiels verbesserten wir uns, konnten gut durchwechseln, was bei so einem Programm natürlich viel wert ist. Der Viertelfinaleinzug macht mich sehr glücklich!“

    Auch Lisa Frey, die gerade mit ihren Aktionen in der ersten Hälfte den Angriff verbesserte, ist froh über den Sieg: „Wir sind verdient weitergekommen, weil wir bis zum Schluss alle Spielerinnen gut in die Partie gebracht haben. Gerade auch unsere beiden Nachwuchsspielerinnen Milena Stürenburg und Ruslana Litvinov. So hatten wir die Möglichkeit unsere Kräfte zu verteilen und uns einen guten Einstieg in die Heimspielwoche zu schaffen.“

    Aufstellungen:

    HSG Blomberg-Lippe: Z. Ludwig, M. Veith; L. Rüffieux (4), A. Jacobsen (4), L. Quist (2), D. Magnúsdóttir, L. Frey (2), N. Kühne (4), I. Hoberg (1), O. Vegué (4/2), R. Litvinov (1), M. Stürenburg, M. Mühlner (1), L. Rajes, J. Tietjen (2), A. Hauf (5)

    HSV Solingen-Gräfrath 76: K. Grewe, L. Eckardt; C. Senel (5), P. Nikolic, R. Bühler (1), J. van de Ruit (4), E. Schwitzer, L. Karathanassis (1), C. Nanfack, M. Bomnüter (1), M. Müller (4), M. Fabisch, Z. Stens (2), M. Hoh, V. Brandt (2), P. Uscinowicz (3/1)

  2. Auftakt in die Heimspielwoche

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    „Deswegen ist es für uns wichtig, dass wir bis zum Ende kämpfen und gute Entscheidungen treffen werden.“

    Nach der Länderspielpause ist vor der Heimspielwoche: Gleich dreimal tritt die HSG an der heimischen Ulmenallee an und erwartet drei unterschiedliche Wettbewerbe. Den Beginn macht das Duell gegen den Erstligaabsteiger der letzten Saison, HSV Solingen Gräfrath 76. Am Mittwochabend, 02.10. um 19:30 Uhr, spielen die beiden Teams das Ticket um das Viertelfinale des DHB-Pokals aus. Für alle Fans, die nicht in der Halle sein können, zeigen wie gewohnt Sportdeutschland.TV und die Plattform Dyn das Achtelfinale.

    Durchwachsene Saison in der zweiten Bundesliga

    Vor knapp sechs Monaten standen sich die HSG und der HSV noch im Bundesliga-Duell gegenüber. Lange kämpfte man in Solingen gegen den Abstieg, siegte gegen direkte Konkurrenten. Am Ende der Saison zog man jedoch den Kürzeren und musste den Weg in die zweite Bundesliga antreten. In der aktuellen Spielzeit findet das Team von Cheftrainer Jonas Schlender noch nicht wie gewünscht in die Liga: Trotz des Auftaktsieges gegen den Aufsteiger TSG 1846 Mainz-Bretzenheim, liegt der HSV bisher im unteren Feld der Tabelle. So verloren sie unter anderem gegen den HC Leipzig und den VfL Waiblingen.

    Der Weg der Teams ins Achtelfinale

    Dennoch stehen die Solinger im Achtelfinale des Pokals und setzten in der ersten Runde direkt ein Ausrufezeichen: Beim Gastspiel in Göppingen setzten sie sich mit einem denkbar knappen 31:30 durch und kegelten damit den Bundesligaaufsteiger Frisch Auf aus dem Pokalwettbewerb. Gerade Paulina Uscinowicz, Merit Müller und Jessie van de Ruit erzielten zusammen 19 Tore. Wie ein Underdog ein Bundesligateam aus dem DHB-Pokal werfen kann, hat der HSV Solingen Gräfrath 76 demnach bereits erlebt. Die HSG sollte somit gewarnt sein.

    Diese setzte sich beim ersten Pflichtspiel der Saison klar gegen das HT Norderstedt durch und gewann souverän mit 39:14. Bereits zur Halbzeit deutet sich das deutliche Ergebnis an, als die Blombergerinnen mit einer 11-Tore-Führung in die Kabine ging. Beste Werferinnen des Teams waren Nieke Kühne und Amber Verbraeken.

    Das Personal

    Trotz der Länderspielwoche und den Testspielen innerhalb der Nationalmannschaften, kann Steffen Birkner auf seine sieben Nationalspielerinnen zählen. Marie Michalczik fällt weiterhin aus.

    Stimmen zum Spiel

    HSG-Rückraumspielerin Ida Hoberg blickt zuversichtlich auf das erste von drei Spielen an der Ulmenallee: „Im Pokal liegt unser Fokus darauf, dass wir ruhig bleiben und wenige Fehler machen. Den HSV Gräfrath Solingen kennen wir bereits aus der letzten Bundesligasaison und wissen deswegen auch, was für eine Qualität sie haben. Sie werden auf jeden Fall mit viel Energie und Willen nach Blomberg kommen. Deswegen ist es für uns wichtig, dass wir bis zum Ende kämpfen und gute Entscheidungen treffen werden“.

    „Wir freuen uns auf das Pokalspiel und wollen eine Runde weiterkommen. Nach der Nationalmannschaftswoche hatten wir nur wenige Trainingseinheiten, in denen wir uns auf den Gegner vorbereitet haben. Wichtig wird sein, dass wir strukturiert und gut verteidigen. Auch die Effektivität spielt im Positionsangriff eine wichtige Rolle. Solingen wird sich mit Sicherheit etwas überlegt haben, auf das wir dann gut reagieren müssen“, äußert sich Steffen Birkner zum kommenden Achtelfinale.

  3. Ticketsinfos für die kommenden Heimspiele

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    Ein Überblick des Ticketverkaufs und der Heimspiele der HSG

    Das erste Heimspiel der Saison rückt näher und damit auch die weiteren Spiele der HSG, die die Fans im Oktober erwarten werden. Gleich dreimal spielt der Bundesligist innerhalb von sieben Tagen in der Sporthalle an der Ulmenallee.

    Den Auftakt dafür macht das frisch ausgeloste Duell im DHB-Pokal-Achtelfinale. Am 2. Oktober ist der Zweitligist HSV Solingen-Gräfrath zu Gast. Aufgrund des Abstiegs der Solinger in der vergangenen Saison, hat die HSG, trotz des Ligenunterschieds, das Heimrecht erhalten.

    Nur drei Tage später weht der internationaler Wind in Blomberg. Am Samstagabend, 5.Oktober, kommt es zum ersten Aufeinandertreffen im Zuge der EHF European League Qualifikation. Auf das Team von Steffen Birkner wartet die serbische Mannschaft SU ZRK Crvena Zvezda.

    Den Abschluss der „Woche voller Heimspiel“ macht der vorgezogene Spiel des 4. Spieltags gegen die TuS Metzingen. Das Wiedersehen im Pflichtspiel mit Ex-HSG-Spielerin Nele Franz wurde aufgrund des Rückspiels in der European League Qualifikation vorverlegt und findet deshalb bereits am Mittwochabend, den 09. Oktober um 19:00 Uhr, statt.

    Für alle Begegnungen sind die Tickets bereits verfügbar. Seit kurzem auch für das Achtelfinale im Pokal. Für dieses sind bis zum 26.09. die Plätze der Dauerkartenbesitzer geblockt. Sie können ihre bekannten Plätze in der Halle erwerben und wie in den Bundesligaspielen ihren Platz einnehmen. Sollten die Dauerkarteninhaber dieses Angebot nicht nutzen, gehen diese Plätze ebenfalls in den freien Verkauf.

    Der freie Ticketverkauf im Überblick

    14.09., 18:00 Uhr – TSV Bayer 04 Leverkusen

    02.10., 19:30 Uhr – HSV Solingen-Gräfrath 76

    05.10., 18:00 Uhr – SU ZRK Crvena Zvezda

    09.10., 19:00 Uhr – TuS Metzingen

    Jetzt Tickets sichern und die HSG Blomberg-Lippe anfeuern!

  4. Heimspiel im Achtelfinale

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    Für die HSG geht es im Achtelfinale gegen den HSV Solingen-Gräfrath 76.

    Nach der Pokalauslosung im Rahmen des Handball Bundesliga Spiels von Borussia Dortmund und dem Buxtehuder SV, hat die HSG Blomberg-Lippe nun auch Gewissheit auf wen sie im Achtelfinale des DHB-Pokals treffen wird.

    Der souveräne Auftaktsieg gegen das Team des HT Norderstedts vor knapp einer Woche bescherte den Nelkenstädterinnen ein Ticket in die nächste Pokalrunde. Neben den Zweitligisten Buchholz-Rosengarten, Berlin, Rödertal, Solingen-Gräfrath und Halle-Neustadt könnte die HSG außerdem auf die bekannten Erstliga-Konkurrenten treffen. Diese sind jetzt fast vollständig vertreten. Bereits in Runde 1 des Pokals scheiterte der Aufsteiger aus Göppingen. Aufgrund von Titelverteidigung und Tabellenplatzierungen lagen jetzt auch die Lose der „TusSies“, HB Ludwigsburg, Thüringer HC und HSG Bensheim/Auerbach bereit.

    Losfee DHB-Nachwuchstrainerin Zuzana Porvaznikova zog das Duell der HSG mit dem HSV Solingen-Gräfrath 76. Eine spannende Partie erwartet alle, die es mit der HSG Blomberg-Lippe halten. Das Achtelfinale steht regulär am Wochenende des 5./6. Oktobers auf dem Plan. Die Blombergerinnen müssen jedoch aufgrund ihrer Qualifikations-Spiele in der EHF European League bereits am 2. Oktober ran. Innerhalb von einer Woche stehen damit direkt drei Heimspiele an der Ulmenallee an. Trotz des Duells mit einem Zweitligisten hat die HSG das Heimrecht, da das Team aus Solingen in der vergangenen Saison erst abgestiegen ist. Informationen zum Ticketverkauf und der genauen Anwurfzeit folgen in Kürze und werden auf jeglichen Kanälen der HSG verkündet.