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Aus im DHB Pokal- Die HSG verliert deutlich beim Deutschen Meister

Der Traum von einer erneuten Teilnahme am Final Four ist für die HSG seit gestern Abend Geschichte: 20:31 hieß es nach 60 Minuten in Bad Langensalza aus Sicht der Lipperinnen gegen den Thüringer HC. Ohne die immer noch verletzungsbedingt ausfallenden Rückraumspielerinnen Gordana Mitrovic und Samara da Silva Vieira sowie Patricia Rodrigues starteten die Blombergerinnen schwach ins Spiel. Die Gäste gaben der torgefährlichen Anika Niederwieser die Chance, alleine in der ersten Halbzeit sieben Bälle einzunetzen, sodass die HSG mit einem 7:17 Rückstand in die Halbzeit ging. Ein weiterer Wehmutstropfen war die rote Karte für Schlüsselspielerin Gisa Klaunig, die mit der Halbzeitsirene versehentlich einen direkten Freiwurf im Gesicht der hochgewachsenen Crina Pantea platzierte. Die Schiedsrichter werteten es als absichtliche Handlung, so dass Klaunig in Hälfte zwei zusehen musste. Nach einer deutlichen Halbzeitansprache von Trainer André Fuhr, kehrte neues Leben in die Blombergerinnen: Sie zeigten Kampfgeist und konnten den gegnerischen Trainer Herbert Müller beim 11:18 in der 36. Minute zu einer frühen Auszeit zwingen. Es gelang der HSG jedoch nicht weiter aufzuholen, sodass der Thüringer Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Die Nachwuchsspielerinnen Kaja Ziegenbein und Nele Franz bekamen die Chance, sich zu beweisen und zeigten vor allem eine gute Offensivleistung. Die Tore verteilten sich auf: Anna Monz(1), Melanie Veith; Laura Rüffieux, Gisa Klaunig, Franziska Müller, Katarina Pavlovic (5/5), Kaja Ziegenbein (1), Kathrin Pichlmeier (3), Szimonetta Gera (1), Denise Großheim (1), Larissa Petersen, Alicia Stolle (5), Josephine Huber, Nele Franz (2), Adriana Cardoso de Castro (1).
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