B-Jugend zeigt Kampfgeist
21:26-Niederlage gegen Blomberg-Lippe
Die B-Jugend des Frankfurter HC hat am Sonnabend auch das Achtelfinal-Rückspiel um die deutsche Meisterschaft gegen die HSG Blomberg-Lippe verloren. Das Team von Trainer Pawel Kaniowski unterlag vor 150 Zuschauern in der Brandenburg-Halle den starken Gästen 21:26 (11:12). Bereits das Hinspiel hatten die Lipperländerinnen mit 25:21 für sich entscheiden können. Erfolgreichste Werferin bei den Oderstädterinnen war Julia Hinz mit vier Treffern.
Bis zum 6:4 (15.) bestand für die Frankfurterinnen durchaus Hoffnung, die Überraschung gegen die favorisierten Blombergerinnen schaffen und den Vier-Tore-Rückstand aufholen zu können. Doch die robusten wie cleveren Gäste nutzten die Frankfurter Fehler effizient und wendeten mit vier Toren in Folge die Partie auf 6:8 (21.). Bis zum 11:12 zur Pause blieb der FHC in Schlagdistanz.
Nach dem Wechsel zog Blomberg scheinbar mühelos und mit viel Übersicht auf 16:12 davon (32.). Mit viel Willens- und Kampkraft sowie gut funktionierendem Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüterin erspielten sich die Kaniowski-Schützlinge wieder den Gleichstand (16:16/37.). „Da waren wir dran, das Spiel für uns zu entscheiden, waren dann aber in der Deckung nicht konsequent genug“, analysierte Pawel Kaniowski. Sogar die körperlich überlegenen Gäste wurden kurzzeitig nervös und der FHC hatte bis zum 20:20 (44.) sogar mehrfach die Gelegenheit, abermals in Führung zu gehen. Am Ende reichte es nicht.
„Uns fehlt es leider an Möglichkeiten und Qualität, solche Mannschaften wie Blomberg zu schlagen“, fasste der FHC-Trainer zusammen. „Sie haben uns in zwei Spielen unsere Grenzen aufgezeigt. Sie sind eine spielerisch sehr gute Mannschaft, da darf man sich nur sehr wenig Fehler leisten, um bestehen zu können. Blomberg hat verdient gewonnen. Dennoch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie haben es versucht und alles gegeben, es hat einfach sportlich nicht gereicht. Es waren dennoch für uns sehr interessante Spiele.“
Quelle: Homepage FHC