Nachwuchsleistungsteams der HSG Blomberg-Lippe absolvieren sportpsychologischen Workshop im Rahmen der Saisonvorbereitung

Am vergangenen Mittwoch haben die Spielerinnen der HSG-Nachwuchsleistungsteams Merle Berg zu einem sportpsychologischen Workshop in Vorbereitung auf die anstehende Spielzeit empfangen. Der Workshop, welcher durch Merle vorbereitet und geleitet wurde, stand unter dem Themenschwerpunkt: „Mentale Stärke im Handball“, was unter anderem Zielsetzungen im Leistungssport, Umgang mit Drucksituationen sowie „Faktoren, die mich im Erreichen von Zielen hemmen“ umfasst.

Merle studiert aktuell an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) „Angewandte Sportpsychologie“ und konnte den Workshop nicht nur zur Weiterentwicklung nutzen, sondern auch zur Erstellung ihrer Masterarbeit für den Abschluss ihres Studienganges.

Unser Jugendkoordinator Timon Döring äußert sich wie folgt: „Ich bin absolut glücklich, dass Merle uns nach unserer Anfrage für diesen Termin zugesagt hat. Merle machte bereits in den ersten Gesprächen einen super Eindruck, was uns sofort das Gefühl für einen vielversprechenden Workshop gab. Es freut uns sehr, dass wir nicht nur eine gelungene Veranstaltung für unsere Spielerinnen anbieten, sondern auch Merle in ihrer Masterarbeit unterstützen konnten.“

Mit insgesamt 50 Spielerinnen wurde über insgesamt 120 Minuten, in zwei arbeitenden Gruppen, qualitativ gearbeitet, um den Nachwuchsathletinnen eine gewisse Sicherheit in ihren persönlichen Belangen und Wünschen zu geben. Im Anschluss an die erarbeiteten Themen, stand Merle für Fragen zur Verfügung, welche die Spielerinnen aktuell beschäftigen, und stand mit weiteren Tipps und Ratschlägen zur Verfügung.

Darüber hinaus sagt Döring: „Ich habe im Anschluss nur Gutes aus den Kreisen der Mannschaften gehört. Alle Spielerinnen waren zufrieden und konnten eine Menge von den erarbeiteten Punkten mitnehmen.“

Merle Berg: „Mentale Stärke als auch generell der Bereich der Sportpsychologie sind vergleichsweise neue Konstrukte und daher im Handball leider immer noch unterrepräsentiert. Ich bin sehr froh, dass die HSG bereit und offen dafür war, einmal mich in meiner wissenschaftlichen Arbeit zu unterstützen, als auch den Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, ihre mentale Stärke zu verbessern.“