Tag Archive: EHF European League

  1. Erneut auf europäischer Bühne vertreten 

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    HSG Blomberg-Lippe startet in der Qualifikationsrunde 3.

    Anders als in der vergangenen Saison musste sich die HSG Blomberg-Lippe nicht um die Wildcard der EHF European League bewerben. Bereits durch den dritten Platz in der Ligarunde der Alsco Handball Bundesliga Frauen und der Teilnahme der HB Ludwigsburg und Borussia Dortmund an der EHF Champions League, sicherte sich der lippische Bundesligist die erneute Teilnahme am zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerb.

    Vor knapp einem Jahr musste man durch die Wildcard sowohl die Qualifikationsrunden zwei und drei spielen. Nach drei Siegen und einer Niederlage gegen den serbischen Verein SU ZRK Crvena Zvezda und dem bekannten aus der Bundesliga TuS Metzingen zogen die Blombergerinnen zum ersten Mal in die Gruppenphase der European League ein. Als Gruppensieger ging die europäische Reise weiter ins Viertelfinale, wo man sich nach einem Siebemmeterwerfen in der PHOENIX CONTACT Arena gegen die Spanierinnen von Super Amara Bera Bera durchsetzte. Bei den EHF Finals in Graz wurde man vierter.

    Mit von der Partie in der EHF European League sind auch Titelverteidiger Thüringer HC, sowie die HSG Bensheim/Auerbach und der VfL Oldenburg.

    Für die HSG geht es diesmal nicht bereits in der Qualifikationsrunde zwei los, sondern erst in der dritten Phase. Auf wen man im Kampf um einen erneuten Platz der Gruppenphase trifft, stellt sich am 15.07. bei der Auslosung der zweiten Qualifikationsrunde heraus. Die Partie in der dritten Qualifikationsrunde wird in der Sporthalle an der Ulmenallee entweder am 08.11. oder am 16.11. stattfinden. Sollte sich das Team von Cheftrainer Steffen Birkner für die Gruppenphase qualifizieren, werden die darauffolgenden Spiele alle in der PHOENIX CONTACT Arena in Lemgo ausgetragen.

  2. Schweizer Talent im HSG-Trikot

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    Die HSG verpflichtet zum Sommer Nuria Bucher.

    Die Kaderplanung der HSG Blomberg-Lippe befindet sich mit der Verpflichtung der Schweizerin Nuria Bucher auf der Zielgeraden. Die 20-jährige Rückraumspielerin wagt mit dem Schritt zur HSG ihren ersten Schritt ins Ausland. Zuvor spielte sie seit 2018 vorwiegend auf der Spielmacherinnen-Position beim Schweizer Team Spono Eagles, bei dem sie mit 16 Jahren ihr Debüt in der höchsten Spielklasse feierte und zur Saison 2022/23 ihren ersten Profivertrag unterschrieb. Dazu lief sie für verschiedenste U‑Nationalteams auf und war Teil der CONCORDIA Handball Akademie. Auch in der A-Nationalmannschaft fasste sie bereits Fuß und kann nicht nur 33 Länderspiele, sondern auch 64 Treffer vorweisen. Bei der vergangenen Heim-Europameisterschaft stand sie im Kader und kam in allen Spielen der Nationalmannschaft zum Einsatz.

    Bucher blickt zuversichtlich auf den Wechsel in die Nelkenstadt: „Meine Motivation, mit dem nächsten Schritt in meiner Handballkarriere in die Bundesliga zu wechseln, bestand schon seit geraumer Zeit.  Bereits nach dem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen, Trainer und Management der HSG hatte ich ein gutes Bauchgefühl, dass es in Blomberg sehr gute Möglichkeiten gibt, mich weiterzuentwickeln, als Persönlichkeit, als Sportlerin!“

    Voller Vorfreude schaut die Schweizerin auf das Umfeld ihres neuen Vereins und betont dabei, dass „ich mich jetzt sehr auf die neuen Herausforderungen, das Team und die tollen Fans, die so engagiert und so zahlreich ihre Mannschaft unterstützen, wie ich von einigen Kolleginnen aus meiner Nationalmannschaft schon erfahren konnte.“

    „Mit Nuria konnten wir ein vielversprechendes Talent aus der Schweiz vom Weg der HSG überzeugen. Ich bin sehr gespannt auf Ihre nächsten Entwicklungsschritte und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihr“, ordnet HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn ein.

  3. Comeback und Momentum reichen nicht aus

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    Die HSG belohnt sich nicht mit der Bronzemedaille.

    Im Duell um die Bronzemedaille und den dritten Platz bei den EHF Finals traf die HSG zum bereits dritten Mal auf das französische Team JDA Bourgogne Dijon. Die Mannschaft von Clement Alcacer sicherte sich in einem umkämpften Spiel die Bronzemedaille (27:32). Beste Werferin der Blombergerin war Ona Vegué mit sieben Treffern.

    Stockender Angriffsmotor der HSG

    Wie beim Halbfinale gegen Ikast Handbold startete Melanie Veith im Tor der Blombergerinnen. In der Defensive setzte Steffen Birkner auf Judith Oetjen, Laetitia Quist, Laura Rüffieux, Alexia Hauf und den Innenblock Andrea Jacobsen und Nieke Kühne. Claire Vautier traf zum ersten Mal und kassierte direkt die Zeitstrafe nach dem Foul an Hauf. Vegué trat zum Strafwurf an und gewann das Duell gegen Ann-Catrin Giegerich. Die Deutsche im Tor von Dijon verhinderte den erneuten Ausgleich als Rüffieux frei vom Kreis zum Zug kam. Dreh- und Angelpunkt von Dijon war wie in den beiden Partien der Gruppenphase Claire Vautier, die nach vier Minuten das 1:3 erzielte. Mit viel Tempo und dem Ausnutzen der technischen Fehler der HSG setzte sich das französische Team auf 2:5 ab. Tietjen eroberte den Ball und brachte diesen mit Tempo auf Rüffieux, die an der Mittellinie mit einer Gegenspielerin zusammenkrachte. Der Videobeweis entschied: Bereits nach sieben Minuten musste Dijon die zweite Zeitstrafe hinnehmen. Trotz Überzahl agierte die Dijon-Defensive aufmerksam und zog das Stürmerfoul gegen Quist. Hinten parierte Veith gegen Offendal, vorne durchbrach Jacobsen die Abwehr und traf zum 3:5. Nach einer hektischen Anfangsphase fingen sich die Blombergerinnen und erzielten über Maxi Mühlner nicht nur das 5:7, sondern hielten das Ergebnis durch Veiths Parade und den Pfosten. Kühne tanzte die Defensive aus, zog neben dem Strafwurf auch die bereits dritte Zeitstrafe gegen Dijon. Vegué traf und die Blombergerinnen waren wieder mitten im Spiel. Auf den Anschlusstreffer folgte kurz darauf sogar der Ausgleich, doch Giegerich ließ den Wurf von Tietjen nicht hinter die Linien fallen. Eine richtig hitzige Partie entwickelte sich im Kampf um die Bronzemedaille: Quist traf mit Schwung, Perret und Dury vergaben binnen Sekunden und Mühlner kassierte die Zeitstrafe. In Unterzahl schluckte die HSG das 7:10, woraufhin Steffen Birkner seine erste Auszeit zog. Doch Dijon schien stetig Lösungen parat zu haben und erhöhte nach einem Ballverlust der Blombergerinnen auf 7:12. Giegerich parierte annähernd jeden Ball. Das daraus resultierende Tempospiel bekam die HSG nicht unter Kontrolle, wodurch Dijon den Vorsprung weiter ausbauen konnte. Kühne unterbrach Dijons Lauf mit ihrem Steal und dem achten Treffer der HSG. Doch der Motor im Angriff stockte weiterhin, bis Jacobsen kurz vor der Halbzeitsirene hinter Giegerich gleich doppelt einnetzte. Mit dem 10:16 ging es in die Pause.

    Momentum der HSG reicht nicht

    Mit einem Fehlpass an den Kreis und dem Gegentreffer von Außen startete die letzte Halbzeit der EHF Finals für die HSG alles andere als optimal. Wie zum Ende der ersten Hälfte tankte sich Jacobsen bis zum Tor durch. Ludwig verhinderte, dass Dijon wieder davonziehen kann, während Vegué zum 13:18 traf. Dijon fand aber weiterhin die Lücken in der HSG-Abwehr. Der Knoten im Angriff schien spätestens nach Kühnes Doppelpack gelöst worden zu sein. Die HSG kämpfte sich nach dem Steal der Rückraumlinken auf vier Tore heran. Mit deutlich mehr Mut zeigten sich die Blombergerinnen in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit und stellten Dijon auch in der Offensive vor größere Herausforderungen. Quist verhinderte zunächst das Kreisanspiel an Lilou Pintat, doch Sivertsen tanzte sich zum 16:21 durch. Über Quist und Vegués Heber kämpfte sich die HSG auf das 18:21 heran und zwang Dijon zur Auszeit. Offendal ließ Dijon mit ihrem Tor durchatmen, doch Kühne warf den Ball mit viel Wucht unter Druck hinter Giegerich ins Tor. Frei vom Kreis kam Pintat zum Zug, aber Ludwig lenkte ihn ins Toraus. Jacobsen hatte das 20:22 auf der Hand, scheiterte dann jedoch am Innenpfosten und der Ball flog wieder in die Arme von Dijon. Gegen Sivertsen blieb Ludwig aber erneut die Siegerin und Quist jubelte nach erfolgreichem Unterarmwurf über den fast aufgeholten Rückstand. Die Blombergerinnen schienen wie im Rausch und sicherten die Zeitstrafe gegen Plotton. In Überzahl schaffte Quist dann mit dem Durchbruch den Anschlusstreffer. Das Spiel um die Medaille schien wieder offen zu sein. Doch dann musste Jacobsen zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Im Doppelschlag binnen Sekunden setzte sich Dijon wieder auf drei Tore ab. Lisa Frey überwand trotz Unterzahl die Abwehr und Kühne schmiss sich in den Wurf aufs leere Tor. Bei der Chance auf den Ausgleich scheiterte Quist nur an der Latte. Der Krimi spitzte sich immer weiter zu, auch wenn Offendal zum 23:25 traf. Nach dem fünften Treffer von Sivertsen nutzte Birkner seine zweite Auszeit und schwor das Team auf die letzten acht Minuten ein. Das Spiel blieb auch in der Crunchtime offen, als Vegué den Ball an Giegerich vorbei ins Tor drehte. Ludwig stellte sich Medel in den Weg, parierte und schickte ihr Team mit Mut nach vorne. Die Zeit lief jedoch gegen die HSG, besonders als Giegerich Vegués Strafwurf parierte und im direkten Gegenzug Pintat einnetzte. Die Hypothek war dann beim Abpfiff zu groß, sodass die HSG den vierten Platz in der EHF European League belegt und gegen JDA Bourgogne Dijon HB mit 27:32 unterliegt.

    Aufstellungen:

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (1), Jacobsen (4), Quist (6), Magnúsdóttir, Frey (1), Kühne (6), Hoberg, Rajes (1), Vegué (7), Jaron, Mühlner (1), Tietjen, Hauf

    JDA Bourgogne Dijon: Giegerich, Dos Reis; Vautier (8), Blaise, Gayet (1), Gravelle, Plotton (1), Dury (3), Medel (1), Pintat (2), Valero (2), Offendal (3), Niombla (4), Louveau, Perret (1), Sivertsen (6)

  4. Niederlage gegen den Favoriten 

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    Die HSG kämpft am Sonntag um den dritten Platz.

    Im historischen Halbfinale der HSG Blomberg-Lippe bei den EHF Finals duellierte sich die HSG mit Ikast Handbold. Der Sieger von 2023 zog beim 18:28 (6:16) ins Finale ein. Für die Blombergerinnen geht es am Sonntag um 15 Uhr um den dritten Platz. Beste Werferin der HSG war Alexia Hauf mit 5 Toren.

    Ikast in der Favoritenrolle

    Auf das Spielfeld des Raiffeisen Sportpark Graz schickte Steffen Birkner Melanie Veith, Lisa Rajes, Laetitia Quist, Andrea Jacobsen, Nieke Kühne, Laura Rüffieux und Ona Vegué. Trotz einer schnellen Defensive konnte die HSG den ersten Einschlag durch Emma Lindqvist nicht verhindern. Vegué setzte doch im direkten Gegenzug den ersten Treffer für die Debütantinnen. Auf den Doppelschlag der Däninnen reagierte Vegué zum zweiten Mal eiskalt und legte den Ball über Torhüterin Filippa Idehn. Eine aufmerksame Rajes arbeitete nach dem Ballverlust schnell zurück und verhinderte zunächst das 2:5 aus HSG-Sicht. Rüffieux leistete sich einen technischen Fehler und die Blombergerinnen luden Ikast dann doch zur Führung mit drei Toren ein. Veith parierte Momente später gegen Lindqvist. Quist scheiterte nach sieben Minuten am Pfosten, sodass die Aufholjagd noch verschoben werden musste. Dafür netzten die Siegerinnen von 2023 erneut ein, diesmal per Strafwurf. Ikast zeigte, warum sie als Favoriten nach Graz gereist sind. Dennoch durchbrach Kühne die Abwehr und verringerte den Vorsprung kurzzeitig auf drei Tore. Trotzdem schafften es die Blombergerinnen nicht, in ihr Spiel zu kommen, während Ikast auf 9:3 erhöhte. Nach 12 Minuten zog Steffen Birkner bereits seine erste Auszeit des Halbfinals. Die Däninnen zeigten sich bei den beiden Linkshänderinnen im Rückraum unbeeindruckt. Mit einem Kempa flog Kühne in den Torraum zum 4:10. Im Gegenzug sicherte die Defensive das Stürmerfoul. Die HSG schien nun angekommen zu sein, auch wenn Quist bereits zum zweiten Mal Pech mit dem Aluminium hatte und nur den Pfosten traf. Dafür blieb Rajes erneut wach und klaute den Ball, doch die großgewachsene Abwehr aus Dänemark machte es den Blombergerinnen weiter schwer, Treffer zu erzielen. Mit dem Unterarmwurf durchbrach Quist diese, doch durch Kühnes Zeitstrafe reagierte Ingvild Bakkerud blitzschnell und warf ins verwaiste Tor. Rajes zeigte sich weiterhin abgezockt bei ihrem Heber zum 6:13. Mühlner kämpfte sich von ihren Gegenspielerinnen frei, erhielt aber keinen Strafwurf, doch auch Ikasts Wurfversuch blieb am Pfosten hängen. Es sollte einfach nicht die Halbzeit der HSG sein: Kühne setzte zum Wurf an, erhielt den Kontakt und traf Idehn ins Gesicht und kassierte dafür die Zeitstrafe. In Unterzahl holte Magnúsdóttir den Strafwurf heraus, welchen Vegué jedoch vergab. In die Halbzeit des Halbfinals ging es mit einem 6:16.

    Halbzeit auf Augenhöhe

    Jacobsen startete die zweite Hälfte mit ihrem Wurf, der im Innenblock hängenblieb. Den Gegenstoßpass konnte dafür Quist abfangen. Mühlner ließ das Netz wackeln, lief davor jedoch durch den Kreis. Ludwig startete im Tor und begann ihre zweiten 30 Minuten mit einer Parade, durch die sich Frey in der Offensive zum Tor durchtankte. Im zweiten Versuch konnten nun auch Mühlner über das 8:16 jubeln. Den beinahe perfekten Auftakt in die zweite Halbzeit besorgte auch Quist, die erst den Ball abfing und selbst unter Körperkontakt den neunten HSG‑Treffer erzielte. Ikast durchbrach erst fünf Minuten nach Wiederanpfiff den HSG-Lauf. Dass die Blombergerinnen trotz des hohen Rückstandes aus der ersten Hälfte noch lange nicht aufgeben wollten, zeigte nicht nur Ludwig im Tor, sondern auch Hauf, die den Abpraller in die Finger bekam und zum ersten Mal traf. Vom Aufbäumen der HSG erholt, spielte Ikast wieder ihr Spiel aus der ersten Halbzeit herunter, doch davon blieb Hauf unbeeindruckt, als sie zum zweiten Mal den Ball ins Netz warf. Dennoch nutzen die Blombergerinnen ihre klaren Chancen nicht konsequent aus, wodurch Ikast wieder den Abstand auf zehn Treffer vergrößern konnte. Die HSG blieb weiterhin der zweiten Halbzeit auf Augenhöhe und musste bis zur Crunchtime zehn Minuten vor Schluss sieben Treffer der Däninnen hinnehmen. Tietjen sicherte beim 13:23 den Ball, der dann auf der anderen Außenbahn wieder Hauf fand, welche erneut Emily Sando überwand. Dann aber überrannte Ikast ganz zum Unmut von Steffen Birkner die HSG, sodass der Cheftrainer knapp acht Minuten vor dem Schlusspfiff noch einmal den Auszeit-Buzzer betätigte. Birkner brachte nach dem Timeout auch Carolin Jaron auf das Feld, welche blitzschnell nach Veiths Gegenstoßparade reagierte und den Abpraller wieder in die Hände der HSG gab. Ikast blieb nach 60 Minuten seiner Favoritenrolle gerecht und zieht mit dem 18:28 ins Finale um die EHF European League ein.

    Aufstellungen:

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux, Jacobsen, Quist (2), Magnúsdóttir, Frey (2), Kühne (4), Hoberg, Rajes (2), Vegué (2), Mühlner (1), Tietjen, Hauf (5)

    Ikast Handbold: Idehn, Sando; Nielsen, Scaglione (5), Brandt (4), Skogrand, Roberts (3), Lindqvist (3), Petersen, Lykkegaard (1), Hansen, Högseth, Bakkerud (3), Pedersen (4), Jerabkova (3), Hougaard (2)

  5. HSG und Lisa Frey trennen sich

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    Lisa Frey läuft in der kommenden Saison nicht mehr für die HSG auf.

    Nach drei Jahren trennen sich die Wege des Blomberger-Bundesligisten und Rückraum-Spielerin Lisa Frey. Die Schweizerin und die HSG einigen sich auf eine Auflösung des Vertrags, welcher eigentlich erst in der kommenden Saison ausgelaufen wäre.

    Die Schweizerin wechselte zur Saison 2022/23 von Frisch Auf Göppingen in die Nelkenstadt und verstärkte die HSG kurz vor der damaligen Saisonvorbereitung. In ihren drei Jahren war sie demnach auch Teil der aktuell historischen Saison und zeigte sich nach ihrer Knie-Operation als Stütze im Spiel der Blombergerinnen, sowohl auf nationalem als auch auf internationalem Parkett.

    „Das Kapitel Blomberg war für mich ein ganz besonderes, da ich den Weg der Frey-Schwestern weiterführen durfte. Ich möchte dem Verein, meinen Mitspielerinnen und den großartigen Fans von Herzen für diese Zeit danken“, blickt Frey auf die Jahre bei der HSG zurück und ergänzt: „Die aktuelle Saison ist gespickt mit vielen Highlights, die wir uns als Team hart erarbeitet haben. Für die verbleibende Zeit werde ich noch einmal alles geben, um die Saison so erfolgreich wie möglich abzuschließen.“

    „Ich habe Lisa als einen absoluten Teamplayer kennengelernt, der sich auch nach der Verletzung immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Wir stehen, nach vertrauensvollen Gesprächen, Lisas Wunsch, den Vertrag aufzulösen, nicht im Wege und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute“, ordnet HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn ein.

    Die HSG wünscht Lisa Frey viel Erfolg für die Zukunft und freut sich, die bisherige Saison mit ihr gemeinsam abzuschließen.

  6. cco netzwerke GmbH verlängert Partnerschaft mit der HSG Blomberg-Lippe

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    Die cco netzwerke GmbH verlängert bei der HSG.

    Die HSG Blomberg-Lippe kann auch weiterhin auf die bewährte Unterstützung der cco netzwerke GmbH bauen. Das Institut für Organisation und Persönlichkeitsentwicklung hat sein Engagement beim Handball-Bundesligisten verlängert und bleibt somit auch künftig mit seinem Logo auf dem Trikotrücken der HSG präsent.

    Bereits seit mehreren Jahren ist die cco netzwerke GmbH ein verlässlicher Partner im Sponsorenkreis der HSG. Das Unternehmen steht für professionelles Coaching und Gesundheitsmanagement, sowie für individuelle, mentale und organisationale Entwicklung – Werte, die auch im Sport eine zentrale Rolle spielen. Besonders eng ist die Verbindung aktuell durch zwei Spielerinnen: Laura Rüffieux und Maxi Mühlner sind nicht nur auf dem Spielfeld aktiv, sondern auch beruflich bei der cco netzwerke GmbH tätig – ein gelebtes Beispiel für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

    „Wir haben zum Handball-Sport in Lippe sicherlich eine besondere Affinität und nach dieser sehr erfolgreichen Saison, war es uns ein Anliegen, neben dem TBV Lemgo auch die HSG Blomberg-Lippe weiterhin auf diesem positiven Weg zu begleiten. Wir freuen uns auch besonders mit unseren beiden Mitarbeiterinnen und werden auch im nächsten Jahr tatkräftig die Daumen drücken und weiter unterstützen“, erklärt Geschäftsführer Volker Stüer.

    Auch seitens der HSG wird die Verlängerung der Partnerschaft sehr positiv aufgenommen:
    „Wir begrüßen es sehr, dass die cco netzwerke GmbH der HSG weiterhin als Partner erhalten bleibt. Die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit ist ein positives Signal und spricht für das gegenseitige Vertrauen“, so Johannes Hambrügge, verantwortlich für Marketing, Ticketing und Vertrieb.
    „Dass sich mit Laura und Maxi zwei Spielerinnen auch beruflich bei cco einbringen, macht diese Verbindung noch einmal besonders – wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und blicken zuversichtlich auf die kommenden gemeinsamen Schritte.“

  7. Die Bauwerkssanierer Sascha Müchler GmbH werden Top-Sponsor

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    Neuer Top-Sponsor bei der HSG Blomberg-Lippe.

    Mitten in der heißen Saisonphase kann die HSG einen neuen Top-Sponsor in ihren Reihen begrüßen. Das Blomberger Unternehmen „Die Bauwerkssanierer“ sind keine Unbekannten, waren sie zuvor bereits Teil des HSG-Sponsorennetzwerkes.

    Die Spezialisten für die Sanierung und Instandsetzung von Bauwerken stehen nicht nur für Qualität, Zuverlässigkeit und innovative Lösungen, sondern auch für Teamgeist, Ausdauer sowie unermüdlichen Einsatz. Erst im Sommer stieg das Unternehmen als Partner bei der HSG ein und setzt mit der Erweiterung der Partnerschaft ein starkes Zeichen.

    „Die Bauwerkssanierer sind mit Blomberg und der Region verbunden. Aus diesem Grund unterstützen wir sehr gerne als Top-Sponsor die HSG, die ebenfalls für die Stadt und Region steht“, begründet Sascha Müchler den Entschluss.

    Auch der Bundesligist selbst freut sich über die weiter bestehende Partnerschaft: „Mit der Vertragsverlängerung unterstreicht das Unternehmen nicht nur sein starkes Engagement für unseren Verein, sondern auch die tiefe Verbundenheit mit der Stadt. Für uns ist diese Partnerschaft ein bedeutender Schritt, da sie beweist, dass unser Weg überzeugt und Vertrauen schafft“, begrüßt Johannes Hambrügge die positive Nachricht und ergänzt: „Ein großes Dankeschön an die Bauwerkssanierer für die Unterstützung – wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

  8. EHF Finals mit der HSG

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    Im Halbfinale geht es gegen Ikast Handbold.

    Nur zwei Tage nach dem furiosen Einzug in die EHF Finals 2025 in Graz steht nun auch fest, auf wen die HSG Blomberg-Lippe in ihrem ersten europäischen Final4 treffen wird.

    Mit den Blombergerinnen hatte sich Bundesliga-Mitkonkurrent Thüringer HC in Rumänien bei SCM Ramnicu Valcea durchgesetzt. Auch der zweite rumänische Verein, H.C. Dunarea Braila, fand nicht den Weg unter die letzten vier. Dramatisch gewann man gegen Ikast Handbold, unterlag aber im Gesamtergebnis mit einem Treffer. Das Teilnehmerfeld komplettiert JDA Bourgogne Dijon Handball. Der Gruppenphasengegner der HSG siegte auch im Rückspiel gegen die makellosen Gruppensieger D aus Bensheim.

    Am 3. Mai duellieren sich die Blombergerinnen im ersten Halbfinale mit Ikast Handbold. Die zweite Halbfinalpartie wird demnach zwischen dem Thüringer HC und JDA Bourgogne Dijon Handball ausgespielt.

    Die zeitgenauen Ansetzungen folgen.

    Übersicht:

    Samstag, 3. Mai:

    1.Halbfinale – 15 Uhr
    2.Halbfinale- 18 Uhr

    Sonntag, 4. Mai:

    Spiel um Platz 3 – 15 Uhr
    Finale – 18 Uhr

  9. Duell der europäischen Erfolgsteams

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    Die HSG begrüßt den amtierenden Meister.

    Im letzten Heimspiel der Ligarunde der Handball Bundesliga Frauen misst sich die HSG mit keinem geringeren als dem amtierenden Deutschen Meister aus Ludwigsburg. Anpfiff der Partie an der Ulmenallee ist am Mittwochabend (02.04.) um 19 Uhr. Übertragen wird das Spiel des 21. Spieltags bei Dyn und Sportdeutschland-TV.

    Europäischer Erfolg zweier Bundesligateams

    Der Jubel nach dem Abpfiff des EHF European League Viertelfinals war riesig bei der HSG Blomberg-Lippe. Mit dem Einzug in die EHF Finals haben die Blombergerinnen ein weiteres Mal in der laufenden Saison Geschichte geschrieben. Beinahe parallel zum Lemgoer Siebenmeterkrimi setzte sich die HB Ludwigsburg in Ljubljana in den Play-offs der EHF Champions League durch und steht auch dort im Viertelfinale. An der Ulmenallee kommt es demnach zu einem Duell zweier europäischer Teams, die auf dem internationalen Handballparkett den deutschen Handball bestmöglich repräsentieren.

    Drittes Duell der Saison

    Für die HB Ludwigsburg läuft die aktuelle Saison nach Plan: Denn nicht nur international läuft es beim Meister. Auch in der Bundesliga grüßet die Mannschaft von Cheftrainer Jakob Vestergaard von ganz oben und geht damit auch als Favorit in die anstehenden Play-offs. Zuletzt trafen sich beide Teams im Finale des Haushahn Final4, wobei sich die HBL deutlich durchsetzen konnte und am Ende über den DHB-Pokal jubelte. In der Bundesliga stehen sie nun vor der Mission den dritten Titel der Saison einzufahren. Nur Borussia Dortmund schaffte es zu Beginn der Serie den Meister zu schlagen. Seitdem wahren die Ludwigsburgerinnen die weiße Weste in der Bundesliga. Die Herausforderung für die Blombergerinnen die Ligarunde an der Ulmenallee ohne Niederlage zu beenden ist demnach groß. Dennoch möchte sich der aktuell Drittplatzierte gegen den Favoriten stellen und den Druck auf den BVB weiter aufrechterhalten. Sollten die Dortmunderinnen nämlich in den letzten beiden Partien patzen, wäre auch der zweite Platz für die HSG erreichbar. Auch der THC kann bei einer Blomberger-Niederlage davon profitieren und sich den dritten Platz zurückerobern. Doch die Mannschaft aus Thüringen hat nur noch ein Spiel zu absolvieren und hat zudem die schlechtere Tordifferenz als die Blombergerinnen (+66 zu +79).