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    Einmal mehr heißt es für die HSG Blomberg-Lippe am Samstag „alles oder nichts“. Im Rückspiel der dritten Runde der EHF European League Women geht es für den lippischen Handball-Bundesligisten gegen Váci NKSE (Ungarn) um den Einzug in die Gruppenphase des internationalen Wettbewerbs. Doch aus dem Hinspiel tragen die Blombergerinnen eine Fünf-Tore-Hypothek mit sich, die es ab 18:00 Uhr aufzuholen gilt. Auch im Vorfeld des Spiels in der EHF European League Women wird am Samstag in der Lemgoer PHOENIX CONTACT arena bereits attraktiver Nachwuchs-Handball geboten.

    „Wir haben 60 Minuten Zeit das Ruder herumzureißen. Das geht natürlich nur, wenn wir auch über 60 Minuten an uns glauben und alles in die Waagschale werfen, um den Rückstand aufzuholen“, glaubt HSG-Trainer Steffen Birkner noch an die Chance auf das Weiterkommen. Während das Team aus der Nelkenstadt am vergangenen Samstag im Hinspiel zunächst einen starken Auftritt zeigte und es verpasste mit einer Führung in die Halbzeitpause zu gehen, kippte das Spiel im zweiten Abschnitt in Richtung der Ungarinnen. Zu viele Unkonzentriertheiten und zu viele Fehler prägten die zweite Halbzeit der Blombergerinnen. Vác nutzte diese eiskalt und erarbeitete sich bis zum Schluss einen Fünf-Tore-Vorsprung (27:32). „Ich bin überzeugt davon, dass wir am Samstag einen besseren Auftritt zeigen. Wir haben das Spiel analysiert und aus den Fehlern gelernt. Individuell und als Mannschaft können wir viele Situationen besser lösen als im Hinspiel. Wenn wir es schaffen eine höhere Effektivität an den Tag zu legen und auch in der Abwehr eine höhere Aggressivität zeigen, dann ist am Samstag alles möglich. Vor uns liegt ein extrem schweres Spiel, dass uns handballerisch und mental alles abverlangen wird“, freut sich Birkner auf die bevorstehende Herausforderung.

    Dabei verlief die Trainingswoche alles andere als rund. Aufgrund von Corona-Verdachtsfällen bei Emelyn van Wingerden und Marie Michalczik ließ Birkner Vorsicht walten und konnte nur zwei Trainingseinheiten absolvieren. Bei anschließenden PCR-Tests bewahrheitete sich der Verdachtsfall bei Michalczik. Beide Spielerinnen werden am Samstag nicht zur Verfügung stehen. „Der letzte Kontakt meiner Mannschaft zu den beiden Spielerinnen war am Sonntag. Wir haben uns am Donnerstag alle einer PCR-Testung unterzogen, bei der zum Glück kein weiterer Fall dazukam. Wir wünschen der betroffenen Spielerin schnelle und gute Besserung! Vielen Dank an das Gesundheitsamt Lippe und Dr. Stephan Happe, die uns in dieser Woche rund um dieses Thema mit Rat und Tat zu Seite standen“, informiert Birkner, dessen Team vollständig geimpft ist.

    Geleitet wird die Begegnung am Samstag vom belgischen Schiedsrichtergespann Stephen Martens und Yves Schols. Als EHF-Delegierter wird Kristjan Halldorsson aus Island das Spiel begleiten. Die Tageskasse für das Europapokal-Spiel öffnet am Samstag ab 16:30 Uhr. Ein Livestream der Begegnung wird auf www.LZ.de/HSG angeboten.

    Im Vorfeld des Europapokal-Spiels präsentieren sich zudem noch ab 11 Uhr die weibliche C-Jugend (Oberliga Vorrunde) der HSG Blomberg-Lippe sowie ab 15 Uhr die 2. Frauen (3. Liga) in der PHOENIX CONTACT arena. Das Spiel der weiblichen B-Jugend, welches ursprünglich für 13 Uhr angesetzt war, wurde leider kurzfristig vom gegnerischen Team abgesagt. Der Eintritt für das C-Jugend-Spiel ist frei. Für das Spiel der 2. Frauen beträgt der Eintrittspreis 6€/4€ ermäßigt. Ein Tagesticket für alle Spiele ist ab 19€/14€ ermäßigt an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.tickets.hsg-blomberg-lippe.de erhältlich.

     

    Die Begegnungen und Eintrittspreise im Überblick:

    11:00 Uhr, wC1: HSG Blomberg-Lippe vs. TSV Hahlen – Eintritt frei

    ABGESAGT! 13:00 Uhr, wB1: HSG Blomberg-Lippe vs. Soester TV – Eintritt frei ABGESAGT!

    15:00 Uhr, 2. Frauen: HSG Blomberg-Lippe vs. Hannoverscher SC – 6€/4€

    18:00 Uhr, EHF European League: HSG Blomberg-Lippe vs. Váci NKSE – ab 12€

    Tagesticket „HSG-Tag“: 1. Kategorie: 22€/15€ | 2. Kategorie: 19/14€

    Spiel der B-Jugend (13 Uhr) abgesagt!

    Das Hinspiel in der EHF European League Women ging leider mit 27:32 verloren. Im Rückspiel in der PHOENIX CONTACT arena in Lemgo ist am kommenden Samstag (20.11.) jedoch noch alles möglich. Neben dem alles entscheidenden Spiel gegen Váci NKSE werden am Samstag jedoch noch zwei weitere HSG-Spiele in der Lemgoer Arena ausgetragen. Neben dem Bundesligateam präsentieren sich auch die Nachwuchshoffnungen der weiblichen B-Jugend sowie der 2. Frauen. Über den Ticketshop bietet die HSG dabei eine Tageskarte an, welches für den Besuch aller Spiele berechtigt.

    Los geht der HSG-Supersamstag um 11 Uhr mit dem Spiel der weiblichen C-Jugend gegen den TSV Hahlen. Drei Spiele, drei Siege – so lautet die starke Bilanz des Teams von Trainer Christoph Fahrenberg in der Vorrunde der Oberliga. Klar, dass auch am Samstag gegen den aktuellen Tabellenletzten aus Hahlen ein zweifacher Punktgewinn eingefahren werden soll. Der Einlass für diese Begegnung beginnt um 10:00 Uhr und der Eintritt für Zuschauer, welche nur die Begegnung der weiblichen C-Jugend sehen möchten, ist frei. Der Einlass erfolgt für Zuschauer über den Presseeingang der PHOENIX CONTACT arena, welcher sich auf der Straßenseite zwischen der Geschäftsstelle des TBV Lemgo Lippe und dem Haupteingang befindet.

    Um 15 Uhr kommt es dann in der 3. Liga zum spannenden Duell der HSG Blomberg-Lippe 2 gegen den Hannoverschen SC. Mit 18:0-Punkten geht das Team von Trainer Björn Piontek als Tabellenführer und Favorit in die Begegnung gegen den Tabellensiebten aus Niedersachsen. Der Einlass beginnt ab 14:00 Uhr und der Eintritt für Zuschauer, welche nur das Spiel der zweiten Frauen verfolgen wollen, beträgt 6€/4€ ermäßigt und erfolgt ebenfalls über den Presseeingang. Einzeltickets sind nur am Spieltag selbst an der Tageskasse erhältlich.

    Im Anschluss kommt es dann zum alles entscheidenden Rückspiel der 3. Runde der EHF European League Women. Ab 18 Uhr versucht das Bundesligateam mit den eigenen Fans im Rücken den Fünf-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen. Die Tageskasse für das Spiel gegen Váci NKSE öffnet wie gewohnt anderthalb Stunden vor der Begegnung um 16:30 Uhr. Der Einlass für dieses Spiel erfolgt über den Haupteingang der PHOENIX CONTACT arena.

    Wer sich am kommenden Samstag sowohl die Nachwuchs- als auch die Bundesligastars ansehen möchte, kann dabei mit dem HSG-Tagesticket sparen. Das Tagesticket berechtigt zum Einlass bei allen Spielen (wB1, 2. Frauen, EHF European League Women) und ist zum Preis von 22€ (15€ erm.) in der 1. Kategorie sowie zum Preis von 19€ (14€ erm.) in der 2. Kategorie erhältlich. Tickets können sowohl an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop (Ticketname: „HSG-Tag“) unter www.tickets.hsg-blomberg-lippe.de erworben werden. Auch Tickets zum Normalpreis, welche nur für den Eintritt zum Europapokal-Spiel berechtigen, sind weiterhin in allen Kategorien verfügbar. Für Möglichkeiten der Verpflegung ist bei allen drei Spielen gesorgt.

     

    Die Begegnungen und Eintrittspreise im Überblick:

    11:00 Uhr, wC1: HSG Blomberg-Lippe vs. TSV Hahlen – Eintritt frei

    ABGESAGT! 13:00 Uhr, wB1: HSG Blomberg-Lippe vs. Soester TV – Eintritt frei ABGESAGT!

    15:00 Uhr, 2. Frauen: HSG Blomberg-Lippe vs. Hannoverscher SC – 6€/4€

    18:00 Uhr, EHF European League: HSG Blomberg-Lippe vs. Váci NKSE – ab 12€

    Tagesticket „HSG-Tag“: 1. Kategorie: 22€/15€ | 2. Kategorie: 19/14€

    Ab 12 Uhr beginnt der Vorverkauf für das Spiel gegen die Handball Luchse

    Die Vorbereitung ist beendet, der Saisonstart steht unmittelbar bevor. Mit einem Auswärtsspiel bei der SG BBM Bietigheim beginnt die neue Spielzeit für die HSG Blomberg-Lippe am kommenden Samstag (4. September, 19:30 Uhr) mit einem echten Kracher. Zum ersten Heimspiel gegen die Handball Luchse Buchholz 08-Rosengarten (11. September, 18 Uhr) dürfen eine Woche später auch endlich wieder Fans in der PHOENIX CONTACT arena in Lemgo begrüßt werden. Der Vorverkauf startet am heutigen Montag um 12 Uhr.

    Lange ist es her, dass HSG-Kapitänin Laura Rüffieux und Co. bei einem Heimspiel vor eigenen Fans auflaufen durften. Zuletzt war dies vor fast einem Jahr, am 26. September 2020, beim großen 45:25-Torspektakel gegen den 1. FSV Mainz 05 der Fall. Nun erlaubt die aktuell geltende Corona-Schutzverordnung des Landes NRW endlich die Rückkehr der Fans. Für das Duell mit Rosengarten 08-Buchholz, welches aufgrund der aktuell stattfindenden Hallenerweiterung und der bis Ende Dezember andauernden Bauarbeiten an der Halle an der Ulmenallee in Blomberg in der PHOENIX CONTACT arena ausgetragen wird, startet heute (30. August) der freie Vorverkauf. Gleichzeitig endet damit die exklusive Vorkaufsphase der Dauerkarteninhabenden, welche sich mit ihrem persönlichen Ticketcode jedoch auch weiterhin ihren Platz in Lemgo buchen können.

    Die HSG Blomberg-Lippe verzichtet beim ersten Heimspiel zunächst auf die Möglichkeit der Vollauslastung der Sitzplätze in der Lemgoer PHOENIX CONTACT arena. Um Schritt für Schritt einen Weg zurück zur Normalität zu gehen, sind die verfügbaren Plätze auch weiterhin im Schachbrettmuster angelegt, sodass Mindestabstände gewährleistet werden können. Dem Wunsch größerer Gruppen und Mannschaften, das Spiel gemeinsam erleben zu wollen, kann über die HSG-Geschäftsstelle jedoch individuell nachgekommen werden. Stehplätze werden zudem vorerst nicht in den Verkauf gehen.

    Alle Zuschauer müssen künftig bei den Heimspielen der HSG Blomberg-Lippe den Nachweis des 3G-Status (geimpft, genesen, getestet) erbringen. Darüber hinaus gilt im Umfeld der PHOENIX CONTACT arena sowie in der Halle eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken. Nur auf dem eigenen Platz darf die Maske abgenommen werden.

    Tickets sind ab sofort ab 13€ im Online-Ticketshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in der HSG-Geschäftsstelle verfügbar. Eine Personalisierung der Eintrittskarten ist für das Spiel gegen die Handball Luchse Buchholz 08-Rosengarten nicht notwendig, sodass jeder Ticketinhabende das Recht hat, seine Karten weiterzugeben. Die Ausweispflicht besteht jedoch aufgrund der Zuordnung zum Impf-, Genesen- oder Testnachweis.

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Wir freuen uns unglaublich, dass wir endlich wieder Fans bei unseren Heimspielen begrüßen dürfen. Die PHOENIX CONTACT arena in Lemgo bietet mit ihrem sehr guten Lüftungssystem beste Voraussetzungen für die sichere Austragung unserer Heimspiele. In enger Absprache mit dem Gesundheits- und Ordnungsamt sowie dem TBV Lemgo Lippe haben wir zudem erneut ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet, um die Gesundheit unserer Fans bestmöglich zu schützen. Die Mannschaft ist hoch motiviert den Fans einen super Handballabend zu bescheren und möchte mit der Unterstützung im Rücken unbedingt einen Sieg im ersten Heimspiel der Saison einfahren!“, verspricht Kietsch beste Unterhaltung.

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    Die Regeln für den Besuch der HSG-Heimspiele im Überblick:

    3G-Nachweis erforderlich
    Zutritt zu den Heimspielen der HSG Blomberg-Lippe erhalten ausschließlich Personen, die geimpft, genesen oder getestet sind. Das Testergebnis darf dabei nicht älter als 48 Stunden sein. Die 3G-Nachweise werden im Vorfeld des Spiels kontrolliert, weshalb alle Besucher*innen einen gültigen Personal- bzw. Lichtbildausweis (oder Schülerausweis) mit sich führen müssen.

    Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gelten aufgrund ihres Alters als Schülerinnen und Schüler und benötigen weder einen Immunisierungs- oder Testnachweis noch eine Schulbescheinigung. Bei Schülerinnen und Schülern ab 16 Jahren wird der Immunisierungs- oder Testnachweis durch eine Bescheinigung der Schule ersetzt.

    Abstandsregeln
    Besucher*innen können sich innerhalb der PHOENIX CONTACT arena frei bewegen. Es gibt keine Aufteilung in einzelne Sektoren. Die bekannten Abstandsregeln gelten jedoch nach wie vor auf den Bewegungsflächen und sind besonders beim Ein- und Auslass zu beachten.

    Maskenpflicht
    Die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken besteht auf allen Bewegungsflächen sowie im Umfeld der PHOENIX CONTACT arena. Am Platz dürfen die Masken abgenommen werden.

    Gästefans
    Gästefans sind zugelassen. Die Buchung von Tickets im Gästeblock J ist ausschließlich über die HSG-Geschäftsstelle möglich.

    Hallenöffnung
    Die Halle öffnet jeweils eineinhalb Stunden vor Spielbeginn. Um Staus an den Einlass- und Kontrollstellen zu vermeiden, werden Besucher gebeten, Zeit für das Procedere einzuplanen und möglichst frühzeitig anzureisen.

    Merle Pauser hat sich für den Einzug in die HSG-Handballakademie entschieden

    In einer Saison, die erst mit den entscheidenden Spielen um die Deutsche Meisterschaft in den Spielbetrieb überging und zuvor nur durch einen Trainingsbetrieb nach strengsten Corona-Bestimmungen geprägt war, hat Merle Pauser die Strukturen, die Trainingsintensität und  -qualität und die gelebten Werte bei der HSG Blomberg-Lippe ausgiebig kennen und schätzen gelernt.

    Gekrönt wurde die Saison durch die Deutsche Vizemeisterschaft des Teams der weiblichen B-Jugend, dem Merle angehörte. Nach einem Jahr bei der HSG Blomberg-Lippe nahm Merle dann mit Stolz die Silbermedaille entgegen und trug sich ins Goldene Buch der Stadt Blomberg ein. Eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen!

    Ihre erste HSG-Saison hat Merle überzeugt, zukünftig die Vorteile des „Blomberger Weges“ der optimalen schulischen Ausbildung unter Leistungssportgesichtspunkten für sich umzusetzen. Denn ihr schulisches Ziel ist das Abitur. Die kurzen Wege zwischen Schule, den Sportstätten und dem neuen Domizil in der HSG-Handballakademie tragen dazu bei, sich intensiv und optimal auf die gesteckten Ziele fokussieren zu können.

    Merle Pauser beim Final Four, Foto: Matthias Wieking

    Merle Pauser (Bildmitte) beim Final Four 2021, Foto: Matthias Wieking

     

    Mit dem Umzug in die HSG-Handballakademie am Blomberger Lehmbrink im Mehrgenerationenhaus des Elisenstifts ist für Merle ein Schulwechsel zum Hermann-Vöchting-Gymnasium verbunden. Das Hermann-Vöchting-Gymnasium geht als anerkannte Partnerschule des Leistungssports auf die individuellen Belange der Schülerinnen der HSG-Handballakademie ein und stellt wegen der hohen Mehrfachbelastung der Akademieschülerinnen mit gezieltem und qualifiziertem Stütz- und Nachführunterricht abgestimmt mit der Akademieleitung eine optimale Schulausbildung sicher, die oberste Priorität im HSG-Akademiekonzept hat.

    Ganz unabhängig von den in der öffentlichen Wahrnehmung oftmals im Fokus stehenden sportlichen Ergebnissen und Erfolgen wird Merle also auch beste Voraussetzungen für eine sehr gute schulische Ausbildung als wichtigste Grundlage für ihre beruflichen Zukunftsperspektiven genießen können.

    Schön, dass Du noch näher in unsere Mitte rückst!

    Auf bald in unserer schönen Nelkenstadt, Merle!

    Wir freuen uns auf Dich!

    Kietsch: „Wollen weitere Potentiale in diesem Bereich aktivieren!“

    Die HSG Blomberg-Lippe startet mit einem neuen offiziellen Physiotherapie-Partner in die Saison 2021/22. Das Columna Fitness- und Gesundheitszentrum aus Lage wird zukünftig für die professionelle physiotherapeutische Arbeit beim lippischen Handball-Bundesligisten verantwortlich sein und die medizinische Abteilung der HSG weiter verstärken.

    „Wir sind glücklich, dass wir mit dem Columna ab der kommenden Saison einen neuen Physio-Partner an unserer Seite präsentieren dürfen“, strahlt HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch. Das Therapeuten- und Trainerteam des Lagenser Fitness- und Gesundheitszentrums wird sich ab dem 1.7.2021 um die therapeutische Betreuung vor, während und nach den Spielen sowie im Training kümmern und dem Trainerteam rund um Steffen Birkner auch in beratender Rolle zur Seite stehen. „Der Bereich der medizinischen Betreuung, der Physiotherapie und des Athletiktrainings gewinnt im Sport stetig an Bedeutung. Wir haben uns im Laufe der letzten Monate und mit Blick auf die Zukunft dazu entschlossen, uns in diesem Bereich ab der Saison 2021/22 neu aufzustellen, um weitere Potentiale in diesem Bereich zu aktivieren. Mit dem Columna haben wir einen Partner gefunden, der unseren hohen, erweiterten Anforderungen absolut Rechnung tragen kann. Ein leistungsstarkes, interdisziplinäres Trainerteam sowie ein direkt angebundenes Fitnessstudio – alles aus einer Hand. Die Kooperation ist ein Zugewinn für das Bundesligateam und unseren Nachwuchsleistungsbereich, was z.B. auch mit Blick auf die zukünftigen Anforderungen der Handball Bundesliga Frauen sowie rund um die Erlangung des Jugendzertifikats sehr wichtig ist“, ist sich Kietsch sicher.

     „Bedanken möchte ich mich auf diesem Wege jedoch auch noch einmal sehr herzlich bei unserem bisherigen Partner, dem Feel Good Fitness- und Therapiezentrum um Sergej Gontcharov und Co.  Die Wege trennen sich nach der langjährigen Partnerschaft absolut im Guten und es wird definitiv eine freundschaftliche Verbundenheit bestehen bleiben“, ergänzt der HSG-Geschäftsführer. „Sergej und sein Team haben uns über viele Jahre toll begleitet, zusammen haben wir einiges erreicht und erlebt. Zahlreiche Highlights bleiben dabei in Erinnerung. Nun war es jedoch Zeit, dass wir neue Wege gehen.“ Neben der Zusammenarbeit mit dem Columna hatte die HSG bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben, dass mit Jessica Bregazzi ab Juli eine neue Athletiktrainerin die Bundesliga- und Nachwuchsspielerinnen fördern und fordern wird. „Angeführt von Mannschaftsarzt Dr. Bertolini haben wir also neue Mitstreiter für diesen wichtigen Part gewonnen. Weitere langjährige Partner, wie z.B. Dr. Happe, Dr. Körfer, Zahnarztpraxis Clamors sowie Kühlmuss und Grabbe ergänzen das medizinische Team auf erstklassigem Niveau“, so Kietsch.

    Daniel Paier, Geschäftsführer des Columna, blickt der neuen Kooperation mit der HSG Blomberg-Lippe ebenfalls voller Vorfreude entgegen: „Ich bin selbst seit Kindestagen leidenschaftlicher Handballer gewesen, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg. Jetzt zusammen mit Profis arbeiten zu können, wird hochinteressant“, gibt Paier Einblicke in seine Passion für den Sport. 2009 hatte der studierte Sportwissenschaftler und BWLer das damalige Fitnessstudio in Lage mit der Vision übernommen, ein Zentrum zu schaffen, in dem Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden bei der Rehabilitation geholfen wird. „Relativ schnell haben wir unser Angebot dann um die betriebliche Gesundheitsförderung erweitert, welche bis heute ein großes Standbein von uns ist und wo wir viel beratend unterwegs sind“, so Paier. Erweitert wurde das Leistungsspektrum des Columna Gesundheitszentrums im Januar dieses Jahres durch eine eigene Physiotherapie. „Die Praxis gab es in unserem Haus eigentlich schon immer, sie war bislang jedoch an andere Physiotherapeuten ausgelagert. Nun führen wir die Praxis in Eigenverantwortung und möchten zukünftig auch in diesem Bereich noch mehr wachsen“, informiert der Columna-Geschäftsführer. Teil seines aktuell dreiköpfigen Physio-Teams ist auch HSG-Physiotherapeutin Christin Schürmann, welche bereits in der Saison 2020/21 zum Team der HSG Blomberg-Lippe gestoßen war. Der Reiz, den die künftige Arbeit mit der HSG Blomberg-Lippe für Paier mit sich bringt, beschreibt der zweifache Familienvater wie folgt: „Es ist absolut spannend mit Leistungssportlerinnen zu arbeiten, die immer das Beste aus sich herausholen wollen und dafür bereit sind viel zu investieren. Der Fall von Kamila Kordovská hat dies bereits eindrucksvoll gezeigt. Nach ihrer Verletzung kurz vor dem Final4 war sie täglich bei uns. Sie hatte unglaublichen Willen, für das Highlight-Spiel in Stuttgart fit zu werden und wir hatten unglaublich Lust, sie dabei bestmöglich zu unterstützen. Wir haben sehr facettenreich mit ihr gearbeitet und sie, in enger Absprache mit HSG-Mannschaftsarzt Dr. Titus Bertolini, pünktlich zum Final4-Halbfinale fit bekommen“, berichtet Paier und hofft auch in der kommenden Saison auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

    Auch HSG-Trainer Steffen Birkner schätzt sich glücklich, sein Team beim Columna bestens aufgehoben zu wissen: „Ich habe das Columna in den bisherigen Gesprächen als sehr engagierten und kompetenten Partner kennengelernt und freue mich deshalb sehr auf die weitere Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir in der therapeutischen Betreuung der Mannschaft einen neuen Entwicklungsschritt gehen.“

    In den kommenden Monaten möchte das Columna sein Physio-Team weiter verstärken und ist deshalb auf der Suche nach motivierten Physiotherapeut*innen. Bewerbungen können per Mail an info@columna-gesundheit.de gesendet werden. Alle Infos zum Columna Fitness- und Gesundheitszentrum sind zudem auf der Homepage zu finden.

    TV Hannover-Badenstedt – HSG Blomberg-Lippe 25:17 (13:6)

    Bereits 24 Stunden nach dem hart umkämpften Halbfinalspiel gegen den HC Leipzig, das die Nelkenstädterinnen auf Messers Schneide mit 20:19 (12:12) für sich entscheiden konnten, mussten sie im Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Heimrecht genießende Mannschaft des TV Hannover-Badenstedt antreten, die am Vortag im zweiten Halbfinalspiel gegen den HC Erlangen mit 30:23 (12:13) die Oberhand behielt.

    Im Spiel um Platz 3 errang der HC Erlangen die Bronzemedaille mit einem 27:23 (15:11) – Sieg gegen das Team des HC Leipzig, das nicht an die Leistungen des Vortages anknüpfen konnte und dem die Folgen der kräftezehrenden Partie am ersten Turniertag gegen die HSG Blomberg-Lippe anzumerken war.

    Ähnlich erging es den Blombergerinnen. Nach dem Führungstreffer durch Leni Ruwe zogen die Hannoveranerinnen mit drei Treffern in Folge ohne Gegentor auf 3:1 davon. Bis zur 8. Spielminute konnten die Nelkenstädterinnen das Spiel ausgeglichen gestalten, als Emma Montag zum 3:3 einnetzte. In der Folge übernahm die Mannschaft des TV Hannover-Badenstedt die Führung und baute den Vorsprung kontinuierlich bis zum Halbzeitstand von 13:6 gegen das Team der HSG Blomberg-Lippe aus, das durch Unkonzentriertheiten und eine nicht so gute Wurfausbeute im Torabschluss gegen die gut aufgelegte Hannoveraner Torfrau Lara Prill nicht zu seinem Spiel fand.

    Im zweiten Spielabschnitt warfen die Blombergerinnen noch einmal alles in die Waagschale und konnten diesen ausgeglichener gestalten, ohne jedoch den Sieg des TV Hannover-Badenstedt noch gefährden zu können. Ganz offensichtlich mussten die Schützlinge der Blomberger Trainer Lasse Bracksiek und Christoph Fahrenberg und des Leiter des Leistungsnachwuchsbereiches der HSG Blomberg-Lippe, Björn Piontek, dem tags zuvor sehr intensiv geführten Spiel gegen den HC Leipzig ebenfalls Tribut zollen.
    Nach dem Schlusspfiff wich die verständliche anfängliche Enttäuschung auf Blomberger Seite sehr schnell der Freude über die verdient errungene Silbermedaille als Deutscher Vizemeister.

     

    Die HSG-Mädels beim Ertönen der Nationalhymne, Foto: Matthias Wieking

    Die HSG-Mädels andächtig beim feierlichen Ertönen der Nationalhymne, Foto: Matthias Wieking

     

    Dazu Trainer Lasse Bracksiek: „Wir gratulieren dem Team des TV Hannover-Badenstedt zu dem verdienten Sieg und zur Deutschen Meisterschaft. Und wir bedanken uns sehr herzlich bei dem TV Hannover-Badenstedt als Ausrichter des Final Fours, der unter schwierigsten Bedingungen in kürzester Zeit das Turnier so hervorragend organisiert und damit den Spielerinnen der vier teilnehmenden Teams ein für sie unvergessliches Erlebnis ermöglicht hat. Im Spiel heute hat sich gezeigt, dass meine Spielerinnen nach dem großartigen Spiel gegen den HC Leipzig am gestrigen Tag verständlicherweise physisch und psychisch nicht noch einmal alle Kräfte mobilisieren konnten, weil sie für den Sieg gegen den HC Leipzig alles gegeben haben und über ihre Leistungsgrenze mit einer unbändigen Willenskraft hinausgewachsen sind. Wir haben dort zu viele Körner gelassen, um den TV Hannover-Badenstedt heute ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können. Ich bin sehr stolz auf mein Team und freue mich sehr über den Gewinn der Silbermedaille.“

    Der Deutsche Vize-Meister spielte mit:

    Aurora Kryeziu und Zoë Krüger im Tor, Fabienne Rieks, Milena Stürenburg (1), Leni Ruwe (5), Paulina Horstkötter, Emma Montag (6/1), Jule Hertha (1), Alina Gaubatz, Vivienne Hildebrandt (1/1), Emma Hüge, Beyma Dogan (1), Lina Nöchel (2), Eileen Backhaus.

    Halbfinale: HSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig 20:19 (12:12)

    Im einem hochklassigen und rasanten Spiel hatten die Schützlinge um Trainer Lasse Bracksiek und Co-Trainer Christoph Fahrenberg am Schluss das bessere Ende für sich.

    Zu Beginn der Partie zog bis zur 5. Spielminute das Team aus Leipzig mit 3:0 davon, ehe Lina Nöchel das erste Tor für die Nelkenstädterinnen erzielte. In der Folgezeit kamen die Bracksiek-Schützlinge immer besser ins Spiel. Trotz massiver Gegenwehr der Leipzigerinnen spielten und kämpften sie sich in einem sehr intensiven Spiel Tor um Tor heran. Als Milena Stürenburg auf Blomberger Seite in der 13. Spielminute einen 7-Meter sicher verwandelte, war der erste Gleichstand zum 6:6 hergestellt. Bis zum Halbzeitstand von 12:12 setzte sich das Spiel auf Augenhöhe fort, in dem beide Teams mit hohem Tempo und vollem Einsatz agierten.

    Auch im zweiten Spielabschnitt konnte kein Team mit mehr als einem Tor in Führung gehen, ohne das die gegnerische Mannschaft den Vorsprung wieder ausglich. Auch wenn ab der 40. Spielminute die Blombergerinnen das Spielgeschehen mehr und mehr überlegen gestalten konnten, fand dieses keinen Niederschlag im Spielstand. Als die Begegnung auf die Zielgerade einbog, spitzte sich die Situation endgültig zu. Natürlich wollten beide Teams den Sieg und den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft und mobilisierten dafür alle Kräfte. Das zuvor schon sehr spannende, packende und fesselnde Spiel auf höchstem Niveau war nun an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Nichts für schwache Nerven!

     

    Jule Hertha ist nicht zu stoppen, Foto: Matthias Wieking

    Jule Hertha ist nicht zu stoppen, Foto: Matthias Wieking

     

    Es blieb dann am Ende in der 50. Spielminute Alina Gaubatz vorbehalten, den Schlussakkord mit dem Tor zum 20:19 für die Blombergerinnen zu setzen, die damit ins Finale um die Deutsche Meisterschaft einziehen, das am morgigen Sonntag, 13.06.2021, um 14.00 Uhr ausgetragen wird.

    Trainer Lasse Bracksiek: „Nach dem Corona-Jahr mit kaum Spielpraxis für die Teams befand sich das Spiel auf einem sehr guten Niveau mit hoher Intensittät und Körperlichkeit auf beiden Seiten, in dem beide Teams um jeden Ballgewinn und jedes Tor hart gerungen und gefightet haben. Der Schlüssel zum Erfolg war unsere mannschaftliche Geschlossenheit und unsere Willensleistung, die mit dem Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft belohnt wurden. Ich bin stolz auf mein Team und überglücklich über diesen Erfolg.“

    Gegner im Finale wird der TV Hannover-Badenstedt sein, der das zweite Halbfinale mit 30:23 (12:13) gegen den HC Erlangen gewann.

    Das Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft ist im Livestream auf sportdeutschland.tv zu sehen.

    Für die HSG Blomberg-Lippe erfolgreich:

    Aurora Kryeziu und Zoë Krüger im Tor, Fabienne Rieks, Milena Stürenburg (1/1), Leni Ruwe (4), Paulina Horstkötter, Emma Montag (2), Jule Hertha (2), Alina Gaubatz (6), Vivienne Hildebrandt (2), Emma Hüge, Beyma Dogan, Lina Nöchel (3), Eileen Backhaus.

    HSG zum fünften Mal in Folge für herausragende Jugendarbeit ausgezeichnet

    Zum fünften Mal hat die Handball Bundesliga Frauen (HBF) am vergangenen Mittwoch das Jugendzertifikat verliehen, zum fünften Mal durfte sich die HSG Blomberg-Lippe über die Auszeichnung für herausragende Jugendarbeit freuen. Insgesamt wurden in dieser Saison 13 der 30 Erst- und Zweitligavereine ausgezeichnet.

    Später als üblich wurde in dieser Saison das HBF-Jugendzertifikat verliehen. „Wir mussten in dieser Spielzeit die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Trainings- und Spielbetrieb bei der Vergabe berücksichtigen. Unter anderem wurden die Fristen zur Abgabe der entsprechenden Unterlagen und Nachweise angepasst“, erklärt HBF-Geschäftsführer und Mitglied des Jugendzertifikatsausschusses Christoph Wendt in einer Pressemitteilung der HBF.

    Dass die HSG Blomberg-Lippe trotz der speziellen Umstände in dieser Saison erneut die hohen Kriterien zur Qualitätssicherung in den Bereichen Mannschaften, Mitarbeiter, Training und Betreuung erfüllen konnte, macht den Jugendkoordinator Leistungssport Björn Piontek stolz: „Die zusätzlichen Hygieneauflagen haben es in dieser Saison erheblich erschwert überhaupt die Genehmigung dafür zu bekommen, den Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten. Dass wir nun bereits zum fünften Mal diese Auszeichnung entgegennehmen dürfen, spricht absolut für die hohe Konstanz und Qualität in der Jugendarbeit der HSG. Mein Lob geht einmal mehr an alle ehrenamtlichen Helfer, Trainer und Betreuer sowie dem Team der Geschäftsstelle. Dieser Erfolg ist definitiv nur mit einem starken Kollektiv möglich“, betont Piontek und ergänzt: „Ich möchte mich im Namen der HSG auch herzlich bei der Stadt Blomberg für die sehr gute Zusammenarbeit in dieser herausfordernden Zeit bedanken.“

    Untermauert wird das Zertifikat aktuell auch durch die Final Four-Teilnahme der weiblichen B-Jugend der HSG. An diesem Wochenende spielt das Team rund um Leni Ruwe und Co. in Hannover um die Deutsche Meisterschaft. Im Halbfinale (Samstag, 14 Uhr, live auf Sportdeutschland.TV) treffen die HSG-Nachwuchshoffnungen zunächst auf den HC Leipzig, welcher kürzlich Deutscher Meister mit der A-Jugend wurde. Im zweiten Halbfinale stehen sich Hannover-Badenstedt und der HC Erlangen gegenüber. Am Sonntag finden dann das Spiel um Platz 3 (11 Uhr) sowie das Finale (14 Uhr) statt.

    Neben der HSG dürfen sich aus der 1. Liga auch Bensheim/Auerbach, die SG BBM Bietigheim, der Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, Halle-Neustadt, Bayer Leverkusen sowie der Thüringer HC über das HBF-Jugendzertifikat freuen. In der 2. Liga wurden die Füchse Berlin, Werder Bremen, die HSG Freiburg, der HC Leipzig sowie der HC Rödertal für ihre Jugendarbeit ausgezeichnet. Alle übrigen Vereine der Handball Bundesliga Frauen hatten das Zertifikat nicht beantragt.

    Final Four-Turnier am 12. und 13.06.2021 in Hannover

    Soweit coronabedingt überhaupt Spiele zugelassen wurden, ist die Saison für die HSG-Teams überwiegend beendet. Die Frauen-Bundesligamannschaft zog ins Final Four des DHB-Pokals ein und belegte abschließend den fünften Tabellenplatz.

    Das weibliche A-Jugend-Bundesligateam zog ins Viertelfinale der acht besten deutschen Mannschaften ein und musste sich beim „Kaltstart“ in die Saison lediglich dem späteren Deutschen Vizemeister TSV Bayer 04 Leverkusen geschlagen geben.

    Die weibliche HSG-B-Jugend um Trainer Lasse Bracksiek und Co-Trainer Christoph Fahrenberg qualifizierte sich durch einen sicheren Sieg gegen den Buxtehuder SV für das Final Four-Turnier und befindet sich damit bereits jetzt unter den vier besten deutschen Teams dieser Altersklasse. Der TV Hannover-Badenstedt, dessen B-Jugend ebenfalls für das Final Four qualifiziert ist, hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, das Turnier trotz einer äußerst kurzen Organisationszeit auszurichten. Die Spiele werden in Hannover in der schmucken Sporthalle des TuS Vinnhorst ausgetragen.

    Täglich steigt wie bei Jule Hertha & Co. auch bei allen weiteren Spielerinnen der qualifizierten Teams die Vorfreude auf das Endturnier, das für jede Jugendspielerin das absolute Highlight in ihrer Handballkarriere ist und deshalb für jede später in dauerhafter Erinnerung bleiben wird. Die Teilnahme ist Bestätigung für die harte Trainingsarbeit und den Fleiß, deren Ergebnisse in Corona-Zeiten nicht durch einen Saison-Spielbetrieb, sondern nur durch die abschließenden Spiele zur Deutschen Meisterschaft umgesetzt und auf dem Parkett gezeigt werden können. Umso mehr werden jetzt neben den B-Mädels der HSG Blomberg-Lippe, auch die Spielerinnen des TV Hannover-Badenstedt, des HC Erlangen und des HC Leipzig nochmals alles in den ihnen jeweils verbleibenden zwei Spielen geben. Spannender und attraktiver Jugendhandball auf höchstem Niveau ist damit vorprogrammiert.

    Dazu Trainer Lasse Bracksiek: „Wir freuen uns alle riesig und wissen es sehr zu schätzen, dass wir nach diesem für alle sehr schwierigen Jahr wieder in den aktiven Spielbetrieb einsteigen durften und dann auch den Sprung ins Final Four geschafft haben. Das ist bestimmt auch ein positives Signal für alle Teams für die Zukunft. Sportlich werden wir uns ganz auf uns konzentrieren, weil wir wissen, dass alle Teams im Final Four aufgrund ihrer hohen Qualität verdient in das Endturnier eingezogen sind. Daher wird es im Turnier darauf ankommen, den Schwung aus unserem guten Viertelfinalspiel in Buxtehude mitzunehmen, alle eigenen Qualitäten und Stärken abzurufen und hoch konzentriert in die Waagschale zu werfen, um am Ende mit der besseren Tagesform die Nase leicht vorn zu haben, wenn nach 50 Spielminuten die Schlusssirene ertönt.“

    Die Spiele:

    Halbfinals

    Samstag, 12.06.2021

    14.00 Uhr      HSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig

    17.00 Uhr      TV Hannover-Badenstedt – HC Erlangen

    Finals

    Sonntag, 13.06.2021         

    11:00 Uhr      Spiel um Platz 3

    14:00 Uhr      Finale

    Die Zulassung von Zuschauern hängt von der aktuellen Entwicklung der örtlichen Inzidenzwerte ab. Die gegebenenfalls den Vereinen zur Verfügung zu stellenden Kontingente werden bereits durch die Eltern und Angehörigen der Spielerinnen abgedeckt, so dass aufgrund der derzeitigen besonderen Umstände weitere Ticketwünsche leider nicht erfüllt werden können.

    Allerdings sind alle Spiele im Livestream auf sportdeutschland.tv zu sehen, so dass alle Interessierten, Unterstützer und Förderer vor den heimischen Bildschirmen das Geschehen verfolgen und den Mädels die Daumen drücken können.